Crown Lands

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Wo ist der Kotz-Smiley wenn man ihn braucht?
 
Manche Harmonien und Gesangspassagen erinnern mich an die ersten beiden TMV-Alben. Aber der Vgl. ist nicht sooo offensichtlich. Es geht da nur um Momente, die Vergleiche zulassen.

Du hast recht. Gerade läuft hier 'Right Way Back' und die Phrasierung hat echt einiges von Cedric Bixler-Zavala. Jetzt kann ich das nie wieder anders hören...! :D
 
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Lupenreiner Hattrick offenbar. Ich hatte heute auch Post. :)

Als ich Sonntag vom KIT nach Hause kam, lag die CD im Briefkasten, d.h. sie kam deutlich in der ersten Hälfte des angekündigten Lieferfensters. Geht doch!

Cody Bowles klingt - nach drei weiteren Durchläufen und klarer Sicht - auf der Scheibe wirklich so gut wie nicht nach Geddy Lee. Aber tief in mir gibt es beim Sound von Crown Lands natürlich eine automatische Koppelung mit Geddy. Davon musste ich mich erst lösen ... :D Rush bleibt für mich trotzdem der offensichtlichste Vergleich, dennoch steckt hier noch viel mehr drin. Vor allem mehr Crown Lands ... ;)

Die Band ist so geil, ich fasse es nicht!

Plus, das erste Dream-Theater-Album, vor allem, was einige Gesangsmelodien angeht!

Stimmt, jetzt wo Du es sagst ... Da ist auch so etwas naiv-unkonventionelles, auch mal "schräges" in den Gesangslinien.
 
Ich bin so happy ob dieser Band. Die Fenster sperangelweit geöffnet. Die ersten Mauersegler für dieses Jahr speeden und kreischen durch die Gassen. Ich packe meine Sachen für ein verlängertes Wochenende in der Natur und dazu diese unfassbar euphorisierende Musik. Das Herz hüpft mir fast aus der Brust!
 
Wie immer, bisschen spät dran aber der Opener hat mich anfangs zu sehr irritiert. Das waren mir zu viele direkte Rush-Zitate und als Ganzes zu nah am Sound der später 70er, bzw. frühen 80er. Im Laufe des Albums nimmt der Einfluss aber ab und die Band entfaltet ihre ganz eigene Magie. Und was für eine! Zu diesem Zeitpunkt hatte ich auch noch keine Ahnung, dass die als Duo agieren (Alter!). Ich musste immer wieder an Coheed and Cambria denken und den Moment in ihrer Karriere, als sie sich freigespielt haben. Außerdem blitzt auch immer wieder diese universale Qualität und der Pomp früher Queen auf. Songwriting, Musikalität und Produktion sind von einem anderen Planeten. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sie eine steile Karriere vor sich haben.

Zuletzt habe auch ich noch eine steile Lernkurve erlebt: ja, es darf eine Band geben, die den Sound von Rush weiterführt, wenn es eben auf diesem Level passiert.
 
Der Deutschlandfunk sendet morgen in der Sendung "Rock et cetera" ein Feature über Crown Lands

So, 18.06.2023 | 15:05 - 16:00 Uhr

Ohne Netz und doppelten Boden
Das kanadische Rock-Duo Crown Lands
Von Kai Löffler

Crown Lands hören, ist nicht gleich Crown Lands sehen – die kanadische Band klingt mindestens wie ein Quartett, es sind aber nur zwei Musiker: Bassist/Gitarrist/Keyboarder Kevin Comeau und Sänger/Schlagzeuger Cody Bowles haben sich über ihre gemeinsame Liebe zu Science-Fiction und Musik kennengelernt und 2015 Crown Lands gegründet. Sie spielen spektakulären, Prog-angehauchten Rock, inspiriert von Neil Young, Pink Floyd, Led Zeppelin und natürlich vor allem Rush. Rush ist auch der Titelsong des aktuellen Albums gewidmet, das zweiteilige Epos „Fearless“. Comeau und Bowles setzen sich außerdem als Aktivisten für die Rechte sowohl der Indigenen als auch der LGBTQ-Community in Kanada ein. Auch der Bandname ist ein politisches Statement: „Crown Lands“ wird oft als problematischer Begriff verwendet und beschreibt Land, das Indigenen gestohlen wurde.

https://www.deutschlandfunk.de/
 
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