Bin jetzt im dritten Durchlauf und frage mich ernsthaft, was da passiert ist.
Blood Of Legends ist für mich ein echtes Epic-Meisterwerk voller Dramatik, ergreifender Melodien und großer Refrains. Stellenweise kann das für mich wirklich fast an frühe Manowar anknüpfen, und ein größeres Kompliment kann ich kaum machen.
Codex Epicus dagegen schleppt sich zähflüssig durch die Spielzeit, Höhepunkte sind rar gesät. Sicher nicht schlecht, aber die erhabene Größe des Vorgängers ist leider komplett verlustig gegangen.
Absoluter Tiefpunkt ist der Song mit Mark Shelton, der einem wirklich die Füße einschlafen lässt. Passt allerdings prima zu den letzten MR-Alben, die auf mich überwiegend einen ähnlichen Effekt haben.
Ich werde sie sicher noch einige Male hören, kann mir aber kaum vorstellen, dass Codex Epicus bei mir zum Dauerbrenner wird. Und das finde ich wirklich extrem schade