BLACK FOREST Fest VII - 27./28.09.2024 - Süd-Deutschland

Die Druckerei der Black Forest Wahl, also die KONA Printfactory Gmbh, hat dieses Jahr wieder ein Gimmick hergestellt. Und zwar ein Siebdruckposter des Festivalmotivs. Das ganze wirkt und ist sehr hochwertig! Limitiert und Handnummeriert: 20 Stück
Quasi ein Kunstdruck.

Wer eins will kann die ab morgen am T-Shirt Stand erstehen. Der Erlös wird wie letztes Jahr bei den Totembag / Stofftaschen wieder für einen guten Zweck gespendet. Mindestpreis / Mindestgebot sind 10.- pro Stück
Mehr wäre na klar auch in Ordnung…

Kunstdruck.jpg
 
Schöner erster Tag.
Nette Gespräche gehabt.
Die Sängerin von Meutrierers hat mich sofort wieder erkannt. Wir hatten uns kurz unterhalten auf dem HoH.
@Danzig die Elena von Berlin 2.0 ist nicht mehr bei Crestfallen Queen.
Phantom Winter und Imperium Dekadenz sind nicht meins. Sind ganz gut angekommen.
Jutta und ihren Band waren auch gut.
So nun versuche ich zu schlafen, mal sehen wie das klappt.
 
Hat mich und Daniel sehr gefreut für Imperium Dekadenz, wir hatten Chris wegen denen letztes Jahr angehauen. Die Band hat sich offensichtlich auch sehr gefreut, mal vor anständig viel Publikum in der "Heimat" zu spielen......:verehr:.
Phantom Winter fand ich letztes Jahr vor Ultha in Landau stärker, Daniel fand sie sehr geil.
Aber ich und Heavy Metal werden dieses Leben keine Freunde mehr....
Allen die heute hingehen, vor allem @Fallen Idol 666 und @Roland_Deschain viel Spass!
 
Hat mich und Daniel sehr gefreut für Imperium Dekadenz, wir hatten Chris wegen denen letztes Jahr angehauen. Die Band hat sich offensichtlich auch sehr gefreut, mal vor anständig viel Publikum in der "Heimat" zu spielen......:verehr:.
Phantom Winter fand ich letztes Jahr vor Ultha in Landau stärker, Daniel fand sie sehr geil.
Aber ich und Heavy Metal werden dieses Leben keine Freunde mehr....
Allen die heute hingehen, vor allem @Fallen Idol 666 und @Roland_Deschain viel Spass!
und deswegen gehst du zu Maiden;)
Ja, wäre gestern auch gerne da gewesen, aber ging nix. Fahre dann nachher bald los und hoffe auf einen sehr geilen Tag!!
 
Gleich geht's von der Ferienwohnung wieder Richtung Fest.
Fazit gestern: Meurtrières, Phantom Winter und Berlin 2.0 gesehen. Am Besten haben mir die Berliner aus der Landeshauptstadt gefallen. Viele Nasen aus dem Forum getroffen. Ich hoffe ich vergesse das Treffen heute nicht.

Bin heute vor allem gespannt auf ... alles eigentlich. Das wird hart
 
...heute morgen hatte ich noch mein heißgeliebtes Yacøpsæ-Shirt in der Hand, aber mich dann für ein Longsleeve entschieden. An der Halle angekommen begrüßten mich @Dr. Zoid und @Dr. Pepe mit »Es gibt eine schlechte und eine gute Nachricht: Prehistoric Warcult und Dungeon Keeper haben abgesagt, aber dafür spielen jetzt Yakuza oder so!« Als ich feststellte, dass Yacøpsæ gemeint waren freute ich mich dann doch so klein wenig. Immerhin eine meiner Lieblings-Krachkapellen unverhofft mal wieder zu sehen. Und was das dann auch für ein Abriss war! Knappe 25 Minuten Powerviolence einfach so richtig schön in die Fresse wie es sich gehört. Danach war der Tag für mich eigentlich fertig und ich habe mich damit begnügt das alkoholfreie Bier auszutrinken, eine saugute Pizza zu essen und jede Menge Mist zu verzapfen. Zum Schluss mit Wytch Hazel aber nochmal ein echtes Highlight, von denen ich eigentlich nur noch ein oder zwei Lieder schauen wollte, aber dann doch so richtig schön eingelullt wurde, dass ich doch (fast) bis zum Ende geblieben bin. In diesem Sinne ein riesiges DANKE an @ChrisCorrosive für dein wunderbares Festival!
 
So, das war immerhin mein vierter Besuch bei der siebten Ausgabe des Black Forest Fests. Macht mich ja fast schon zum Stammgast. Allerdings war ich wie bisher rosinenpickerisch nur einen Tag vor Ort. Der Freitag war es diesmal geworden. Seit das Festival im Klosterhof steigt, hatte ich die letzten Jahre einmal eine Unterkunft in Villingen, einmal in Schwenningen. Das Festival liegt genau dazwischen, das bedeutete bisher also immer mindestens nach dem Fest noch einen beträchtlichen Fußmarsch. Dieses Jahr hatte ich dann endlich die bisher beste Unterkunft: im Neubaugebiet Schilterhäusle, das ebenfalls zwischen beiden Ortsteilen liegt und daher nur eine gute Viertelstunde zu Fuß vom Klosterhof. So viel zum Vorgeplänkel.

