peterott
Till Deaf Do Us Part
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Hätte ich von Japan jetzt nicht erwartetRest kommt später. WLAN funktioniert hier sehr schlecht...
Puh, da hätt ich nur schwer entspannen können... Vielleicht klingt es aber auch schlimmer als es war.Die Socore Factory ist ein kleiner Club, in dem ca. 100 Besucher Platz haben. Ein länglicher Schlauch, mit einer kleinen, aber ca. 1,5m hohen Bühne. Sound war bei allen Bands sehr gut. Am Abend waren der Laden dann aber wohl eher mit 250! Zuschauern gefüllt. Ich war noch nie an einem Konzert mit so engen Platzverhältnissen. Notausgang gabs nicht.
Ich eigentlich auch nicht. Aber gibt hier immer wieder Überraschungen.Hätte ich von Japan jetzt nicht erwartet
Der Song wurde als neuer Song angekündigt. Am Festival wurde das Album in einer Special Edition bereits verkauft. Da der Plattenspieler leider nicht in den Rucksack passte, kann ich es aber erst zu Hause anhören.Puh, da hätt ich nur schwer entspannen können... Vielleicht klingt es aber auch schlimmer als es war.
Sehr interessant übrigens, danke.
Wurde der neue Song von Sabbat als solcher angekündigt oder hast du das gefolgert, weil du ihn nicht kanntest? Bei der Diskographie ja schier unmöglich.
Tapeversion dann zum Releasedatum bei uns im Shop.Morgen in einer Woche ist es soweit- die neue ASM kommt raus!!?
Es bleibt also spannend...Ich eigentlich auch nicht. Aber gibt hier immer wieder Überraschungen.
In Osaka kamen wir z.B. mit englischer Sprache plus Hände und Füsse relativ gut zurecht.
In Tokio war Verständigung sehr schwer bis unmöglich..
Die klingen gut. Kannte ich garnicht...Sex Messiah.
Live kann ich mir die gut geben. Aber auf Tonträger konnten sie mich bisher nicht überzeugen.Die klingen gut. Kannte ich garnicht...
Habe mir mal was gekauft.Live kann ich mir die gut geben. Aber auf Tonträger konnten sie mich bisher nicht überzeugen.
Neid, purer Neid...! Was ne Bandauswahl. Wünsche dir noch ne tolle Zeit da drüben! Ich täte ja die v.a. neben Plattenläden, Toystores abklappern und die Toho-Studios besuchen.Samstag 6. April Gorilla Hall Osaka
Der Blackmetal/BestialwarMetal Tag:
Die Gorilla Hall ist eine sehr moderne Konzerthalle. Das Gebäude befindet sich neben einem Ruderstadion und einem Golfabschlags Platz.
Das Venue selber ist ein zweistöckiger Bau. Unten ein grosser Saal mit einem Fassungsvermögen von Schätzungsweise 600-800 Personen. Oben eine Gallerie mit Stufen und einem Vorraum mit Chillout Zone. Es gibt sogar ein paar Liegeplätze auf einer Art Sofa.
Im unteren Stock befand sich im Foyer nebst Bar auch die Merchmeile.
Wir waren etwas überpünktlich da und fanden eine lange Schlange vor. Also erstmal in Geduld üben. Doch als die Türen aufgingen gestaltete sich der Einlass sehr zügig.
Auffällig war, dass es keinerlei Taschenkontrollen oder ähnliches gab.
Drinnen dann die nächste Schlange vor dem Merch. Da ich die limitierte Sabbat Platte wollte, stellte ich mich auch an. Die Schlange zog sich bis in den oberen Stock hin. Da kaum was vorwärts ging, gab ich nach etwa einer halben Stunde auf.
Musikalisch gings mit Evil aus Japan los. Ich mag die Band sehf und wurde auch direkt mit gutem Sound (von Beginn weg und durch die Bank bei allen Bands Top Sound!) und einer guten Setliste abgeholt. Die Band wirkte auf der grossen Bühne allerdings etwas verloren und Hüftsteif.
Als zweite Band spielte Sex Messiah. Die Gitarristin und Sängerin Moe soll massgeblich an der Organisation des Events mitgewirkt haben. Während des Auftritts liess sie uns wissen, dass sie den Unterkiefers eines Menschen, der sich im sogenannten Selbsmordwald (Aokigahara) das Leben genommen hat, um den Hals trägt. Der darauf folgende Song handelte dann auch davon. Auch Sex Messiah habe ich berwits in Tijuana gesehen. Im Vergleich zu diesem Gig, war der Sound in Osaka deutlich transprenter. Gute und kurzweilige Show. Aber doch zurecht so früh auf dem Billing.
Im Anschluss standen Abigail auf der Bühne. Punkiger Blackthrash. Routiniert und mit Attitude. Das Publikum ging ertmals steil. Es entwickelte sich ein ruppiger Moshpit. Gefiel mir gut.
Die Schlange zum Merchstand war auch da immer noch sehr lange und kam kaum voran. Irgendwann merkte ich aber, dass ganz vorne beim NWN Stand kaum Leute anstanden und konnte mir so doch noch das neue Sabbat Album in der Osaka – Edition ergattern.
Bloody Vengeance waren die nächste Band. Kadeniac stand das erste Mal (von 3 Auftritten an dem Tag!) auf der Bühne.
Das bekannte Intro eröffnete den sehr soliden Auftritt, den ich mir vom Balkon aus ansah. Auch hier oben war der Sound sehr transparent und druckvoll. Dem Publikum schien die Band wenig vertraut. Die Reaktionen fielen sehr verhalten aus. Mir gefällt, was die Herren da zusammentrümmern.
