AXEL RUDI PELL

Eben Erstdurchlauf. Joa, gut. Nahezu wie immer halt. Ergo reicht mir seine Best of :D

PS: Little Howdy hats gefallen. Hat mich verwundert.
 
Man könnte die neue Scheibe eigentlich abfertigen wie
immer.
So nach dem Motto: Alles wie gehabt, gut, Deckel
drauf.
Sicher ist das grundsätzlich nachvollziehbar und Innovationen
sucht man nach wie vor vergeblich, ABER:
Im Vergleich zu den letzten Scheiben erscheint mir die
Produktion um einiges organischer und natürlicher.
Zudem ist das Songmaterial im Vergleich zum guten
"Games of Sin" doch deutlich stärker ausgefallen.
Einen klassischen Opener wie "The Wild and the Young"
( grandioses Solo ) hat man auf den letzten Veröffentlichungen
dann doch eher vergeblich gesucht.
Zudem hat der gute Axel in Form von "Truth and Lies" mal
eben das beste Instrumental der Bandgeschichte rausgehauen.
Sicherlich kein Meilenstein der Marke "Oceans of Time" oder
"The Masquerade Ball", aber doch eine deutliche Steigerung
zu den letzten Releases.
Die Formkurve zeigt mit "Knights Call" also wieder deutlich nach
oben, deshalb von mir Daumen hoch !
 
Zuletzt bearbeitet:
@triker,
die Herren @Frank2 und @Iqui haben das Album bereits gut beschrieben.

Mir gefällt es viel besser als der Vorgänger von dem eigentlich kein Song bei mir hängen geblieben ist.
Auf der Knight Call gefallen mir eigentlich alle Titel bis auf Beyond the light, der Song zieht sich und ist mir mit zu viel Keyboard überfrachtet.

Slaves on the run ist im Moment mein Favorit.
 
Meine Favoriten derzeit:

"The Wild and the Young" (bester Opener seit Ewigkeiten ),
"Wildest Dreams" ( anfangs eher unscheinbar, aber toller
Rocker ), " Truth and Lies" ( und ich mag, mit Ausnahme von
Tony MacAlpine, eigentlich gar keine Instrumentals ), "Beyond
the Light" ( die obligatorische Ballade. Dennoch sehr gut umge-
setzt ) sowie das schleppende "The Crusaders of Doom".

Ergo: Bin mehr als positiv überrascht.
 
Tja, der Pelle und ihm-seine Alben.
Wurde damals so vor gut 20 Jahren von einem Kumpel auf die Band aufmerksam gemacht.
Bis Mystica war ich beständig dabei, aber das Album fühlte sich schon leicht schal an.
Hatte mir letztes Jahr die Circle of the Oath und Into the Storm nachgekauft, The Crest fehlt noch (muß ich die haben? weiß nicht!)
und von einem Kollegen bekam ich letztes Jahr die Game of Sins gebrannt geschenkt, da der das gebrannte Album nicht gebrauchen konnte.
Klar, man hört überall auf den neueren Alben eindeutig den Axel Rudi und dessen Einflüsse raus, ist ja auch eine Konstante, auf die Verlass ist.
Es wird geblackmored, deeppurpled, rainbowed und so, daß es für eingefleischte Ultra-Fans eine Freude sein muß,
es gibt auf jedem Album ellenlanges Gedudel und Gegniedel, balldeske Songs, knackigen Hardrock und die ein bis zwei schnelleren Songs,
aber die Magie und das besondere Etwas, das ich beispielsweise bei Eternal Prisoner oder The Masquerade Ball hörte,
ist zumindest für mich nicht mehr da oder nur als Wiederholung der Wiederholung zu hören.
Und das langweilt halt ab einem bestimmten Punkt.
Es fehlen teilweise auf Albumlänge bei den "neueren" Alben gewisse Spannungspunkte, die dafür sorgen, daß man die Scheibe durchhört
und nicht nach der Hälfte aufhört, weil irgendwas nervt, langweilt oder schlichtweg weil man ob des gedudels abschaltet.
Bin schwer am Überlegen, ob es sich für mich lohnt, das aktuelle Album und den Vorgänger irgendwann mal für einen günstigen Kurs
bei ibäh, Saturn oder Nuclear Blast zu holen, wenn ich doch eigentlich die Alben nur sehr sporadisch höre.

