Comic-Verfilmungen in Kino und TV (Non-Marvel)

Batwoman (The CW). Gleiche Formel, gleicher Stil wie Arrow, aus dessen TV-Universum echt nur noch LOT sehenswert ist, was mir echt das Interesse raubt. Schade.
 
"Doom Patrol" angefangen und bislang schaut das alles erstaunlich gut aus. Der Humor ist genau richtig dosiert, es ist allein schon schön mal wieder Brendan Frasier zu sehen und Cyborg hat nach 5 Serienminuten bereits mehr Charakter als sein Alter Ego in 120 öden Filmminuten "Justice League".
Doch, kann man sich durchaus antun.
 
Joker. Hat alle Erwartungen erfüllt. Blieb aber leider dennoch fade.
 
"Doom Patrol" angefangen und bislang schaut das alles erstaunlich gut aus. Der Humor ist genau richtig dosiert, es ist allein schon schön mal wieder Brendan Frasier zu sehen und Cyborg hat nach 5 Serienminuten bereits mehr Charakter als sein Alter Ego in 120 öden Filmminuten "Justice League".
Doch, kann man sich durchaus antun.
Hab ich auch genossen, die Staffel. Hoffentlich schon bald mehr!
 
Joker am WE geguckt: Unfassbar gut! Düster, beklemmend, traurig und ein unfassbar gutes Ende wegen des unfassbar gut spielenden Phoenix!
 
Wenn man mal drüber nachdenkt: Joker war vor allem verdammt flach. Also psychologisch war das ein Erklärungsansatz auf dem Suppenkückenpsychologenniveau des Gamer-Arguments unlängst.
 
Wenn man mal drüber nachdenkt: Joker war vor allem verdammt flach. Also psychologisch war das ein Erklärungsansatz auf dem Suppenkückenpsychologenniveau des Gamer-Arguments unlängst.
Das ist tatsächlich auch einer meiner wenigen Kritikpunkte. Man hat zu sehr auf ausgelutschte und zuweilen Platte Klischees gesetzt, gerade was seine Vergangenheit anging.
Flach ist der Film mMn dennoch nicht da er, abgesehen von Schauspiel und Inszenierung, auf der Metaebene wunderbar funktioniert. Allein die Art und Weise wie er mit den Gefühlen der Zuschauer spielt halte ich für durchaus klever.
Den Leuten eine Figur vorsetzen mit der sie Empathie entwickeln um jene an späterer Stelle indirekt zu verurteilen. Bzw eine Figur der Man irgendwie helfen möchte, vor der man später aber Angst bekommt, deren Taten einem eiskalt den Rücken runter laufen # Gesellschaftskritik
Ich finde da funzt der Film dann auch inhaltlich wunderbar.
 
Das ist tatsächlich auch einer meiner wenigen Kritikpunkte. Man hat zu sehr auf ausgelutschte und zuweilen Platte Klischees gesetzt, gerade was seine Vergangenheit anging.
Flach ist der Film mMn dennoch nicht da er, abgesehen von Schauspiel und Inszenierung, auf der Metaebene wunderbar funktioniert. Allein die Art und Weise wie er mit den Gefühlen der Zuschauer spielt halte ich für durchaus klever.
Den Leuten eine Figur vorsetzen mit der sie Empathie entwickeln um jene an späterer Stelle indirekt zu verurteilen. Bzw eine Figur der Man irgendwie helfen möchte, vor der man später aber Angst bekommt, deren Taten einem eiskalt den Rücken runter laufen # Gesellschaftskritik
Ich finde da funzt der Film dann auch inhaltlich wunderbar.

Meinte es tatsächlich nur auf dieser Ebene. Fand den Film an sich auch so fade, obwohl er eigentlich auch sonst alles richtig gemacht hat. Naja, fast.

Weder Thomas (und den Kontext) noch Bruce Wayne hätte es in dem Film gebraucht. Das war maximal Fandienst und maximal unnötig.

Ansonsten: wunderbar düsteres, psychologisches Krimidrama im Stile der späten 70er und frühen 1980er urbanen Thriller mit einem hervorragenden Ensemble. Leider konnte mich der Film trotz all dem nicht wirklich fesseln. Vielleicht dann beim zweiten Mal.
 
Hab es grade einem anderen User geschrieben: Ich hätte mir tatsächlich etwas mehr The King Of Comedy gewünscht (auch wenn hier De Niro kongenial besetzt war) und etwas weniger Taxi Driver.
 
Zurück
Oben Unten