Biff Baff - Das beste Saxon Album (und Saxon allgemein)

Das beste Saxon Album ist....


  • Umfrageteilnehmer
    79
  • Umfrage geschlossen .
@triker, diese Auswahl zeigt Wikipedia an.


Produktion

 
Irgendeiner aus dem Umfeld von Biff und Co sollte der Band
einfach mal stecken, dass sie KEINE Matalband sind, sondern
eine Hardrocktruppe, die gelegentliche Einflüsse des Metal in
ihrer Musik hervorragend verarbeiten kann.

Das dies wunderbar funktioniert, haben "Call to Arms" oder
sämtliche alten Klassiker perfekt bewiesen.
Schade, dass die Jungs, fremdgesteuert oder nicht, einen anderen Weg
zu favorisieren scheinen....
 
@triker :

Ergänzend sei hinzugefügt, das Sneap auch die aktuellen Alben
Accept und Arch Enemy produziert hat.
Gerade zu Accept passt der Sound meiner Meinung nach perfekt,
aber leider eben nicht zu Saxon;)
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Saxon explizit einen solchen klinisch toten Gitarrensound wollten.
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die sich das von einem Andy Sneap diktieren lassen. Heute gibt es ja kaum noch Produzenten im klassischen Sinn, das meiste ist ja Engineering und Mixing. Mich macht das alles etwas ratlos.
 
Danke!

Tja, ein paar Sachen von dem Mann kenn ich dann also.
Benediction/Accept/Exodus/Megadeth/Onslaught/Testament.
Und ich kann jetzt nicht sagen, das mir sein Sound generell nicht gefällt.
Da sind schon ein paar ordentliche "Bretter" bei!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die sich das von einem Andy Sneap diktieren lassen.

Wie auch immer...

Was mich "wundert" ist:
Es scheinen immer die selben Pre-Settings bzw. auch Drum "Samples" (Korrigier mich, wird doch eingespielt und dann oftmals durch solche ersetzt, oder?) verwendet zu werden...
Man hört ja nicht mal mehr das eigentliche Equipment der Musiker raus!
 
Wie auch immer...

Was mich "wundert" ist:
Es scheinen immer die selben Pre-Settings bzw. auch Drum "Samples" (Korrigier mich, wird doch eingespielt und dann oftmals durch solche ersetzt, oder?) verwendet zu werden...
Man hört ja nicht mal mehr das eigentliche Equipment der Musiker raus!
Ich glaube, dass das schon der Punkt ist. Das Zurückgreifen auf die immer gleichen Zutaten.
 
Wie lange ging’s gestern/heute noch? Ich musste leider gleich nach eurem Auftritt ins Bett:D
oh man keine ahnung. ich glaube, bis gg 4 uhr. bier war auf jeden fall alle.:D
um beim thema zu bleiben: mir fällt soeben auf, dass wir gar keinen saxon-song gespielt haben. vielleicht machen wir das beim nächsten mal, ggf. vom superduper-überalbum "call to arms". da kommt @Krachturm auch rum und darf als spezialgast mit auf die bühne. olè!!
 
oh man keine ahnung. ich glaube, bis gg 4 uhr. bier war auf jeden fall alle.:D
um beim thema zu bleiben: mir fällt soeben auf, dass wir gar keinen saxon-song gespielt haben. vielleicht machen wir das beim nächsten mal, ggf. vom superduper-überalbum "call to arms". da kommt @Krachturm auch rum und darf als spezialgast mit auf die bühne. olè!!

Das klingt sehr gut!
Ich würde die erste Luftgitarre übernehmen.

Vielleicht buch ich euch auch mal für meinen Garten.
 
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die sich das von einem Andy Sneap diktieren lassen. Heute gibt es ja kaum noch Produzenten im klassischen Sinn, das meiste ist ja Engineering und Mixing. Mich macht das alles etwas ratlos.
Ratlos mach mich das ganze auch. In meinen Augen haben ja viele "große" ein Soundproblem auf ihren Platten. Das geht dann vom nicht-produziertem Selbermachen (z.B. Judas Priest) über Kevin Shirley's flötige "Meisterwerke", bis hin zum überfetten Geballer von Sneap. Das lässte mich alles etwas ratlos zurück. Was ich mich frage ist: hat der gute Harris schon einmal hintereinander "Number of the Beast" und "A matter Of Live And Death" angehört und findet er die neuen Produktionen wirklich besser? Das kann ich nicht verstehen. Judas Priest scheinen zumindest die negativen Reaktionen auf den Sound von "Redeemer" mitbekommen zu haben und greifen jetzt auf altbekannte wie Tom Allom und Mike Exeter zurück. Nur der Name Andy Sneap lässt mich hier wieder böses erwarten.

Wieso greifen also diese Bands immer wieder auf Andy Sneap oder andere Soundverbrecher zurück? Ist es eigene Ziellosigkeit? Flasche Beratung durch das Management/Umfeld? Festgefahrenheit/Besserwisserei nach vielen Jahren im Geschäft oder haben sie sich so weit von der Basis entfernt, dass sie einfach nicht mehr wissen wie sich eine (in unseren Ohren) gute Produktion anhört? Und hier sind wir beim nächsten Punkt. Auch hier ist es ja immer wieder zu lesen, viele verstehen die Kritik am Sound nicht, es muss "ballern" und für "ballern" ist eben Sneap ein Garant. Vor allem jüngeren MEtal-Fans ist Dynamik oder eine organische Produktion nicht wichtig. Das höre ich oft in der Kneipe oder lese es hier in verschiedenen Threads heraus. Für mich unverständlich aber leider Realität.
 