Danach spielten Witchcraft. Von denen kannte ich nichts. Ich hatte im Vorfeld mitbekommen, dass Down with the most highs alte Aufnahmen von denen neu augelegt haben und auch über NWN eine Platte veröffentlicht wurde, aber darüber hinaus konnten sie mein Interesse nicht wecken.
Den Auftritt fand ich semi gut. Simple Riffs, kaum Action auf der Bühne. Die Musiker hatten sich wohl mit Tape «Tattoos» auf die Arme geklebt, welche sich während dem Konzert langsam lösten. Eher bisschen peinlich und dem Hype nicht gerecht werdend.
Death Worship ballern danach ohne Kompromisse und verdammt thight drauflos. Was der Drummer hier zusammenknüppelt ist kaum zu toppen! Death Wohrship habe ich in den letzten anderthalb Jahren 4 mal gesehen. Der Auftritt in Osaka ist für mich der beeindruckendste. Förster im Ninja/Beduinen/wasauchimmerlook wirkt trotz der barbarischen Gewalt die er mitverantwortet, schon fast lässig und entspannt. Ganz grosses Kino!
Das 2. Mal Sabbat innerhalb von knapp 24 Stunden. Auch in der Gorilla Hall wirken Sabbat sehr motiviert. Gezol schneidet sogar noch mehr Grimassen und begattet auch seinen Bass noch intensiver. Die Setliste variert im Vergleich zum Vortag fast komplett. Nur Darkness and Evil wird an beiden Abenden gespielt. Es gibt auch heute einen neuen Song vom neuen Album. Diesen finde ich auf den 1. Eindruck weniger zwingend, als den gestern. Trotzdem auch heute alles in allem eine grandiose Show.
Im Anschluss folgt der erste Auftritt von Departure Chandelier überhaupt. So heisst es zumindest. Ich erwarte nichts und bekomme viel. Sehr viel sogar. Die Band um den Hospital Records Chef kommt auf die Bühne und sorgt für enorm viel Stimmung. Obwohl sie absolut ohne evil-Brimborium, mit Basballcap und in «Alltagskleidung» auf der Bühne stehen schaffen sie es, eine kalte aber mitreissende Atmosphäre zu kreieren. Das Publikum honoriert den Auftritt mit lauten Zugaberufen.
Ein erneuter Stilbruch. Blasphemy! Für mich das 6. Konzert auf dem mittlerweile 3. Kontinent im 4 Land. Blasphemy sind heute wieder in Topform. Weniger krachig als zuletzt in Berlin. Dafür ist der Sound zu transparent und gut. Nocturnal Grave Desecrator wirkt auf mich heute gealtert. Aber unglaublich präsent. Habe ihn auch schon deutlich «abwesender» erlebt. Er wirkt dadurch nahbarer als sonst. Caller of The Storms animiert zeitweise sogar das Publikum. Auch das habe ich so noch nicht erlebt. Blasphemy sind die unbestrittenen Meister ihres Fachs und werden ihrem Status absolut gerecht!
Danach folgen also Beherit. Wie bereits geschrieben, stehen sie zu viert auf der Bühne. Mit einem Gitarristen. Der Typ mit den «angetapten Armtattoos» in Form von sich lösenden umgedrehten Kreuzen. Es ist der gleiche Typ, der schon bei Witchcraft gelangweilt hat. Ich kenne Beherit von Tonträgern her praktisch null. Hatte mal eine Seveninch von denen, die ich später wegen nichtgefallen gegen die 2. Seveninch von Sabbat eingetauscht habe. Das zu meinem Bezug zu der, für viele angereisten Fans, als Kultband gehandelten Truppe.
Beherit beginnen sehr schleppend. Sie wiederholen doomige Riffs immer und immer wieder. Nach 25 Minuten sind gerade mal 3 Songs gespielt. Der Sänger verlässt für 5 Minuten die Bühne, worauf endlich Blackmetal gespielt wird. Den Gesang übernimmt auch der Witchcraft Typ. Danach kommt wieder der eigentliche Sänger auf die Bühne und es geht auch wieder weiter mit Schnarchmusik. Zu den langweiligen und unsauber gespielten Riffs, werden die Songs mit Ambient/Synthsounds aufgebläht und in die Länge gezogen.
Nach einer Stunde ist der 1. Von 2 angekündigten Beherit Auftritten vorbei. Am ersten Tag sollte ein Blackmetal Set gespielt werden und am 2. Dann ein Noise Set.
Für mich war das alles eine Farce. 5 Minuten akzeptable Musik und der Rest langweiliges Gedudel.
Mit meiner Meinung stehe ich wohl eher einsam da. Vielen soll es gefallen haben. Ob sie das aber auch so sehen würden, wenn da kein Beherit Logo an die Wand projiziert worden wäre, wage ich zu bezweifeln.
Puh, ist etwas lang geraten. Der 2. Tag folgt dann ein anderes Mal.
Danke dir!Neid, purer Neid...! Was ne Bandauswahl. Wünsche dir noch ne tolle Zeit da drüben! Ich täte ja die v.a. neben Plattenläden, Toystores abklappern und die Toho-Studios besuchen.
ich müsste Fanliebe-Foto an jeder Godzilla-Statue machen!Danke dir!
Ja, die Bandauswahl hatte schon was
Plattenläden haben wir auch einige Besucht. Konnte meine Wantlist ein bisschen verkürzen und habe zudem noch einiges gefunden, was da gar nicht drauf war
Bei den Spielsachen bin ich zum Glück raus. Bzw fange da gar nicht erst an. Aber kulinarisch gibts schon genug zu entdecken.
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