TragicIdol
Till Deaf Do Us Part
Kurzer Rückblick:
Für Chaos Echoes war ich am Donnerstag leider nicht mehr auffnahmefähig genug, Occvlta haben mir dafür aber jetzt schon zum vierten Mal in diesem Jahr sehr viel Spaß bereitet. Den Black-Metal-Dreikampf am Freitagnachmittag konnten meiner Meinung nach Nachash für sich entscheiden, auch weil ich Evil Warriors teilweise verquatscht habe und Svartidaudi bei Licht leider bei mir nicht so recht zünden wollten. Wobei die Attila'sche Machtdarbietung mit Tormentor dann am Abend eh das restliche Geknüppel an dem Tag in den Schatten stellte. Was für eine Stimme, was für eine Präsenz, was für ein Frontmann! Ansonten haben mir am Freitag Manilla Road mit "Astronomica" die erste Gänsehaut des Festivals beschert (und wenn man sich im Publikum umschaute ging es da nicht nur mir so) und allgemein nach anfänglichen Soundproblemen einen klasse Gig abgeliefert.
Taphos habe ich am Samstag nicht komplett gesehen, aber das mitbekommene - junge Dänen die ihren Death Metal ziemlich bessessen spielen - war ein ordentlicher Auftakt. Indian Nightmare fand ich in Berlin im Club schon noch etwas stärker, aber Spaß hatte ich auch hier wieder. Die Showeinlage mit dem brennenden Schwert hats zudem in Berlin nicht gegeben. Danach folgte am restlichen Nachmittag viel Liebe: zuerst für Hällas, später für Pallbearer ("Worlds Apart" und göttlich klingende Gitarren <3) und schließlich, nach ner kurzen Abreibung von Nifelheim für Pagan Altar, die Band des Festivals, Band des Jahres und wahrscheinlich live zur Zeit die beste Band der Welt. Ich kann mich ja noch nicht Mal entscheiden ob jetzt der Gig am Wolf City, oder der am CD besser war, jetzt am Wochenende war das Setting natürlich noch toller, Berlin hatte aber dafür die bessere Setlist ("The Cry of the Banshee" und der Titeltrack des letzten Albums wurden vermisst!). Ich bin auf jeden Fall froh beide Auftritte gesehen zu haben! Ja, gut, danach war mir nicht mehr wirklich nach Bands, zu Wovenhand musste ich mich eher schleppen. Wobei ich dann ziemlich schnell in dem Bann gezogen wurde, im Vergleich zum Auftritt am Roadburn 2015 beispielsweise, bei dem dem die Band her ihre rockige, straightere Seite herausgestellt hat, wurde das Material (Songs der letzten beiden Studioalben, sowie eine ziemlich abgeänderte Version von "Dirty Blue") jetzt hier atmosphärisch dichter vorgetragen, was halt auch perfekt zur Landschaft im Hintergrund gepasst hat. Dass David Eugene Edwards um eine wahnsinnige Bühnenpräsenz besitzt muss ich ja hoffentlich eh nich mehr erzählen.
Tolle Bands gesehen, tolle Gespräche geführt und große Mengen an Bier getrunken - ich komme wieder.
Für Chaos Echoes war ich am Donnerstag leider nicht mehr auffnahmefähig genug, Occvlta haben mir dafür aber jetzt schon zum vierten Mal in diesem Jahr sehr viel Spaß bereitet. Den Black-Metal-Dreikampf am Freitagnachmittag konnten meiner Meinung nach Nachash für sich entscheiden, auch weil ich Evil Warriors teilweise verquatscht habe und Svartidaudi bei Licht leider bei mir nicht so recht zünden wollten. Wobei die Attila'sche Machtdarbietung mit Tormentor dann am Abend eh das restliche Geknüppel an dem Tag in den Schatten stellte. Was für eine Stimme, was für eine Präsenz, was für ein Frontmann! Ansonten haben mir am Freitag Manilla Road mit "Astronomica" die erste Gänsehaut des Festivals beschert (und wenn man sich im Publikum umschaute ging es da nicht nur mir so) und allgemein nach anfänglichen Soundproblemen einen klasse Gig abgeliefert.
Taphos habe ich am Samstag nicht komplett gesehen, aber das mitbekommene - junge Dänen die ihren Death Metal ziemlich bessessen spielen - war ein ordentlicher Auftakt. Indian Nightmare fand ich in Berlin im Club schon noch etwas stärker, aber Spaß hatte ich auch hier wieder. Die Showeinlage mit dem brennenden Schwert hats zudem in Berlin nicht gegeben. Danach folgte am restlichen Nachmittag viel Liebe: zuerst für Hällas, später für Pallbearer ("Worlds Apart" und göttlich klingende Gitarren <3) und schließlich, nach ner kurzen Abreibung von Nifelheim für Pagan Altar, die Band des Festivals, Band des Jahres und wahrscheinlich live zur Zeit die beste Band der Welt. Ich kann mich ja noch nicht Mal entscheiden ob jetzt der Gig am Wolf City, oder der am CD besser war, jetzt am Wochenende war das Setting natürlich noch toller, Berlin hatte aber dafür die bessere Setlist ("The Cry of the Banshee" und der Titeltrack des letzten Albums wurden vermisst!). Ich bin auf jeden Fall froh beide Auftritte gesehen zu haben! Ja, gut, danach war mir nicht mehr wirklich nach Bands, zu Wovenhand musste ich mich eher schleppen. Wobei ich dann ziemlich schnell in dem Bann gezogen wurde, im Vergleich zum Auftritt am Roadburn 2015 beispielsweise, bei dem dem die Band her ihre rockige, straightere Seite herausgestellt hat, wurde das Material (Songs der letzten beiden Studioalben, sowie eine ziemlich abgeänderte Version von "Dirty Blue") jetzt hier atmosphärisch dichter vorgetragen, was halt auch perfekt zur Landschaft im Hintergrund gepasst hat. Dass David Eugene Edwards um eine wahnsinnige Bühnenpräsenz besitzt muss ich ja hoffentlich eh nich mehr erzählen.
Tolle Bands gesehen, tolle Gespräche geführt und große Mengen an Bier getrunken - ich komme wieder.