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Till Deaf Do Us Part
Obwohl mir das Album insgesamt gefällt (das stärkste von Ayreon ist es nicht), kann ich den Punkt mit dem Dahinplätschern ganz gut nachvollziehen. Mir fehlt es teilweise auch an Ankerpunkten, z. B. in Form von abgeschlossenen Songs, wiederkehrenden Motiven oder einem vernünftigen Spannungsbogen. Ich glaube, dass Lucassen sich mit der Idee, eine Geschichte in zwei überlange Stücke zu verpacken, etwas verzettelt hat. Das ist an einigen Stellen zu viel Erzählerei und zu wenig Musik.Ich finde die irgendwie ziemlich gleichförmig. Ist zwar gut gemacht ( natürlich ), plätschert aber mMn doch eher etwas unspektakulär dahin. Liegt vielleicht auch an der Struktur, aber andereseits stören mich normalerweise solche Langtracks nicht im geringsten. Woran es so richtig liegt kann ich nich nicht mal so richtig sagen.
Gerade wurde übrigens mit Michael Eriksen (Circus Maximus) der nächste Sänger bekannt gegeben.