Am Klosterhof angekommen war ich derart hungrig, dass kein Weg am Pizzastand vorbeiführte. Letztes Jahr war es beim Black Forest Fest noch richtig sommerlich gewesen, während ich dieses Jahr draußen beim Warten auf die Pizza trotz Kapuzenpulli ordentlich fror. Passenderweise wurde dann mein letztes Stück Pizza einfach von einer kräftigen Windbö davongeweht. Tschüss.

Mit einer kleinen Verspätung legte dann der Caritas Trommlerzug los. Während derlei Musik eigentlich weniger meine Baustelle ist, finde ich das hier eine sehr gelungene Verbindung aus Do-It-Yourself und Lokalkolorit. Sehr schöner Gegensatz zu größeren Veranstaltungen, die da vergleichsweise oft eher seelenlos daherkommen.

Meurtrières aus Lyon eröffneten den metallischen Teil des Abends. Dafür dass traditionell geprägter Metal nicht so ganz meins ist, fand ich die gar nicht verkehrt. Die Sängerin war sehr quirlig unterwegs, hielt – für mich überraschend – plötzlich mal ein Schwert in der Hand und fiel auch nach dem Auftritt noch positiv dadurch auf, dass man sie öfter im Publikum sah, wie sie andere Bands anschaute.

In der kurzen Umbaupause stellte ich verdutzt fest, dass jemand schon um halb acht seinen Wurstsalat auf den Boden des Männerklos gekotzt hatte. Einige Biere hatte ich auch schon intus, aber keinen Wurstsalat. Vielleicht lag es also an dem … egal.

Die nun folgenden Phantom Winter waren das Hauptzugpferd für meine Anreise ans andere Ende des Schwarzwalds gewesen. Viel gibt es nicht zu sagen, das war alles ziemlich überraschungsarm: Phantom Winter lieferten mal wieder voll ab mit ihrem intensiven atmosphärischen Post-/Sludge-/Black-Gebräu und ich war happy.

Die aus der Landeshauptstadt stammenden und nach der Bundeshauptstadt benannten Berlin 2.0 waren der nichtmetallische Ausreißer des Freitagabends. Hm, war die Sängerin nicht im Zug nach Villingen in der Reihe hinter mir gesessen? Wobei man ja erwarten würde, dass Bands in der Regel gemeinsam anreisen … Vielleicht eine Doppelgängerin.
Letzten Winter hatte ich die Band schon einmal live gesehen und auch am Freitag gefielen sie mir wieder gut. Irgendwann meinte die Sängerin, dass sie ab jetzt nach jedem Song „Merci“ sagt, weil sie das bei der französischen Band so schön fand, was die vorne im Publikum stehende Meurtrières-Sängerin überrascht und amüsiert zur Kenntnis nahm.

Velvet Viper hatten ein Urgestein des deutschen Rock/Metals am Mikro: Jutta Weinhold. Musikalisch eher nichts für mich, aber ich habe mir den Auftritt dennoch fast komplett angesehen. Als ich im Vorfeld das Geburtsdatum der Dame sah, rieb ich mir kurz die Augen und rechnete noch wiederholt nach, weil mir das Alter so unwahrscheinlich schien. Ganz gut bei Stimme ist sie ja noch. In dem Alter sind zwar auch noch einige wohlbekannte Rock- und Metaldinosaurier auf der Bühne, aber die bekommen dafür auch jeden Abend ein paar Milliönchen in den Rachen geschmissen… Was mich zu der Frage führt, welche Summe Chris eigentlich an Velvet Viper gezahlt hat? :D

Zum Schluss kamen die mir bislang nur oberflächlich bekannten Imperium Dekadenz, die laut eigener Aussage froh waren, endlich mal vor einem größeren Publikum im heimischen Schwarzwald spielen zu können. Bisher hatte das anscheinend trotz 20-jähriger Bandgeschichte kaum einmal geklappt. Während andere BM-Bands wie z. B. Ultha mit Fleiß die ganze Bühne vollnebeln lassen, wurde das Imperium Dekadenz irgendwann zu viel und sie baten um Drosselung der Nebelmaschine - der Drummer würde sein Bier nicht mehr finden. Der Auftritt ging für mich schon in Ordnung, war mir allerdings für Black-Metal-Verhältnisse fast ein wenig zu zahm.

Ursprünglich hatte ich für den Samstag eine lange Wanderung im Schwarzwald angesetzt, aber angesichts der wenigversprechenden Wetterprognose kippte ich den Plan kurzfristig und fuhr ins halbwegs nahegelegene Konstanz, um mal einen Blick auf die Stadt zu werfen, das hatte ich eh schon länger auf dem Zettel gehabt. Durch den unverhofft entspannten Samstag konnte ich am Vorabend beim Black Forest Fest ein, zwei Bier mehr trinken und samstags ein, zwei Stunden später aufstehen, auch recht.

