COUNT RAVEN

Wahrlich, ich verkünde euch die frohe Botschaft:

COUNT RAVEN - The Sixth Storm CD/MC to be released October 29th!
Twelve years might seem like an unusually long time to hibernate. Then again, Sweden's doom legends Count Raven is one of those rare few bands with absolutely nothing left to prove.
In their early beginnings, Count Raven released not one or two but three bonafide doom classics in as many years. Really, either of "Storm Warning" (1990), "Destruction of the Void" (1992) or "High on Infinity" (1993) is as fine an example as you can find of that crushing, Sabbathian traditional doom – which at the time was spearheaded by the Swedes, alongside the bands of the Maryland doom scene.
Count Raven also solidified their status with one of the most spectacular comeback albums in doom, 2009's "Mammons War". With such a track record, it had better be worth it if the raven is to spread its wings and grace gray autumn skies again, right?
Despite some personnel changes around guitarist/singer Dan Fondelius, the new outing "The Sixth Storm" bears all the trademarks of a band that knows exactly what it is and where it comes from. Had Count Raven not been a band so typically not prone to cliches, "Well worth the wait" would have been an apt album title.
* The Vinyl version (Double-LP, Gatefold) of THE SIXTH STORM is set for the earlier parts of 2022. By then we (I HATE) will also re-release the former CR-album (MAMMONS WAR) on Double-LP, Gatefold, as well. Vinyl release dates to be announced when possible.


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Wahrlich, ich verkünde euch die frohe Botschaft:

COUNT RAVEN - The Sixth Storm CD/MC to be released October 29th!
Twelve years might seem like an unusually long time to hibernate. Then again, Sweden's doom legends Count Raven is one of those rare few bands with absolutely nothing left to prove.
In their early beginnings, Count Raven released not one or two but three bonafide doom classics in as many years. Really, either of "Storm Warning" (1990), "Destruction of the Void" (1992) or "High on Infinity" (1993) is as fine an example as you can find of that crushing, Sabbathian traditional doom – which at the time was spearheaded by the Swedes, alongside the bands of the Maryland doom scene.
Count Raven also solidified their status with one of the most spectacular comeback albums in doom, 2009's "Mammons War". With such a track record, it had better be worth it if the raven is to spread its wings and grace gray autumn skies again, right?
Despite some personnel changes around guitarist/singer Dan Fondelius, the new outing "The Sixth Storm" bears all the trademarks of a band that knows exactly what it is and where it comes from. Had Count Raven not been a band so typically not prone to cliches, "Well worth the wait" would have been an apt album title.
* The Vinyl version (Double-LP, Gatefold) of THE SIXTH STORM is set for the earlier parts of 2022. By then we (I HATE) will also re-release the former CR-album (MAMMONS WAR) on Double-LP, Gatefold, as well. Vinyl release dates to be announced when possible.


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Hoffentlich gibt es hier in Bezug auf die Texte keine bösen Überraschungen.
 
Hoffentlich gibt es hier in Bezug auf die Texte keine bösen Überraschungen.
Würde mich nicht wundern. Der gute Dan schaute in der Vergangenheit ja durchaus gerne bei den Verschwörungstheorien vorbei. Und jetzt mit Corona würde es mich nicht wundern, wenn er dort die Querdenker bedienen würde. Ich warte trotzdem gespannt, erwarte nichts und lasse mich positiv überraschen. :)
 
Bei Urteilen über textliche Manifestationen aus der Vergangenheit bitte immer den Zeit- und Entstehungskontext im Blick behalten. In den '90ern waren Verschwörungstheorien (auch im Zuge von Akte X und Co.) prinzipiell nichts weiter als ein harmloser Spaß. Dass Fodde immer schon ein kauziger und gewiss einigermaßen verstrahlter Späthippie war, und wohl aufgrund der Sorge- und Pflegeproblematik mit seiner Tochter keine gute Einstellung gegenüber Behörden und Regierungen hegt, steht außer Frage. Ich muss seine versponnenen Texte der Vergangenheit also nicht allzu ernst nehmen. Und ich werde mich in dieser Zeit der Polarsierung sicher nicht - lange bevor ich die neuen Lyrics überhaupt kenne - in Vorschuss-Misstrauen ergehen, sondern mich lieber auf die Musik freuen.

Peace!
 
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Bei Urteilen über textliche Manifestationen aus der Vergangenheit bitte immer den Zeit- und Entstehungskontext im Blick behalten. In den '90ern waren Verschwörungstheorien (auch im Zuge von Akte X und Co.) prinzipiell nichts weiter als ein harmloser Spaß. Dass Fodde immer schon ein kauziger, und gewiss einigermaßen verstrahlter, Späthippie war, und wohl aufgrund der Sorge- und Pflegeproblematik mit seiner Tochter keine gute Einstellung gegenüber Behörden und Regierungen hegt, steht außer Frage. Ich muss seine versponnenen Texte der Vergangenheit also nicht allzu ernst nehmen. Und ich werde mich in dieser Zeit der Polarsierung sicher nicht - lange bevor ich die neuen Lyrics überhaupt kenne - in Vorschuss-Misstrauen ergehen, sondern mich lieber auf die Musik freuen.