Ratlos mach mich das ganze auch. In meinen Augen haben ja viele "große" ein Soundproblem auf ihren Platten. Das geht dann vom nicht-produziertem Selbermachen (z.B. Judas Priest) über Kevin Shirley's flötige "Meisterwerke", bis hin zum überfetten Geballer von Sneap. Das lässte mich alles etwas ratlos zurück. Was ich mich frage ist: hat der gute Harris schon einmal hintereinander "Number of the Beast" und "A matter Of Live And Death" angehört und findet er die neuen Produktionen wirklich besser? Das kann ich nicht verstehen. Judas Priest scheinen zumindest die negativen Reaktionen auf den Sound von "Redeemer" mitbekommen zu haben und greifen jetzt auf altbekannte wie Tom Allom und Mike Exeter zurück. Nur der Name Andy Sneap lässt mich hier wieder böses erwarten.

Wieso greifen also diese Bands immer wieder auf Andy Sneap oder andere Soundverbrecher zurück? Ist es eigene Ziellosigkeit? Flasche Beratung durch das Management/Umfeld? Festgefahrenheit/Besserwisserei nach vielen Jahren im Geschäft oder haben sie sich so weit von der Basis entfernt, dass sie einfach nicht mehr wissen wie sich eine (in unseren Ohren) gute Produktion anhört? Und hier sind wir beim nächsten Punkt. Auch hier ist es ja immer wieder zu lesen, viele verstehen die Kritik am Sound nicht, es muss "ballern" und für "ballern" ist eben Sneap ein Garant. Vor allem jüngeren MEtal-Fans ist Dynamik oder eine organische Produktion nicht wichtig. Das höre ich oft in der Kneipe oder lese es hier in verschiedenen Threads heraus. Für mich unverständlich aber leider Realität.
Ich glaube, dass alle von dir genannte Punkte irgendwie in die Thematik reinspielen.
Aber gerade beim Thema „ballern“ scheinen viele alte Bands den Underground-Trend zurück zum organischeren Soundbild nicht mitbekommen zu haben. Vielleicht wird der Hörerdurchschnitt auch so eingeschätzt, dass er nur laut und undynamisch mag? Kontakt zur Basis verloren ist also sicher ein wesentlicher Punkt.
Wobei wir hier im recht geschmackssicheren Forum wahrscheinlich auch nicht unbedingt repräsentativ sind...
 
was den Sound der aktuellen Saxon bzw. moderne Produktionen angeht würde ich tatsächlich davon ausgehen das sich auch etablierte Bands anschauen was bei den jüngeren Hörer ankommt. ich persönlich finde den Sound der neuen Saxon zwar nicht superduperallestutti, aber so schlecht nun auch wieder nicht. allerdings klingt die Band bei einigen Songs dann tatsächlich nicht mehr wie sie selbst, sondern wie...(bitte eintragen).

wird aber verhaftet wegen Songs, da gefallen mir der Titeltrack, The Secret Of Flight, A Wizard´s Tale und Nosferatu ziemlich gut. auch die restlichen Songs halten ein gutes, bis sehr gutes Niveau.
 
Hab heute das Album zum ersten Mal gehört. Songmäßig kann ich noch nichts sagen (außer ich das Intro eher unnötig finde und mich bei Predator wie erwartet Johan Hegg stört). Insgesamt bin ich zwar nicht euphorisch, hatte aber schlimmeres erwartet. Und zum Sound...passt irgendwie.
 
Ich bin ziemlich begeistert und aus dem Häuschen, die Scheibe ist richtig, richtig klasse. Eigentlich finde ich nur "The Secret of Flight" nur mittelmäßig. Der Rest ist aber gut bis sehr gut. "Nosferatu" klingt für SAXON-Verhältnisse sogar richtig riesig episch im "modernen" Sinn. "Predator" ist ebefalls sehr geil die "Gastvocals" von Johan Hegg passen wie der Arsch auf den Eimer.

Doch, eine geile Platte das!
Das ist ja ein Ding, gerade "The Secret of Flight" finde ich mit am besten :)
 
Ich gebe Dir teils recht. Aber wir haben hier immer wieder das Problem, in möglichst kurz gehaltener Schriftform ganze Meinungen über Bands, Songs etc. unterzubringen. Das geht oft schief.

Dennoch ist Lemmy ein auf eine Oktave beschränkter, insgesamt nöliger Sänger. Das meinen auch Leute, die sich eher mit Gesang auskennen.

Entschuldigung. Ich verstehe das Forum als Diskussionsbasis, in der unterschiedliche Meinungen erwünscht sind. Das ist- zu Saxon - meine.

P.S. Wheels of Steel ist der perfekte Einschlaflied.

Merkst selber, ne? Deine Meinung im allgemeinen über Saxon in Ehren, aber auf dem HoH gebe ich Dir höchstens ein Bier aus ;)

"Wheels of Steel" ein Einschlaflied, ja, genauso einschläfernd wie "Princess of the dawn" von Accept, oder noch mehr, oder wie?

Was man hier alles so lesen muss :hmmja:
 
Machst Du aus dem einen Bier wieder 2, wenn ich zuvor Biff in höchsten Tönen und mit singenden Geigen lobe?
:D

Ich finde SAXON nicht schlecht, manchmal halt etwas langatmig. Die Stimme mag ich auch, ist mir nur teilweise ein wenig zu monoton. Alles Gut!

:top:
 
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