zopilote
Till Deaf Do Us Part
3. Besuch am von mir unter allen Open Airs eindeutig favorisierten Chaos Descends.
Highlights chronologisch Ch‘ahom, Marthe, Satan, Demon Bitch, Voivod. Ch‘ahom waren einfach unfassbar tight und geil, Pool of Sacrifice und Bäume vermutlich gut für die Atmo, hätte ich bei meinem Promillepegel aber nicht mehr zum Abfeiern benötigt und ich glaube auch auf großer Bühne hätten die allen das Hirn rausgeblasen. Marthe mit allen Wehwechen eines ersten und zögerlich zugesagten Auftritts, aber wunderbar ehrlich und leidenschaftlich. Satan - immer gut, aber der perfekte Satan-Gig: das war er. Gleiches für Voivod, wie schön für uns und für die Band. Alle Musiker jammern ja erstmal über „xy only“-Sets, aber wenn du dann alles dem Erdboden gleich gemacht hast und die Crowd den ganzen Weg in die Dusche deinen Namen ruft, muss sich das einfach gut anfühlen. Demon Bitch auch perfekt, wahnsinnig unterschätzte Band, vermutlich egal, wo sie spielen. Für mich die wichtigste Heavy-Band mit Gründungsdatum nach 2000.
White Magician leider zu kurz und zu wenig The Pledge/Antipathy. Spell finde ich mit dem aktuellen Set (2x gesehen) zu ruhig und etwas höhepunktarm. Reversed leider lahm, obwohl ich die VÖs mag. Nubivagant Radio-Urfaust. Gevurah ok aber zu hell. Saturnalia Temple ok aber zu spät. Pakkt fand ich schon auf Album naaaaja und nach Voivod-zick zack Attack of Space and Destiny braucht das, naja, keiner. 0 Bock auf Drowned und Grave Miasma gehabt. Vortex of End hätte ich gern gesehen, da musste ich aber im Bach sitzen und trinken.
Sonstiges: Essen und Trinken ging klar. Zu heiß war es diesmal. Saturnalia Temple als Letztes am Fr waren ein Fehler. Afterpartys haben abgestunken im Vergleich zum Vorjahr - musikalisch und stimmungstechnisch, teilweise dachte ich aber auch, dass es die Boxen oder Boxenkabel bald hinter sich haben. Könnten aber auch pixelige MP3s von Youtube gewesen sein. Crispi die Lokomotive rockt, warum bin ich bisher nie gefahren? Habe jetzt einen Crispi-Kühlschrankmagneten, eindeutig der beste Merchkauf des Wochenendes. Bei Ch’ahom gab es einen recht unschönen Vorfall, der allem Anschein nach überhaupt nicht geahndet wurde, obwohl das Orgateam (mangels Secus) direkt informiert wurde. Details gerne per PN, falls jemand diese Art Feedback an die Veranstalter herantragen möchte.
Optimierbares hin oder her, ich zittere wie jedes Jahr, ob es eine weitere Ausgabe geben wird; falls nein, wäre das wirklich ein unfassbarer Verlust - Venue, Booking/Selbstverständnis und die Zusammensetzung der Crowd sind super-, superangenehm und als Gesamtpaket unersetzlich.
Highlights chronologisch Ch‘ahom, Marthe, Satan, Demon Bitch, Voivod. Ch‘ahom waren einfach unfassbar tight und geil, Pool of Sacrifice und Bäume vermutlich gut für die Atmo, hätte ich bei meinem Promillepegel aber nicht mehr zum Abfeiern benötigt und ich glaube auch auf großer Bühne hätten die allen das Hirn rausgeblasen. Marthe mit allen Wehwechen eines ersten und zögerlich zugesagten Auftritts, aber wunderbar ehrlich und leidenschaftlich. Satan - immer gut, aber der perfekte Satan-Gig: das war er. Gleiches für Voivod, wie schön für uns und für die Band. Alle Musiker jammern ja erstmal über „xy only“-Sets, aber wenn du dann alles dem Erdboden gleich gemacht hast und die Crowd den ganzen Weg in die Dusche deinen Namen ruft, muss sich das einfach gut anfühlen. Demon Bitch auch perfekt, wahnsinnig unterschätzte Band, vermutlich egal, wo sie spielen. Für mich die wichtigste Heavy-Band mit Gründungsdatum nach 2000.
White Magician leider zu kurz und zu wenig The Pledge/Antipathy. Spell finde ich mit dem aktuellen Set (2x gesehen) zu ruhig und etwas höhepunktarm. Reversed leider lahm, obwohl ich die VÖs mag. Nubivagant Radio-Urfaust. Gevurah ok aber zu hell. Saturnalia Temple ok aber zu spät. Pakkt fand ich schon auf Album naaaaja und nach Voivod-zick zack Attack of Space and Destiny braucht das, naja, keiner. 0 Bock auf Drowned und Grave Miasma gehabt. Vortex of End hätte ich gern gesehen, da musste ich aber im Bach sitzen und trinken.
Sonstiges: Essen und Trinken ging klar. Zu heiß war es diesmal. Saturnalia Temple als Letztes am Fr waren ein Fehler. Afterpartys haben abgestunken im Vergleich zum Vorjahr - musikalisch und stimmungstechnisch, teilweise dachte ich aber auch, dass es die Boxen oder Boxenkabel bald hinter sich haben. Könnten aber auch pixelige MP3s von Youtube gewesen sein. Crispi die Lokomotive rockt, warum bin ich bisher nie gefahren? Habe jetzt einen Crispi-Kühlschrankmagneten, eindeutig der beste Merchkauf des Wochenendes. Bei Ch’ahom gab es einen recht unschönen Vorfall, der allem Anschein nach überhaupt nicht geahndet wurde, obwohl das Orgateam (mangels Secus) direkt informiert wurde. Details gerne per PN, falls jemand diese Art Feedback an die Veranstalter herantragen möchte.
Optimierbares hin oder her, ich zittere wie jedes Jahr, ob es eine weitere Ausgabe geben wird; falls nein, wäre das wirklich ein unfassbarer Verlust - Venue, Booking/Selbstverständnis und die Zusammensetzung der Crowd sind super-, superangenehm und als Gesamtpaket unersetzlich.