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Guest
Die Earth Rocker startet die Tage bei mir wieder richtig durch! Jessas, was ne steile Band!
Siebi
Till Deaf Do Us Part
"Book Of Bad Decisions" war eine sehr gute Entscheidung zu kaufen. Wieder und wieder läuft das Album und ich bin nach wie vor schwer begeistert. So viele Details, die unterm Kopfhörer entdeckt werden. Hier ein Honkytonk-Piano, da eine Hammond, Gitarren in fast jedem Song anders gestimmt, getuned, in Szene gesetzt. Herrlich! Heute in voller Wochenendfreude "Earth Rocker" und "Psychic Warfare" als schicke Vinyls bestellt. I gfrei mi!
"Are you cool? Well, I'm cool. Is everybody cool? Let's get hot!" *Ass shakin' not hands*
"Are you cool? Well, I'm cool. Is everybody cool? Let's get hot!" *Ass shakin' not hands*
Vauxdvihl
Till Deaf Do Us Part
Ja, die beiden Vorgänger sind auch super. Vielleicht nicht ganz so abwechslungsreich, aber gerade "Psychic Warfare" ist ein 40-minütiges Hitfeuerwerk. Und 'How To Shake Hands' ist auf jeden Fall der coolste Song des Jahres. Meine #2 in diesem Jahr.
Vauxdvihl
Till Deaf Do Us Part
Ich komme gerade vom CLUTCH-Konzert im ausverkauften Astra-Club, was wohl etwa 1500 Leuten entspricht. Die Schnittmenge zu SLAYER & ANTHRAX (nebenan in der Mercedes-Benz-Arena) ist wohl nicht so groß.
Als Vorbands agierten THE PICTUREBOOKS und THE INSPECTOR CLUEZO. Und das war zwei Mal hochgradig unterhaltsam. Beide Bands bestehen jeweils nur aus Gitarristen & Schlagwerker und machen irgendeine Art von lautem Rock. Bei THE PICTUREBOOKS ist das alles sehr simpel, dagegen ist sogar Punk progressiv. Der Schlagwerker hat keine Becken, keine Hi-Hats und spielt eigentlich mit beiden Armen immer das gleiche (also nicht links was anderes als rechts), das aber mit einer Energie und Hingabe, dass es einfach Bock macht, zuzuschauen. Auch die Lyrics und das Gitarrenspiel sind von verblüffender Einfachheit, aber irgendwie funktioniert das einfach. Würde ich wohl nicht zu Hause hören, aber jederzeit wieder live anhören.
Bei THE INSPECTOR CLUEZO sind zwei Vollblutmusiker am Werk, die wirklich alles selbst machen, da gibt es kein Label, keine Bookingagentur, kein Management. Die Franzosen (aus der Gascogne, wie sie sehr betonten) sind auch auf der Bühne schlicht verrückt. Der Schlagzeuger ist bei jeder Gelegenheit vor und auf seinen Drums rumgeturnt, es wurde gejammt, auf Franzosen (genauer: Pariser) geschimpft, erzählt, dass sie nebenher einen Bauernhof unterhalten (stimmt wirklich!) und auch musikalisch ist das echt cool. Irgendwo zwischen Rock und allem möglichen. Erneut, live ein echtes Erlebnis.
