Crypta (feat. Fernanda Lira & Luana Dametto)

Neuer Song:

Neues Album kommt am 04. August.

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Gestern einen coolen Gig in Berlin gesehen. Die Band ist schon verdammt tight, selbstbewusst und sympathisch. Die Stimmung war Bombe. Alles im Rahmen des My People Festes, ein Festival für LGQBT usw. das hier Frauen im Punk/Metal pushen möchte, wo sie ja, wie wir alle wissen, eine absolute Minderheit sind. Vorband war Aptera aus Berlin, die saugeile PV/HC Combo Anti Corpos und noch irgendwer. Bei aller besagten Tightness und Spielsouveränität aller Crypta Members haben mich besonders die krassen langen Screams der Fronterin beeindruckt , sowas habe ich noch nicht erlebt, vielleicht steckt da irgendeine Didgeridoo-Technik dahinter oder so…
 
Bin gerade vom Crypta Konzert in Salzburg heimgekommen. Wieder gefühlte 100 Grad im Rockhouse, doch das war es wert. Was für ein starker Auftritt der Damen. War wirklich ein klasse Konzert. Die beiden neuen Songs funktionieren live auch hervorragend, das neue Album kann also kommen.
 
Das klingt irgendwie fürchterlich.
wie meinen? Der Mix der Vibes? Wegen mir dürfte es das viel öfters geben, wir sprechen hier von einem Punk der an musikalischer Brutalität und Geschwindigkeit dem Extremen Metal in nichts nachsteht. Die Attitüden sind aber erfrischend gegensätzlich: Technische Perfektion vs. Maximale Attacke, Super klarer Sound wichtig vs. gar kein Soundcheck, Auftritt mit pompösen Intro vs. auf der Bühne rumhängen und dann plötzlich explodieren Usw… für mein Gefühl wertet sich das gegenseitig auf
 
^^ Pelle sagt's, wie es ist!
Punkband vor Sludge/Doom (all female) vor HC-Punk/Queercore der rabiaten Spielart (all female) vor Crypta (all female).
4x verschiedene Ausdrucksweisen musikalischer Härte, 4x ausdrücklich politisch, 4x sehr gemischtes Publikum. Queerpeople von außerhalb des Metals kriegen neben Metalheads unter anderem die gewaltige Crypta'sche Bühnenpräsenz demonstriert. Und umgekehrt.
 
Bin gerade vom Crypta Konzert in Salzburg heimgekommen. Wieder gefühlte 100 Grad im Rockhouse, doch das war es wert. Was für ein starker Auftritt der Damen. War wirklich ein klasse Konzert. Die beiden neuen Songs funktionieren live auch hervorragend, das neue Album kann also kommen.
Am Vortag in Leoben gesehen. Da waren die Damen ebenfalls gut drauf. Ich muss mir die Lp gelegentlich besorgen.
 
Freitag kommt das Album, heute ein drittes Video.

https://m.youtube.com/watch?fbclid=...UyxkCI_sefgv6U&v=WESOssx4e-k&feature=youtu.be

Mir gefällt das sehr gut, irgendwas klingt aggressiver als auf dem Debüt.
War mir auch schon bei den anderen beiden Songs aufgefallen.
Da bis auf Jessica alles gleich ist, könnte es an ihr liegen.
Die streichelt die Seiten nicht so wie ihre Vorgängerin und gibt auch auf der Bühne Vollgas.

Ich freue mich auf Freitag
 
Am Sa live gesehen. Stark. Die haben quasi sowohl den Schuldiner wie auch den Vetterli in der Band. Und das gleich 2 mal.
 
Freitag kommt das Album, heute ein drittes Video.

https://m.youtube.com/watch?fbclid=...UyxkCI_sefgv6U&v=WESOssx4e-k&feature=youtu.be

Mir gefällt das sehr gut, irgendwas klingt aggressiver als auf dem Debüt.
War mir auch schon bei den anderen beiden Songs aufgefallen.
Da bis auf Jessica alles gleich ist, könnte es an ihr liegen.
Die streichelt die Seiten nicht so wie ihre Vorgängerin und gibt auch auf der Bühne Vollgas.

Ich freue mich auf Freitag

Der Song macht auch wieder extrem viel Spaß. Das neue Album kann kommen.
 
Am Sa live gesehen. Stark. Die haben quasi sowohl den Schuldiner wie auch den Vetterli in der Band. Und das gleich 2 mal.

Du warst auch in Aarburg ? :)

Gig war wirklich stark, fand aber den Gig letztes Jahr als sie mit Evil Invaders unterwegs waren noch etwas stärker.
War auch ziemlich überrascht, dass das Konzert so gut besucht war.
 
Luana hat erneut einen grandiosen Drumsound.
Das klingt wunderbar echt, zugleich wuchtig und doch auch luftig.
 
Vinyl kam wesentlich früher als angekündigt, also direkt auf den Teller damit.

Gefällt mir gerade sehr gut.
Für ein fundiertes Urteil natürlich viel zu früh, möchte allerdings behaupten, dass die Scheibe härter und aggressiver als das Debüt klingt.
Sound ist super, jedes Instrument kommt klar hörbar durch.
Ja, man hört beim Bass nicht nur dass, sondern auch was gespielt wird.

Im Vergleich zum Debüt gibt es mehr doomige Momente und die Gitarren haben bisweilen einen (melodischen) Black Metal Einschlag.
Überhaupt, was Jessica und Tainá da an den Gitarren leisten ist großartig und wunderschön.

Dazu dann noch Luanas Drumming mit bereits erwähntem Supersound, stets treibend, aber nie eindimensional.
In ihren Fills meine ich immer wieder einen gewissen Dave von Slayer zu erkennen.

Punkte? Keine Ahnung bisher, aber näher an der 10 als an der 5 wird es definitiv werden.

Update:
Bin jetzt im zweiten Durchlauf, hoffe vor der Arbeit auch noch einen Dritten zu schaffen.

Was mir gefällt ist, dass man nicht einfach versucht hat ein zweites "From the ashes" oder "Starvation" zu schreiben.
Ach, ist das ein herrliches Geschrote. Das Geknüppel passt zu den Texten, die sich ziemlich persönlich und pissig lesen.
Zombie Stories gibt es ja auch schon genug im Metal.
 
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