Commando waren unterhaltsam. Bei Enter Obscurity fehlte mir etwas der Punch.
Kann jemand von den Cavaleras berichten?
Ja, gerne. Als Vorband trat mit
Healing Magic der eigene Nachwuchs auf. Man kann mußmaßen, dass Maxens Sohn ausschließlich mit der Musik seines alten Herrn groß geworden ist, so klang es zumindest. Es fehlte noch etwas die Durchschlagskraft, aber Potential ist zu erkennen. Dann kam die Umbaupause mit grausiger Techno-Pausenmusik, und dann gings los. Zu den Songs muss man ja nix sagen, nur Klassiker,
alles zum Mitgrölen. Sound war in Ordnung, Bühne schlicht mit einem Old-Schooligen Backdrop verziert, reicht ja auch. Sound war okay, die Band hat den Laden zum Kochen gebracht. Womit wir bei den kleinen Haaren in der Suppe wären: Das Kesselhaus war ausverkauft, 1000 Leute dicht an dicht. Vor 20 Jahren wäre da noch Platz zum Durchkommen gewesen, aber heuer haben die Fans (es waren fast nur Veteranen der 90er zu sehen) meist ein kleines oder großes Ränzlein vor sich
Also es war zu voll. Als dann auch noch der Pit in Bewegung kam, war es in den vorderen Reihen echt eng. Und hinten war auch kein Durchkommen. Vielleicht wäre das Astra oder so geeigneter gewesen. Und das Merch war zwar hübsch, aber 30 Euro für ein T-Shirt und 100 für ein Meet and Greet mit den Musikantenbrüdern fand ich dann doch etwas daneben. Zum Vergleich: Opeth wollten vor ein paar Tagen nen Zehner weniger fürs Leibchen.
Nichtsdestotrotz ein wunderbarer Abend. Und das nächste mal bitte eine Tour mit dem Frühwerk