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tobi flintstone
Guest
Das Shirt hatten sie dabei.
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Wie ist denn die Pressqualität vom "Paradise Lost"-Reissue? Top oder Flop? Muss man ja bei neuen Vinyls leider immer fragen...
Wie ist denn die Pressqualität vom "Paradise Lost"-Reissue? Top oder Flop? Muss man ja bei neuen Vinyls leider immer fragen...
An meinem Exemplar gibt es nichts auszusetzen. Metal Blade scheint - so mein Eindruck - generell eine erfreulich gute Qualitätskontrolle zu haben.
hat geklappt, dankeDas Shirt hatten sie dabei.
absolut top würde ich sagen! Auch die tolle Aufmachung. Braucht keiner mehr das teure Bootleg jagen!Ich kann mich auch nit über mein Exemplar beschweren
Würde auch sagen, dass die super geworden ist. Hab die LP zwar nur einmal angehört, aber da ist mir nichts negativ aufgefallen und die Aufmachung ist für den Preis (für heutige Verhältnisse) der Hammer!Wie ist denn die Pressqualität vom "Paradise Lost"-Reissue? Top oder Flop? Muss man ja bei neuen Vinyls leider immer fragen...
Tatsächlich war der Auftritt beim RHF meiner Meinung nach auch um einiges intensiver als der in Hamburg einige Tage zuvor, was eben nicht zuletzt daran lag, dass Tim Baker's Gesang um einiges besser abgemischt war als im Bambi.
Hamburg hab ich leider aus terminlichen Gründen absagen müssen, obwohl ich ein Ticket hatte, ebenso den ersten Auftritt in Ventura, wo dann doch die Flugscheu stärker war als der metallische Wille.
Von den drei Auftritten, die ich gesehen habe (KIT 2017, HOD 2017, RHF 2018), war der beim HOD meines Erachtens der beste. Hallenatmosphäre und Hallenlicht, Mega-Spielzeit, Mega-Setlist, tolle Backdrops usw... der Gig war einfach traumhaft.
Beim KIT war es mir insgesamt einfach zu unwirklich. Da kam emotional zu viel auf einmal zusammen. Im Prinzip war das der letzte metallische Mythos auf den ich noch gewartet hatte; meine oberste Lieblingsband erstmals auf einer europäischen Bühne. Die Tatsache, dass es nun endlich und endgültig nichts mehr geben würde, auf was ich manisch hinfiebern würde. Dann noch die kurze Panik, die der komplette Lichtausfall erst einmal auslöste, dass hier doch noch alles schief gehen könne. Ja; es war zwar toll und erhebend, aber ich konnte das nicht alles auf die Kette kriegen damals.
RHF war nun auch nahezu perfekt (die zwei Minuten ohne Mikrosound sind geschenkt; für Gregs Fehlen konnte niemand was und Armand hat seine Sache toll gemacht), aber es war halt ein kurzer Nachmittagsgig, bei dem viele tolle Songs fehlten. Dennoch... sehr fein.
Ich war ja sehr gespannt, wie sich das mit Cirith Ungol entwickeln würde. Ob es bei diesem One-of-Event bleiben würde, oder ob aus der Truppe wieder eine echte, lebendige, tourende und aufnehmende Band werden würde, und vor allem darauf, wie sich der Akt der "Menschwerdung" dieses Mythos auf mich als Oberfanboy auswirken würde. Nun, nach dem KIT-Gig hatte ich tatsächlich noch Angst, dass meine innere Beziehung zur Band gelitten hätte. Nicht, weil der Gig schlecht gewesen wäre (das war er nämlich nicht), sondern allein, weil ich es noch nicht verarbeiten konnte, dass der Messias zu mir herab gestiegen und eine ganz normale Band war. Kurz hab ich mich echt gefragt, ob es das jetzt war, mit der Romantik, mit der fanatischen Verehrung. Das HOD hat diese Skepsis dann geheilt. Jetzt freue ich mich auf den nächsten Cirith Ungol-Gig wie auf den Gig einer anderen Lieblingsband, nur halt noch ein kleines bisschen mehr. Erwartungsangst, Skepsis, Unwirklichkeit... das ist jetzt alles weg. Der Mythos hat sich verweltlicht, aber dabei nicht verloren, sondern sogar noch gewonnen.
Irgendwie habe ich es aber geahnt, dass es so kommen würde. All die Interviews und Aussagen von Rob Garven seit dem Split 1993 haben bei mir immer die Botschaft hinterlassen, dass diese Band es anders machen würde, als all die anderen "unmöglichen" Reunions, die dann doch für einen exklusiven Auftritt irgendwo zusammen gebettelt (oder geschmiert) wurden und wieder verschwanden. Bei Cirith Ungol dachte ich immer, dass sie es entweder gar nicht machen, oder richtig. Dass die Band nur nochmals zusammen auf die Bretter gehen würde, wenn es sich auch für sie selbst richtig anfühlen würde. Und genau das kommt bei mir jetzt auch an. Die Herren treten überall fannah, bodenständig und sympathisch auf; die Gigs strotzen vor Energie und Spielfreude; den Musikern steht ins Gesicht geschrieben, wie glücklich sie über diese späte Anerkennung und diesen späten Erfolg sind, und sie picken nicht die Rosinen, wie andere reanimierte Underground-Helden, sondern sie spielen wirklich sowohl in Europa als auch vor allem in den USA auch mittlere und kleinere Events.
Jetzt fehlt nur noch ein neues Album. Und so wie sich die Band bisher präsentiert, würde auch dieses sicher nicht hinter etwaigen Erwartungen zurück bleiben.
Schön geschrieben!
In Hamburg ist mir aufgefallen, wie oft Tim, Robert und Jim während der Gigs von Night und Night Demon auf die Empore gegangen sind, um sich ein paar Songs anzuschauen. Ich glaube, dass sie alles im Moment enorm genießen und aufsaugen. Cool war es auch, als Tim während des ND-Soundchecks tiefenentspannt durchs Publikum schlurfte. Fannäher und geerdeter können Legenden nicht sein.
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