BARREN EARTH

Barren Earth: 'Further Down' im Stream


BARREN EARTH bereiten euch auf die Veröffentlichung ihrer Platte "A Complex Of Cages" vor und streamen vorab die Single 'Further Down'. Sänger Jón Aldará gibt einen Ausblick auf den Langspieler:

"Für mich fühlt sich dies wie ein wirklich überirdisches Album für uns an. Die Songwriting-Dynamik hat sich seit "On Lonely Towers" sehr drastisch verändert, und auch wenn sich jeder Song ziemlich unverwechselbar nach BARREN EARTH anhört, bringt uns das Album als Ganzes zu etwas Außergewöhnlichem."
 
Geieeel, ich freu mich wie blöd! :jubel: Spätestens seit On Lonely Towers eine der spannendsten Bands im Prog-Death-Bereich.
 
On Lonely Towers hat mich damals auch geplättet. Ich konnte gar nicht genug von der Platte bekommen. So viele Gänsehaut-Momente...

Mit den anderen beiden Scheiben bin ich aber irgendwie noch nicht so warm geworden.

Auf jeden Fall bin ich heiß wie Frittenfett auf die Neue!
 
Am 30.03. isses endlich soweit, das neue Album "A Complex Of Cages" von BARREN EARTH erscheint. :jubel: :feierei:
Einen Besetzungswechsel hat es wieder gegeben: Für Kasper Mårtenson haut jetzt Antti Myllynen in die Tasten. Bin gespannt...

Erster Vorabtrack "Further Down":

 
Ich erwarte großes. Das letzte Album hat mir auch schon richtig gut gefallen. Die Band hat bisher noch nichts schlechtes veröffentlicht!
 
Der neue Song gefällt mir ganz gut. Dürfte gerne noch verkopfter und weniger metallisch sein.
 
BARREN EARTH rücken mit ihrem Lyric-Clip zur neuen Single 'Withdrawal' raus. Damit präsentieren die Progressive-Deather ein weiteres Stück vom kommenden Album "A Complex Of Cages", das ihr euch ab dem 30. März via Century Media zulegen könnt. Sänger Jón Aldará verrät über den Track: "Dies ist der Song, der den Albumtitel inspiriert hat. Er dreht sich um soziale Ängste, das Thema, das die Songs wie Klebstoff zusammenhält, was die Texte angeht."

Wie Schlagzeuger Marko Tarvonen hinzufügt, begeben sich die Finnen um KREATOR-Gitarrist Sami Yli-Sirniö und Basser Olli-Pekka Laine (ex-AMORPHIS) mit dem Stück außerdem auf ungewohntes musikalisches Terrain:

"Der Song ist eine langsam wachsende Rock-Ballade, bei der die Instrumentierung minimal gehalten wurde, um Jóns Stimme mehr Raum zu geben. Es ist die Ballade, die die SCORPIONS oder KING CRIMSON nie geschrieben haben."

 
"In dem Song geht es um das Unvermögen, Empathie zu empfinden und sich den Konsequenzen seiner Handlungen nicht bewusst zu sein", erzählt Sänger Jón Aldará. "Er ist aus der Sicht einer Person geschrieben, die dadurch isoliert ist, aber trotzdem irgendwie an dieser Gesellschaft teilhaben möchte. Der Rubin ist hier eine Metapher für ein totes, undurchdringliches Herz. Mit dem Video haben wir versucht, dieses Gefühl der Isolation und Einsamkeit einzufangen."
 
Lange nicht so gut, wie Towers es war, ist das neue Album dann doch ganz gelungen. Ich hätte mir zwar noch weniger Metal und mehr Prog gewünscht, abder das passt. Allerdings sind die Vocals dann manchmal etwas zu pathetisch.
 
Gerade den Erstdurchlauf hinter mich gebracht. Erste Einschätzung: Noch nicht viel hängen geblieben. Bleibt aber bisher hinter den hohen Erwartungen zurück. Ist zwar sehr früh für eine Einschätzung, aber mit dem Vorgänger wird A Complex Of Cages nicht mithalten können.
 
So begeistert wie nahezu alle Pressestimmen bin ich bislang eigentlich auch noch nicht. "On Lonely Towers" gefiel mir nach dem Erstdurchgang besser, aber das muss ja noch nichts heißen.
 
Gerade den Erstdurchlauf hinter mich gebracht. Erste Einschätzung: Noch nicht viel hängen geblieben. Bleibt aber bisher hinter den hohen Erwartungen zurück. Ist zwar sehr früh für eine Einschätzung, aber mit dem Vorgänger wird A Complex Of Cages nicht mithalten können.
...ca. 10 Durchläufe später: Album hört sich eigentlich gut an und gefällt mir ganz gut. Es fehlen nur irgendwie die ganz großen Songs auf dem Album. Deshalb ist A Complex Of Saga nur ein gutes Album und bleibt im Schatten von On Lonely Towers. Trotzdem würde ich dem Album 8,5 Punkte geben.
 
...ca. 10 Durchläufe später: Album hört sich eigentlich gut an und gefällt mir ganz gut. Es fehlen nur irgendwie die ganz großen Songs auf dem Album. Deshalb ist A Complex Of Saga nur ein gutes Album und bleibt im Schatten von On Lonely Towers. Trotzdem würde ich dem Album 8,5 Punkte geben.

Sehe ich ähnlich, wobei ich "Solitude Pith" irgendwie schon groß finde.
 
Den "guten Qualitätssprung nach oben" durch den neuen Sänger kann ich nicht so recht nachvollziehen. Jón Aldará ist sehr gut, Mikko Kotamäki war es auch, beide stimmlich stark, Jón mit mehr Pathos, mir auf "A Complex Of Cages" bisweilen sogar etwas zu viel. Letztlich Geschmacksache (wie immer halt :D ), keine Frage der Qualität.
Eingebüßt haben BARREN EARTH für mich mit dem Weggang von Kasper Mårtenson, nicht an Qualität an den Tasten, denn Neuzugang Antti Myllynen kann scließlich auch spielen, sondern beim Songwriting. Die meisten Songs hatte auf den ersten 3 Alben zwar auch schon Baßist Olli-Pekka Laine geschrieben, aber die zwingendsten waren von Kasper, "The Ritual Of Dawn", "The Rains Begin", "As It Is Written", "World In Haze", "Set Alight"... die packen mich mit ihren geilen Melodien und irren Abfahrten dazwischen am meisten und wirken auch am intensivsten nach. BARREN EARTH sind schon auf "On Lonely Towers" düsterer geworden (die neue oder andere Ausrichtung war letztlich auch der Grund für den Ausstieg von Mårtenson), sowas wie die oben aufgezählten Songs fehlt mir (bislang) auf "A Complex Of Cages". "Solitude Pith" z.B. ist schon sehr geil, insgesamt geht aber bißl so die besondere Raffinesse ab, so'n paar Parts, wo's mich richtig zerreißt. Vielleicht find ich die ja auch später doch noch, denn je öfter ich das neue Album höre, umso besser läuft's rein...
 
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