Auf CLUTCH habe ich mich sehr gefreut, zumal ich nur das allerbeste von der Truppe auf der Bühne gehört habe und ich die Tatsache, dass sie jeden Tag eine sehr andere Setlist spielen, auch extrem lässig finde. Aber so wirklich umgeblasen hat es mich dann leider nicht. Dabei war die Setlist größtenteils wie für mich gemacht und hatte z.B. mit 'The Face', 'Earthrocker', 'In Walks Barbarella', 'Firebirds!' oder natürlich 'How To Shake Hands' viele großartige Songs zu bieten, aber der Funke wollte einfach nicht überspringen. Das lag zu einem Großteil auch am Publikum, welches ich erstaunlich lethargisch fand. Dass bei 'How To Shake Hands' nicht 1500 Leute mitsingen, ist mir ein Rätsel, auch 'Earthrocker' wurde nicht so zelebriert wie ich das mir erhofft hatte. Zudem ist die Band auf der Bühne jetzt auch nicht wahnsinnig umtriebig. Gitarrist Tim Suit und Bassist Dan Maines sind wohl beide bei Ian Hill in die Konzertschule gegangen, Schlagwerker Jean Gaster ist auch nicht gerade Animal aus der Muppet-Show. Da bleibt nur Neil Fallon und der haut auch Charisma und alles, was man braucht, aber so richtig zündet es eben nicht. Dass dann der reguläre Set bereits nach knapp 70 Minuten zu Ende ist, passt da irgendwie ins Bild. Unterm Strich zwar ein gutes, aber bei weitem kein so überragendes Konzert wie zuletzt Caligula's Horse, Armored Saint oder Threshold.
Als Vorbands agierten THE PICTUREBOOKS und THE INSPECTOR CLUEZO. Und das war zwei Mal hochgradig unterhaltsam. Beide Bands bestehen jeweils nur aus Gitarristen & Schlagwerker und machen irgendeine Art von lautem Rock. Bei THE PICTUREBOOKS ist das alles sehr simpel, dagegen ist sogar Punk progressiv. Der Schlagwerker hat keine Becken, keine Hi-Hats und spielt eigentlich mit beiden Armen immer das gleiche (also nicht links was anderes als rechts), das aber mit einer Energie und Hingabe, dass es einfach Bock macht, zuzuschauen. Auch die Lyrics und das Gitarrenspiel sind von verblüffender Einfachheit, aber irgendwie funktioniert das einfach. Würde ich wohl nicht zu Hause hören, aber jederzeit wieder live anhören.
Bei THE INSPECTOR CLUEZO sind zwei Vollblutmusiker am Werk, die wirklich alles selbst machen, da gibt es kein Label, keine Bookingagentur, kein Management. Die Franzosen (aus der Gascogne, wie sie sehr betonten) sind auch auf der Bühne schlicht verrückt. Der Schlagzeuger ist bei jeder Gelegenheit vor und auf seinen Drums rumgeturnt, es wurde gejammt, auf Franzosen (genauer: Pariser) geschimpft, erzählt, dass sie nebenher einen Bauernhof unterhalten (stimmt wirklich!) und auch musikalisch ist das echt cool. Irgendwo zwischen Rock und allem möglichen. Erneut, live ein echtes Erlebnis.
Auf CLUTCH habe ich mich sehr gefreut, zumal ich nur das allerbeste von der Truppe auf der Bühne gehört habe und ich die Tatsache, dass sie jeden Tag eine sehr andere Setlist spielen, auch extrem lässig finde. Aber so wirklich umgeblasen hat es mich dann leider nicht. Dabei war die Setlist größtenteils wie für mich gemacht und hatte z.B. mit 'The Face', 'Earthrocker', 'In Walks Barbarella', 'Firebirds!' oder natürlich 'How To Shake Hands' viele großartige Songs zu bieten, aber der Funke wollte einfach nicht überspringen. Das lag zu einem Großteil auch am Publikum, welches ich erstaunlich lethargisch fand. Dass bei 'How To Shake Hands' nicht 1500 Leute mitsingen, ist mir ein Rätsel, auch 'Earthrocker' wurde nicht so zelebriert wie ich das mir erhofft hatte. Zudem ist die Band auf der Bühne jetzt auch nicht wahnsinnig umtriebig. Gitarrist Tim Suit und Bassist Dan Maines sind wohl beide bei Ian Hill in die Konzertschule gegangen, Schlagwerker Jean Gaster ist auch nicht gerade Animal aus der Muppet-Show. Da bleibt nur Neil Fallon und der haut auch Charisma und alles, was man braucht, aber so richtig zündet es eben nicht. Dass dann der reguläre Set bereits nach knapp 70 Minuten zu Ende ist, passt da irgendwie ins Bild. Unterm Strich zwar ein gutes, aber bei weitem kein so überragendes Konzert wie zuletzt Caligula's Horse, Armored Saint oder Threshold.