Angeregt durch dieses Thema hier werde ich mir gleich mal die ersten 3 Alben anhören, denn da durften ja die Sänger noch zumindest bei einigen Songs
die Texte beitragen, was ja nach dem Ausstieg von Jeff Scott Soto ja auch aufhörte.
 
Pell, da weiß man, was man hat. Guten Abend!

The wild and the Young klingt für mich steril und der Gesang viel zu weit nach vorne gemischt, bei Wildest Dreams dann wieder alles in der Spur, komisch?! Feine Platte, die man so zwischen Staubsaugen und Abwaschen wirklich gut hören kann. 7,5/10
 
Wegen Euch mal in YT reingeklickt.

Bontempi-Einstieg... völlig unnötig.
Hätte ich nicht gewusst, dass Johnny noch irgend wann mal singen darf, hätte ich wieder abgeschaltet.

Danach rockt´s los. Im Club, nach dem 4. Bier, saugeil, hier am Schreibtisch, eher belanglos und irgendwann (recht bald) folgt immer SKIP.

Mal wird´s klassisch besser, aber sicher nicht "neu".
Long Live Rock - Hui, was für eine geniale Idee.
Der Tower hätte es auch in 5 Minuten getan.

Mal schauen, da bisher keine einzige ARP in minem Regalchen steht, muss ich ja irgendwann mal einsteigen. Aber es eilt nicht und Diese muss es wohl auch nicht sein.

Bin halt ungeduldig. In 15 Minuten hatte ich das Album durch.............
Nicht fair, aber aktuell meine Methode.
Dann höre ich lieber meine neu entdeckten Chinesen
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal sehen. Live ist es immer ganz nett...

Gibt soviel, das ich nicht "besitze"...

Und Musik fürs Putzen kaufe ich mir nicht.
 
Diese Erwartungshaltung bei einem neuen Axel Rudi Pell
Album an den Tag zu legen, halte ich dann doch für sehr
abenteuerlich:D;)

Aber mal im Ernst: Solltest Du ernsthaft in Erwägung ziehen
Dich mit dem Schaffen des Herren zu beschäftigen, empfehle
ich zum Einstieg "Oceans of Time".
Dazu gleich die "Masquerade Ball", dann hat er die beiden besten Alben vom Axel. :) Vielleicht noch ein Frühwerk, das rundet das Pell'sche Schaffen recht gut ab.
 
So, nun kann ich endlich auch meinen Senf dazugeben nachdem ich die Scheibe auch gehört habe. Und was soll ich sagen? Ich bin schwerlich begeister, da hat der gute Axel doch mal glatt das geilste Album seit "The Crest" herausgehauen. Die Alben zwischendrin waren allesamt stark, wobei bei mir vom direkten Vorgänger "Game of Sins" immer noch nicht so recht viel hängenbleiben will. Hier aber wippt der Fuß und schnellt die Faust fast automatisch nach oben, und schon beim ersten Durchlauf habe ich das Gefühl dass ich jeden Song fast schon problemlos mitträllern kann. Besonders beeindruckt bin ich von "The Crusaders of Doom", eine zwwar typische ARP-Epik-Langnummer mit einem göttlichen Refrain und absolut toll in Szene gesetzten Gitarren, jedoch irgendwie hat das Stück irgendetwas besonderes dass mich einfach nur headbangend durch die Botanik hüpfen lässt. Well done Axel und Co., "Knights Call" dürfte nach jetztigem Eindruck ziemlich weit oben landen in meiner Fave-Liste 2018!
 
Spontan nach der Erstlauschung!
Jepp, passt und sollte keinen Fan " neueren pellschen Schaffens" wirklich enttäuschen.
Das Instrumental find ich klasse!
Mir fehlt allerdings so ein "Nackenbrecher wie "burnig chains"!

Meine Frau ist wie immer schwerstens begeistert von Gioeli`s Stimme und sie hat recht!
 
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