Ayreon / Arjen A. Lucassen

Hab jetzt auch die ersten paar Durchläufe hinter mir. Für mich eine Steigerung um ca. 150% gegenüber der letzten. Hat deutlich mehr Pep und bleibt auch gut im Ohr. Handwerklich sowieso wieder super. Es ist bei mir zwar noch zu früh für ein Fazit, aber Spass macht das Album in jedem Fall. :top:
 
Hab jetzt auch die ersten paar Durchläufe hinter mir. Für mich eine Steigerung um ca. 150% gegenüber der letzten. Hat deutlich mehr Pep und bleibt auch gut im Ohr. Handwerklich sowieso wieder super. Es ist bei mir zwar noch zu früh für ein Fazit, aber Spass macht das Album in jedem Fall. :top:
Sehe ich absolut genauso. Die diversen Querverweise zu älteren Werken (allen voran natürlich "01011001") bereiten einen Heidenspaß beim Lesen der Texte :top:
 
Bin ich der einzige, der die Produktion für Arjen-Verhältnisse etwas dumpf findet (wie auch schon auf der The Gentle Storm, nebenbei...)? Früher war das IMO alles etwas transparenter.

Die Platte ist OK, aber auch etwas das Star Wars Episode 7 von Ayreon: Alles schon recht super, aber halt auch mehr oder weniger Eigencover. Am meisten aufhorchen lassen haben mich noch die Queen-lastigen Gesangseinlagen von Michael Mills. Dafür hätte ich das Operngeknödel der Damen Simons & Jansen so gar nicht gebraucht: das ist schon so ganz vorne bei den Gründen, aus denen ich mit Epica nix anfangen kann, und verflucht, bin ich froh, dass Nightwish das heute in der Regel nicht mehr bringen.

Ach ja, und der überzeugte SF-Nerd in mir liebt natürlich die Aufmachung des Earbooks. ;)
 
Ich finde "The Source" auch klasse, allerdings kann ich keine große Vergleiche zu anderen Ayreon Werke geben, da ich sonst nur die "Electric Castle" & "Human Equation" kenn (beides übrigens super Alben).

Aber im Vergleich zu den beiden Alben klingt die Aktuelle heavier als auch eingängiger. Und auch die Gästeliste finde ich extrem gelungen.
Allerdings muss ich aber zugeben das mir im Moment CD 1 mehr gefällt als die CD 2.

Meine Highlights:

The Day That The World Breaks Down
Everybody Dies
Star Of Sirrah
All That Was
Run! Apocalypse! Run!
Into The Ocean
Planet Y Is Alive!
 
Ich finde "The Source" auch klasse, allerdings kann ich keine große Vergleiche zu anderen Ayreon Werke geben, da ich sonst nur die "Electric Castle" & "Human Equation" kenn (beides übrigens super Alben).

Aber im Vergleich zu den beiden Alben klingt die Aktuelle heavier als auch eingängiger. Und auch die Gästeliste finde ich extrem gelungen.
Allerdings muss ich aber zugeben das mir im Moment CD 1 mehr gefällt als die CD 2.

Meine Highlights:

The Day That The World Breaks Down
Everybody Dies
Star Of Sirrah
All That Was
Run! Apocalypse! Run!
Into The Ocean
Planet Y Is Alive!
Unbedingt die "01011001" anhören, die ist stilistisch sehr ähnlich (teilweise dieselben Gäste) und schließt chronologisch unmittelbar daran an. Und ganz wichtig: Texte mitlesen, das lohnt sich! ;)
 
Die letzte Ayreon (The Theory of Everything) hatte mich etwas enttäuscht. Mit dieser Platte schließt er eindeutig wieder an 01011001 an. Sehr geil. Tolle Sänger, gute Kompositionen mit einigen eingängigen Parts. Mein absoluter Favorit bleibt für mich allerdings The Human Equation.
 
Hm, ein bisschen hat mich der erste Durchgang vorgestern ja an die härteren, aus Songs statt Fragementen bestehenden Star-One-Alben erinnert. Mal schauen, ob das bei den nächsten Durchgängen (die Platte gibt's übrigens bei Progstreaming) noch deutlicher wird. Ansonsten fand ich allerdings die Story und die Inszenierung auf den ersten Hör eher kitschig, konventionell und althergebracht - da war "The Theory Of Everything" narrativ doch irgendwie fortschrittlicher, auch wenn ich damals mit diesen Nerd-Anbiederungen im Topos gefremdelt habe.
 