D
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Guest
Jemand Mittwoch in FFM am Start?
Habe die s/t unlängst für mich wiederentdeckt. Kracherscheibe, auch nach all der Zeit. Sicher eine andere Baustelle als heute, aber kann noch sehr viel. Das kann man leider zumindest über den Vorgänger nicht so sagen; über die EPs davor lustigerweise schon. Immer noch eine tollste Band!
Habe die s/t unlängst für mich wiederentdeckt. Kracherscheibe, auch nach all der Zeit. Sicher eine andere Baustelle als heute, aber kann noch sehr viel. Das kann man leider zumindest über den Vorgänger nicht so sagen; über die EPs davor lustigerweise schon. Immer noch eine tollste Band!
aks
Till Deaf Do Us Part
Ja!
Dr. Doom
Dawn Of The Deaf
Seltsam, das. Leider habe ich Clutch trotz gar nicht so weniger Möglichkeiten in den letzten 8 oder 9 Jahren tatsächlich am 17.Juni 2001 zuletzt gesehen, das war eines der mit Abstand großartigsten, verrücktesten, besten Konzerte, die ich je gesehen habe. Mehr Power, Lässigkeit und Spielfreude geht nicht, bewegt haben die sich auch. Und auch die 2 Mal, die ich Jean-Paul Gaster danach noch habe trommeln sehen war das Weltklasse Niveau, wenngleich halt: Lässig.
Ich hatte überlegt, nach Stuttgart zu fahren am Wochenende, vielleicht lass ich das dann. Bin mit den Alben seit dem Stilwechsel um Robot Hive eh nie ganz warm geworden
aks
Till Deaf Do Us Part
Ich werde Clutch am Mittwoch das fünfte Mal sehen und musste dazu immer entweder nach München oder Frankfurt. Ich habe noch kein schlechtes Konzert erlebt. Das beste von allen war 2014 in München. Einfach nur der Hammer. Ich erwarte von einer Band nicht, dass sie wie Derwische über die Bühne brettert, ich erwarte gute Musik mit Spielfreude vorgetragen. Genau das durfte ich bei ihnen immer erleben. Und so werde ich übermorgen wieder in den Flixbus steigen, um mir auch diese Tour nicht entgehen zu lassen.
Vauxdvihl
Till Deaf Do Us Part
Schlecht war das Konzert auch nicht. Tatsächlich war es wohl eher die eher mal maue Publikumsreaktionen, die mich mehr gestört haben als der Bewegungsradius auf der Bühne. Die Stimmung war tatsächlich besser bei den Vorbands als bei Clutch und das war schon reichlich bizarr. Ich würde auch sehr empfehlen, die Vorbands anzusehen, denn das war wirklich, wirklich unterhaltsam.
Siebi
Till Deaf Do Us Part
Habe mittlerweile die letzten sechs Alben und kann nur sagen: W.A.U.! Werde meine Eindrücke je Album bei Gelegenheit schildern. Derzeit hänge ich bei den seltsamen Cousins aus dem Westen fest. Wahnsinn, so geht Songwriting. "Let A Poor Man Be", so sei Siebi, haha. Nach Fu Manchu und sehr langer Zeit wieder eine Band aus dem Stoner-Sektor, die mich richtiggehend umbläst. Warum erst jetzt nach einem Dutzend Alben? Keine Ahnung, da ich sie ja schon vor dem diesjährigen jungfräulichen Tonträgerkauf 3x gesehen hatte, und sie gefielen. Warum auf Konserve erst jetzt, ich kann es nicht sagen. Was lernen wir? Es ist NIE zu spät für sich neues zu entdecken. G.E.I.L.!
aks
Till Deaf Do Us Part
Ich freue mich auf deine Berichte.
