Biff Baff - Das beste Saxon Album (und Saxon allgemein)

Das beste Saxon Album ist....


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Finde "Queen Of Hearts" jetzt als einzelnen Song an sich nicht so stark, kann mir aber vorstellen, dass er als kleine, düstere Verschnaufpause zwischen ein paar schnelleren Songs gut funktioniert. Hoffen wir auf jeden Fall, dass die anderen Songs spannendere Riffs haben, dann darf der Gitarrensound auch gern modern klingen.
"Queen of Hearts" und "Kindgom of the Cross" sind total verzichtbar, bzw. Ausfälle
Ansonsten ganz nett; naja ein paar Mal gebe ich mir das Teil ja noch.
:acute:
 
An alle, die grundsätzlich Interesse an der neuen Saxon haben und denen die beiden Vorgänger, so wie mir, gemundet haben: lasst euch nicht verunsichern von dem einen oder anderen Negativ-Posting. Die BR rockt ohne Ende! Und wenn auch ein-zwei Song nicht sooo dolle (aber keineswegs schlecht!) sind ist die Scheibe insgesamt ein Knaller geworden. Hört zumindest mal rein, ich denke dass es die wenigsten bereuen werden. :)
 
Läuft mir gut rein!

Der Erstdurchlauf markiert für mich Devils Footprint als Highlight.

Das vorab veröffentlichte Queen Of Hearts ist eher so lala.
Da ist weit besseres auf dem Album.

Das chillige Kingdom Of The Cross gefällt mir auch sehr gut.

Gítarrentechnisch ist die Platte feinster Stahl und rockt amtlich.

Dieses Jahr 2015 macht mich nackig.

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Danke.
 
An alle, die grundsätzlich Interesse an der neuen Saxon haben und denen die beiden Vorgänger, so wie mir, gemundet haben: lasst euch nicht verunsichern von dem einen oder anderen Negativ-Posting. Die BR rockt ohne Ende! Und wenn auch ein-zwei Song nicht sooo dolle (aber keineswegs schlecht!) sind ist die Scheibe insgesamt ein Knaller geworden. Hört zumindest mal rein, ich denke dass es die wenigsten bereuen werden. :)

wird gemacht,mal guckken obs irgendwo ein Stream gibt.
 
Auf diesem Album hatte es die Band erstmals geschafft, ihre Live-Power so richtig im Studio einzufangen. Nach den für mein Empfinden polierteren Vorgängern "Strong Arm .." und "Denim .." haute mich "Power & The Glory" mit ihren rauhen Sound völlig unvorbereitet voll von den Socken.
"Strong Arm" poliert? Aus der Frühphase (also bis 1981) ist das wohl die härteste (und für mich auch beste) Scheibe der Band und bietet einfach herrlich wilden NWOBHM!
"The Power And The Glory" ist für mich aber wohl auch das Lieblingsalbum von denen (aber "Strong Arm" ziemlich gleichauf, hab's nur erst deutlich später kennengelernt, wegen schlechter Verfügbarkeit Anfang der 90er) und auch weit vor "Wheels Of Steel", das für mich insgesamt nie so stark war, wie für viele andere (kommt frühestens auf Platz vier meiner SAXON-Rangliste).
Die Scheibe hab ich als 15-Jähriger jedenfalls rauf- und runtergehört, ich mochte auch immer den Kontrast auf diesem Album - zwischen einerseits den vielleicht härtesten Songs der Band bis dahin und andererseits den eher verträumten Nummern und natürlich auch dem Epic-Hammer "The Eagle Has Landed".
 
Im Detail:

Das Album beginnt gleich gewaltig mit dem Titeltrack, eine der letzten Heavy-Metal-Hymnen aus der frühen Zeit und von Anfang bis Ende klasse und mit Volldampf gespielt. "Redline" legt da gleich noch gut nach, eine tolle Midtempo-Nummer mit einem fast schon bizarr simplen Riff und hübschem Refrain, was sich schnell in wippenden Füßen niederschlägt. Leider kann "Warrior" dieses Niveau nicht halten, zu beliebig werden hier spärliche Melodien aneinandergereiht. Das mag als Blaupause für ähnlich uninspirierten "Power"-Metal geeignet sein, kommt aber ebenso wie das nachfolgende "Nightmare" leider schon deutlich geglättet und zahlnlos daher. "This Town Rocks" macht es besser, der schnelle Rock'n'Roller hat trotz Schielen auf die Charts genug Schmiss um wieder mehr Begeisterung aufkommen zu lassen. Das Hauptriff von 'Watching The Sky' knallt dann noch besser, der Refrain ist aber wieder ein bisschen zu poppig und auf "eingängig" getrimmt. "Midas Touch" gleicht etwas "Midnight Rider", eine epische Strophe wird mit einem sägenden Chorus-Riff kontrastiert, das hätte auch auf 'Denim And Leather' einen ehrenvollen Platz gehabt. Zum Abschloß stoßen Saxon endgültig in klassische Hardrock-Gefilde vor: "The Eagle Has Landed", jahrelang einer der Höhepunkte des Live-Sets setzt auch "Power & The Glory" ein würdiges Ende.

Fazit: kein echter Füller, aber ein paar Pflichtübungen, die den positiven Gesamteindruck nur unwesentlich schmälern. Demgegenüber überzeugen insbesondere der Titelsong, "Redline", "Midas Touch" und "The Eagle Has Landed" als Ausflug in zuvor noch nicht so konsequent erschlossene Hardrock-Welten. Vielleicht hätten Saxon auf dieser Schiene weitermachen sollen, stattdessen erforderte der dauerhafte Koks- und Frauenmissbrauch völlige Anbiederung an den US-Markt in Form der Supergurke "Innocence Is No Excuse" und schließlich den jahrelange Abstieg, bevor mit dem ordentlichen 'Solid Ball Of Rock' das Wiedererstarken bis zum Wacken-Headliner gelang. "Power" ist die letzte starke Saxon-Scheibe der klassischen Ära, muß man neben den großen Drei haben!
Mit vielem stimme ich ja überein, aber "Warrior" geglättet und zahnlos? Der Song hat doch viel mehr Power als vieles andere von der Band, auch wenn es kompositorisch sicher besseres gibt!
 
Wow einfach nur WOW!! Tolle Scheibe ists geworden,finde ich. Von den Veröffentlichungen der "großen Bands" dieses Jahres meine bisherige Nummer 1. Die Gitarren sägen, Songs an die man sich noch erinnern kann wenn sie vorbei sind.

Findet eigentlich noch jemand das Biff sich bei Kingdom of the cross teils ganz schön nach David Bowie anhört?????
 
Wow einfach nur WOW!! Tolle Scheibe ists geworden,finde ich. Von den Veröffentlichungen der "großen Bands" dieses Jahres meine bisherige Nummer 1. Die Gitarren sägen, Songs an die man sich noch erinnern kann wenn sie vorbei sind.

Findet eigentlich noch jemand das Biff sich bei Kingdom of the cross teils ganz schön nach David Bowie anhört?????
Wenn ichs irgendwo richtig gelesen hab, ist das nicht mal Biff, sondern der Sänger von Hell (zumindest in den Strophen).
 
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