Das beste Album von Nevermore

Welches ist euer Favorit?


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enemy-of-reality

Dawn Of The Deaf
Nevermore haben sich in letzter Zeit zu einer meiner absoluten Lieblingsbands entwickelt. Leider hab ich bisher nur fünf Alben (das Debüt und DNB fehlen mir noch), aber selbst von diesen fünf ist es mir unmöglich, einen Favoriten zu bestimmen. Derzeit tendiere ich zwar zu TGE, aber irgendwie ist halt jede der Scheiben total geil:D (Ja, auch die letzte!) Drum würd mich jetzt mal eure Meinung interessieren. Haut rein, Leute!
 
Es KANN nur Dreaming Neon Black für mich sein.

Kurzreview von mir:
Stiländerung die erste! Sehr melancholische Gitarrenriffs treffen auf einen Gesang, der wirklich am Ende der Welt steht. Seiner Welt. Eine traurige Abhandlung über eine Liebe, die durch eine Sekte zerstört wurde steht hier im lyrischen Mittelpunkt, um die sich völlig kaputte Songs aufbauen. Höhepunkt ist hier der Titeltrack, der völlig simpel gestrickt und unfassbar ist, bevor die Stimmung immer düsterer wird und schließlich im lyrischen Suizid endet. Für immer. Ihr bestes Werk im Gesamtkonzept.

Und da die Listenfetischsten eh nach kürzester Zeitankommen auch eine Liste im Spoiler!
Serptents Knight: Unanhörbarer Sound/10

Sanctuary:
Refuge Denied 9/10
Into The Mirror Black 10/10

Nevermore:
Nevermore 10/10
In Memory 7,5/10
The Politics Of Ecstasy 10/10
Dreaming Neon Black 10/10
Dead Heart In A Dead World 10/10
Enemies Of Reality 8,5/10
This Godless Endeavor 10/10
The Year Of The Voyager bearbeitete 9/10
The Obsidian Conspiracy 9/10

Warrel Dane Solo:
Praises To The Warmachine 10/10
Shadow Work 10/10

Jeff Loomis Solo:
Zero Order Phase 9/10
Plains Of Oblivion 9/10
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich sind die ersten vier Alben und die In Memory ziemlich gleichauf (alle im Bereich 9-10/10). Ich habe mich hier für Dreaming Neon Black entschieden, die zumindest im Moment die Nase leicht vorn hat. Nach der Dead Heart haben sie leider deutlich nachgelassen und die Alben waren irgendwie etwas halbgar. Enemies Of Reality und The Obsidian Conspiracy wirken auf mich etwas unfertig und This Godless Endeavor finde ich leider total überladen.
Nevermore 9,5/10
In Memory 10/10
The Politics Of Ecstasy 9/10
Dreaming Neon Black 10/10
Dead Heart In A Dead World 9,5/10
Enemies Of Reality 7/10
This Godless Endeavor 6/10
The Obsidian Conspiracy 7/10
 
Das Debüt hab ich mit weitem Abstand am meisten gehört, daher wird es wohl auch das Beste sein :) Danach gleich die "In Memory" - EP und "This Godless Endavour". Die anderen Scheiben, die ich hab, fristen seit Ewigkeiten ein Staubfängerdasein. Es ist allgemein seeehr lange her, daß ich bzgl NEVERMORE so richtig euphorisch war.
 
Alle Alben bis einschließlich 'Dead Heart...' sind 10/10...alles danach brauch ich nicht mehr. Wobei 'Dead Heart...' mein absoluter Favorit ist.
'This Godless Endeavour' kann ich mir aufgrund der furchtbaren, undynamischen, auf reine Lautstärke getrimmten Produktion nicht mehr anhören...Habs ohnehin noch kein einziges Mal geschafft, mir die Scheibe in einem Rutsch anzuhören...
 