Hades
Till Deaf Do Us Part
Die selbstbetitelte Scheibe ist immer noch meine liebste, auch wenn die letzten drei nah rankommen.
Freu mich auf Stuttgart nächste Woche!
Avo
Till Deaf Do Us Part
Leider, leider gestern im München der schwächste Clutch-Gig, den ich bisher gesehen habe. Allerdings extrem subjektiv. Ich find's total klasse, dass die Band die Setlist wirklich jeden Abend komplett umkrempelt. Das tun viel zu wenig Bands. Das ganze birgt aber natürlich auch das Risiko bei einem Konzert anwesend zu sein, an dem die Band zu großen Teilen am eigenen Wunschdenken vorbeimusiziert. Ein klassischer "also den Song hätte ich jetzt von der Platte nicht gespielt" Abend.
Außerdem finde ich, dass die Band, immer dann wenn Neil Fallon zusätzlich Gitarre spielt, irgendwie Schaumgebremst wirkt. auch geniale Songs wie "Barbarella" oder "Hot Bottom Feeder" wirken dann wie mit angezogener Handbremse gespielt. Sobald er die Klampfe weglegt istr Band jedesmal wensentlich energetischer und er singt auch besser.
Insgesamt 7/10, war ein guter Abend, aber für Clutch deutlich unter dem gewohnten. Hätte ich jetzt nicht unter der Woche für nach München fahren müssen.
Außerdem finde ich, dass die Band, immer dann wenn Neil Fallon zusätzlich Gitarre spielt, irgendwie Schaumgebremst wirkt. auch geniale Songs wie "Barbarella" oder "Hot Bottom Feeder" wirken dann wie mit angezogener Handbremse gespielt. Sobald er die Klampfe weglegt istr Band jedesmal wensentlich energetischer und er singt auch besser.
Insgesamt 7/10, war ein guter Abend, aber für Clutch deutlich unter dem gewohnten. Hätte ich jetzt nicht unter der Woche für nach München fahren müssen.
KnüppelAusDemSack
Deaf Dealer
Clutch live 1996, waren damals Vorband von Sepultura auf der "Roots"-Tour:
D
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Guest
Neuer Clutch-Song!
D
deleted_53
Guest
"Precious And Grace" is the new release in the Weathermaker Vault Series.
"It should be fairly obvious by now that Clutch are huge fans of ZZ Top” states vocalist Neil Fallon. “They’re a band that we grew up listening to - and we still listen to them to this day. ‘Precious & Grace’, from their classic Tres Hombres LP, is easily one of our favorite ZZ Top songs and that’s really the only story behind the choice.”
"It should be fairly obvious by now that Clutch are huge fans of ZZ Top” states vocalist Neil Fallon. “They’re a band that we grew up listening to - and we still listen to them to this day. ‘Precious & Grace’, from their classic Tres Hombres LP, is easily one of our favorite ZZ Top songs and that’s really the only story behind the choice.”
D
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Guest
Gestern live gesehen. Hat mich leider nicht umgehauen. Die Band wirkte etwas verloren auf der großen Bühne - vor allem der Gitarrist, der sich die ganze Zeit hinter seiner Mütze versteckte; nicht mal der übercharismatische und energische Fallon konnte das kompensieren. Irgendwie verpuffte die Band in der Größe des Saals. Die Setlist fand ich ganz cool, weil doch schon retrospektiv, aber natürlich blieben dennoch viele Hits auf der Strecke. Nicht so tragich, aber für mich gehört die Band in einen kleinen Club und nicht auf die Mainstage irgendeines großen.
aks
Till Deaf Do Us Part
Neid!
D
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Guest
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