Peace!

Ich lese da bei allen Posts kein Vorschuss-Misstrauen heraus.
Verstehe auch deinen Ansatz.
Dennoch fand ich, bei aller Liebe zur Musik, schon in der Vergangenheit und mit Einordung in den Entstehungskontext, diverse Texte gelinde gesagt peinlich
 
Bei Urteilen über textliche Manifestationen aus der Vergangenheit bitte immer den Zeit- und Entstehungskontext im Blick behalten. In den '90ern waren Verschwörungstheorien (auch im Zuge von Akte X und Co.) prinzipiell nichts weiter als ein harmloser Spaß. Dass Fodde immer schon ein kauziger, und gewiss einigermaßen verstrahlter, Späthippie war, und wohl aufgrund der Sorge- und Pflegeproblematik mit seiner Tochter keine gute Einstellung gegenüber Behörden und Regierungen hegt, steht außer Frage. Ich muss seine versponnenen Texte der Vergangenheit also nicht allzu ernst nehmen. Und ich werde mich in dieser Zeit der Polarsierung sicher nicht - lange bevor ich die neuen Lyrics überhaupt kenne - in Vorschuss-Misstrauen ergehen, sondern mich lieber auf die Musik freuen.

Peace!

Grundsätzlich habe ich immer einen kritischen Blick auf Musiker, die in der Vergangenheit durch "merkwürdige" Texte o.ä. aufgefallen sind. Und ich möchte auch nicht immer alles entschuldigen und relativieren, damit es besser in mein Weltbild passt. Es gibt es auch kein "Vorschuss-Misstrauen" meinerseits, sondern einfach nur den oben erwähnten kritischen Blick. Für mich sind meine musikalischen Lieblinge keine unantastbaren Helden und Musik ist für mich auch keine Ersatz-Religion. Deren Handlungen bzw. kreativen Ergüsse hinterfrage ich ebenso (wenn nötig), wie vieles andere im Leben. Wahrscheinlich kommt meine Haltung aus meiner Hardcore Punk-Vergangenheit, wo mir genau dieses immer sehr wichtig war und weiterhin wichtig ist.
 
Nur, damit keine Mißverständnisse aufkommen: Ich wollte hier keinesfalls jemanden persönlich angreifen. Und auch wenn ich zugegebenermaßen im falschen Jahrhundert lebe, bin ich durchaus für kritisches Hinterfragen und gegen unreflektiertes Vergöttern von musikalischen Idolen. Dennoch bin ich nicht dagegen gefeit, vor lauter Leidenschaft überempfindlich und impulsiv zu reagieren, wenn es um Herzens-Bands geht. Foddes lyrische Spinnereien halte ich persönlich für verzeihlich, meinem eigenen Weltbild entsprechen sie zu 90% aber nicht. Ich stehe voll und ganz zu meiner obigen Aussage, respektiere aber selbstverständlich davon abweichende Einstellungen, die ja gut begründet sind. Love, Peace & Doom!
 
Nur, damit keine Mißverständnisse aufkommen: Ich wollte hier keinesfalls jemanden persönlich angreifen. Und auch wenn ich zugegebenermaßen im falschen Jahrhundert lebe, bin ich durchaus für kritisches Hinterfragen und gegen unreflektiertes Vergöttern von musikalischen Idolen. Dennoch bin ich nicht dagegen gefeit, vor lauter Leidenschaft überempfindlich und impulsiv zu reagieren, wenn es um Herzens-Bands geht. Foddes lyrische Spinnereien halte ich persönlich für verzeihlich, meinem eigenen Weltbild entsprechen sie zu 90% aber nicht. Ich stehe voll und ganz zu meiner obigen Aussage, respektiere aber selbstverständlich davon abweichende Einstellungen, die ja gut begründet sind. Love, Peace & Doom!

Ich hab mich in keinster Weise von dir angegriffen gefühlt. Alles ok. :)
 
The Sixth Storm...

Alle geliebten Trademarks sind da: Die Sabbathianische Schule, die gefühlvolle Leadgitarre, die dezenten Keyboards, die gut gealterte Ozzy-Stimme, das schrullige "Foddenglish", die seltsam langezogenen Silben...

... aber der Sound wurde - gewollt, wie mir ein doomiges Vögelein insgeheim zugeflüstert hat - etwas vom Sturm verblasen. Klingt auf wundersame Weise zunehmend besser, je höher die Lautstärke. Aber bei jenen, für die Doom glasklar produziert sein muss, um zu gefallen, wird der Erstkontakt mit dem Album wohl zu spontanen Blasen- und/oder Darmentleerungen führen. ;):D
 
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