Abartiges Konzert in Köln, das war als hätte man Slayer gezwungen auf ihrer Abschiedstour die Decade und dann von mir aus noch Diciples und Terror Worldwide als Rausschemisser zu spielen.
Tolles Publikum, textsicher auch bei den Liedern aus der 2. Garde, lag def. am hohen Altersdurchschnitt.
Pit war richtig übel, einer der härtesten die ich die letzten Jahre erlebt hab, lag aber auch am Boden, der ist nach nem bischen verschütteten Bier direkt zur Schlittschuhbahn geworden, das war wirklich richtig gefährlich.
Herausragend fand ich Igor, dachte der hätte auch abgebaut, der hat aber (immer auch das Alter bedenken) überragend gespielt und sein Schlagzeug mit ner Wucht verprügelt, als läge der Kisser vor ihm.
Schwachpunkt ist allerdings zugegebenermaßen wirklich Max, der dicke Hamster ist richtig am Ende, ich mein Klampfe quälen war ja noch nie so sein Ding, aber der brauchte auch stimmlich ständig Pausen,
vermute deswegen auch die vielen Mitsingspielchen, außerdem soff der Wasser wie n brasilianischer Maststier (sah allerdings auch aus als käme er sonst nur selten mit diesem Element in Berührung
).
Das war um Lichtjahre besser als der unwürdige Scheiss den Slayer auf ihrem Abschiedskonzert in Stuttgart mit der selben Anzahl an Originalmusikern abgezogen haben.
Jahreshighlicht (live eines von etlichen aber trotzdem)