Etwa 10 Durchläufe.
The Day that the ........ kann mich nicht überzeugen , und dann nen 13 minütigen Stinker direkt am Anfang des Albums.
Weitere Kritikpunkte : James Labrie , ich kann dieses weinerliche Tremolo in seiner Stimme einfach nicht ab .
Tobias Sammet , mir ist egal das er Fc Bayern Fan ist , sein infantiler Humor gefällt mir , ich halte ihn für einen guten bis sehr guten Songschreiber , aber sein Gesang ist doch arg limitiert , da gibt es die gedrückte Kopfstimme oder die gepresste Schädelstimme oder die druckvolle Stimme von oberhalb des Halses, wenn man Tobi bei einem Liveauftritt sieht glaubt man immer :" gleich hat er fertig gedrückt und die Hose ist voll ", normalerweise holt Arjen da mehr aus seinen Sängern ( hat bei H Kürsch ja auch geklappt ) aber Tobi quetscht wie immer.

Positiv :
Queengesangsparts wie zu besten Bohemian Zeiten , überhaupt geile Gesangslinien , ein wie immer über jeden Zweifel erhabener Ed an den Drums , guter bis sehr guter Einsatz der akustischen Instrumente (Flöte etc) .
Ich kann die Stimmen verstehen die von einer Selbstkopie reden , aber ich will mein Ayreon genau so und nicht so ein zerhacktes Stückwerk wie The Theorie....
Böse Stimmen behaupten ja der Vorgänger wäre Resteverwertung gewesen , eine dieser bösen Stimmen bin ich .
The Source ist eine Steigerung zum Vorgänger um Lichtjahre.
 
Und bei mir läuft gerade CD 1 von der Into the Electric Castle.
Hatte damals zu Zeiten des zweiten Universal Migrator Albums (Teil 1 war mir zu seicht) all die Vorgänger gekauft,
gerade auch, weil auf diesem Album hier, das gerade läuft, Fish und Damian Wilson singen.
Ja, ich habe sogar die Strange Hobby CD, wo Arjen Lucassen alte 60er-Jahre-Songs nachgespielt hat.
Sehr obskures Teil, das. Falls jemand die CD hier nicht kennt, das ist das Cover dieser etwas über 20 Jahre alten CD:

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Also, für mich beginnen die hörbaren und "guten" Ayreon mit dem elektrischen Schloss, die beiden Alben davor ist die Musik durchaus gut aber nicht (für mich !!!) toll.
Man kann da schon hören, wohin die Reise in Zukunft gehen wird, aber das besondere Etwas kam halt erst später.

Guilt Machine finde ich etwas anstrengend und zerfahren, Star One ist dagegen echt gut, aber da habe ich nur die erste CD von und den Rest kenne ich nicht.
Man kann und muß ja auch nicht alles von einer Band oder einem Künstler kennen.
Im Falle von Ayreon habe ich aber dennoch mit 6 von 9 so einige CDs hier in meiner Sammlung stehen und The Source wird bestimmt demnächst noch folgen.
 
Die "Into The Electric Castle" war mir damals eigentlich zu soft. Spannend sind Ayreon für mich deshalb eigentlich erst mit den Nachfolgealben und angesichts der verwandten Projekte (Star One, Stream Of Passion) geworden.
 
Bei "Universal Migrator" find ich Teil 1 genial. Den schnelleren zweiten Teil find ich dann irgendwie belanglos.

Es wurde hier schon mal angesprochen: mich nerven auch oft die "Frauen-Oper-Träller"-passagen. Ich persönlich seh das beinahe so, dass diese stellen die Ecken und Kanten bei Ayreon sind. Ohne die wärs wahrscheinlich für mich zu glattgebügelt. Klingt komisch, ist aber so :-D

Werd mir die neue auch bald zu gemüte führn.
 
Es wurde hier schon mal angesprochen: mich nerven auch oft die "Frauen-Oper-Träller"-passagen. Ich persönlich seh das beinahe so, dass diese stellen die Ecken und Kanten bei Ayreon sind. Ohne die wärs wahrscheinlich für mich zu glattgebügelt. Klingt komisch, ist aber so :-D

Werd mir die neue auch bald zu gemüte führn.
Wobei das “Geträller“ genau wie die Grunts nur als Akzent und nicht über längere Strecken eingesetzt werden.
 
Bei "Universal Migrator" find ich Teil 1 genial. Den schnelleren zweiten Teil find ich dann irgendwie belanglos..
Merkwürdig, da sehe ich das genau andersherum: Der erste Teil ist eher lahm und hat vor allem keine Handlung und kaum Dramatik. Okay, das Intro und "My House On Mars" sind großartig. Aber das ist nur der Anfang, und danach gibt's nur noch harmlose Balladen von irgendwelchen zusammenhangslosen historischen Ereignissen. Ein Kollege hat diese Eigenschaft mal ziemlich pointiert auf den Punkt gebracht. Da ist mir der power-metallische zweite Teil mit seiner Reise durch Zeit UND Raum wesentlich lieber.
 
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