Danke, Chris, war mal wieder eine runde Sache, dein Festival. :)
 
Wenn meine beiden meistgefeierten Auftritte von Grendel‘s Sÿster und Yacøpsæ kommen und damit von Bands, die gegensätzlicher kaum sein könnten, scheint ein Festival irgendetwas richtig zu machen.

Vielen Dank an @ChrisCorrosive für die wunderbar abwechslungsreiche Zusammenstellung und die liebevolle Organisation. Ein Extralob gebührt dem Kameramann, der am Bühnenrand die Zeit seines Lebens hatte und bei der Herausforderung zwischen Bierflasche-Festhalten und Filmen klare Prioritäten setzte. Bin gespannt auf die Videos…!

Insbesondere hat mich gefreut, neben alten Bekannten auch ein paar neue Gesichter zu treffen. Wenn‘s passt, komme ich gerne wieder!
 
Der zweite Tag hat mir gut gefallen. Wie am ersten Tag viele nette Gespräche geführt. Danke an Euch allen dafür. Einige gute Auftritte ( unter anderem Writhin Hilt, Grendel’s Sÿster, Wytch Hazel, Old Mother Hell ) angeschaut.
Dankeschön an @St. Barbara und seine Frau das Ihr mich mit zurück genommen habt ins Hotel in Schwenningen.

Für das Little Black Forest im April sind echt gute Bands angekündigt ( Sacred Steel als Headliner, Sign of the Jackal, Animalize, Bottemless und noch zwei weitere Bands). Mal schauen wie es mir im April geht und ob es keine terminliche Überschneidung gibt zum Dying Victims Attack.
Heute Vormittag ist das Wetter mal schön. Die Sonne scheint und vorhin eine Runde spazieren und bin richtig müde. Ich lege mich jetzt noch mal hin und fahre morgen zurück nach Frankfurt.
Natürlich nochmals ein Dankeschön an @ChrisCorrosive für das Ausrichten des Fests.
 
Vielen Dank an @ChrisCorrosive für das Ausrichten dieses kleinen, aber umso cooleren Festivals
das ich dieses Jahr jetzt endlich mal kennenlernen durfte :).
Auch unser kurzer Schnack am Freitag an der Bar war sehr nett und rundet den sehr positiven Eindruck bestens ab.
Ebenso vielen Dank für‘s Kennenlernen an @Zerberus sowieso für mal wieder nette Unterhaltung an die mir bereits bekannten @Fex, @SirMetalhead und natürlich @Koenijo :top:.
Ich freue mich schon auf nächstes Jahr :feierei:.
Der Gig von Imperium Dekadenz war grandios und hat mächtig Spaß gemacht :top:.
 
War zum ersten mal dort und will mich auch direkt bei @ChrisCorrosive für ein sehr gelungenes, sympathisches und spürbar mit Liebhaber-Hand gestaltetes Festival bedanken.

Der erste Tag war für mich eher zum Akklimatisieren, aber gestern gab's wirklich ein ganzes Füllhorn an tollen Momenten, sowohl musikalisch als auch sozial. Dabei fing es scheinbar gar nicht gut an: Hatte mich sehr auf Prehistoric War Cult gefreut und war an Dungeon Keeper auch durchaus interessiert, von daher hat mich deren Absage echt hart getroffen. Und der Ersatz? Nie gehört, und der Bandname auf der neuen Running Order klang auch eher wie ein Witz: "Yacøpsæ" - wat? Dass die eher heftig unterwegs sind, hatte ich verstanden (Zitat von Kenner @Nystagmus: "quasi Grindcore ohne Metal", Ansage des Sängers: "wir spielen schnellen Punkrock"), aber ich hatte sehr lange keinen Moment mehr wie den, als mir bei der ersten auf die Milliardstelsekunde genau ausgeführten Mini-Pause im ersten Song buchstäblich, also im wahrsten Sinne des Wortes, also literally der Unterkiefer runter geklappt ist. Und so ging's halt weiter. Was für ein Präzisions-Tornado, was für ein Uhrwerk-Massaker. Das war die Art Gig, nach dem man weiß, dass man sein Festival-Highlight ganz sicher hinter sich hat. Wahn-sinn. Von daher, äh, danke an Prehistoric War Cult für die Absage! ;)

Die anderen für mich besonders interessanten Bands des Tages (Writhen Hilt, Kerrigan, Grendel's Syster) waren auch alle mindestens überzeugend bis richtig klasse, viele schöne Gespräche sorgten zusätzlich für beste Stimmung. Größter Held irgendwie wohl echt der von @Dr. Zoid bereits erwähnte Typ mit der Kamera, der aus seinem "Kannst Du bitte die Bands filmen? Kriegst auch Freibier."-Gig (so zumindest meine haltlose Spekulation) das beste gemacht hat. I salute you. Wunderbar auch der Moment, in dem diverse Foristen dem Drummer von Grendel's Syster erklärt haben, was es mit Cirith Ungol auf sich hat, bzw. warum er überhaupt auf die Band angesprochen wurde.

War geil - danke an Alle, und gerne bis bald! :)
 
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