Dead Heart, gefolgt von Dreaming. Mehr brauch ich nicht, alles andere find ich auch weniger toll!
 
nee nee nee leute: GAANZ eindeutig "this godless endevour"!! 11/10.(punkt) politics..., dead heart... und die erste sind auch ne fette 10, aber eben keine 11 :). achja, und dann ist da noch warrels solo "praises to the war machine". mit dem sisters cover ne 10, ohne ebenfalls ne 11!!!
...und wir hoffen natürlich alle aufs neue album.... (auch wenn sanctuary drauf steht...)
 
Ohne zu zögern: "This Godless Endeavor".
Ich habe dieses Album schon unzählige Male gehört, und das Maß ist noch lange nicht voll. Aggression trifft auf Emotion, verbunden mit großartigem Songwriting. Einen Song wie "Sentient 6" oder den Titeltrack schreibt man nur 1x im Leben.
Das unterschreibe ich mal voll. Ein verdammt großartiges Album, alleine schon das Cover deutet die Größe an.
 
Bei mir ist es nach wie vor das geniale Debüt. Die Sachen danach mag ich auch, sind mir aber oft zu verschachtelt und zu sehr auf Gitarrenheld getrimmt.
Das Debüt zeigt auch, dass die Band spielen kann, legt dabei aber imo einen stärkeren Fokus auf nachvollziehbare Songstrukturen.
Ich hab sie nach VÖ des Erstlings fünfmal live gesehen (zweimal als Iced Earth-Support, einmal mit Blind Guardian, auf den Summer Metal Meetings mit u.a. Rage, Iced Earth und Savatage sowie auf dem Dynamo Open Air) und sie jedes Mal tierisch abgefeiert :)
Danach mochte ich viele Scheiben, aber diese Begeisterung von damals haben sie bei mir nie wieder auslösen können (höchstens noch mit der "In Memory"-EP, aber die ist ja stilistisch noch sehr nah am Debüt dran).
 
Definitiv "Dreaming Neon Black", auch nach vielen, vielen Jahren ein sehr wichtiges Album für mich. Eines der emotionalsten, packendsten Werke, das mir heute noch Gänsehaut macht. Ganz dicht dahinter schon die "In Memory" EP und das Debüt. Und ehrlich gesagt fand ich die "Enemies Of Reality" tierisch mutig, und auch wenn mir die bearbeitete Version eine Ecke ZU sneapy ist und die Urversion zu blechern, ist das Ding meiner Meinung nach schon recht einzigartig. Dieser verkappte Death-Metal-Song "Ambivalent" ist schon 'ne geile Windmühle (Riff bei 1:10), und diesen kranken, angekratzten Scheiß mag ich bei der Band ja eh. Total unterschätztes Werk, die Scheibe. Aber ja nee doch, DNB isses.

Sanctuary:
Refuge Denied 9/10
Into The Mirror Black 9/10
ganz neue: 8,5/10

Nevermore:
Nevermore 9,5/10
In Memory 9,5/10
The Politics Of Ecstasy 8,5/10
Dreaming Neon Black 10/10
Dead Heart In A Dead World 8,5/10
Enemies Of Reality 9/10
This Godless Endeavor 7,5/10
The Obsidian Conspiracy 7/10

Warrel Dane Solo:
Praises To The Warmachine 7/10

Jeff Loomis Solo:
Zero Order Phase 8/10
Plains Of Oblivion 8,5/10
 
Hmm...kann mich nicht entscheiden. Nicht weil alles so toll ist, nein, sondern Nevermore mich ganz schön fertig macht. Mal hör ich sie richtig gern und dann finde ich alles zum kotzen. Es gibt eine Sache die ich erwähnen kann. Loomis geht mir am meisten auf die Eier. Müsste ich mich entscheiden würde ich das Debüt nehmen, ach ja... die EP In Memory und Dreaming Neon Black.
Kann mich wieder nicht entscheiden.
Dann nehme ich nichts.
Seit nicht sauer Nevermore-Fans!
 
Das Debüt hab ich geliebt, als es rauskam. Danach hab ich die Band aber völlig aus den Augen verloren und erst mit Dead Heart wiederentdeckt, die mich dann auch direkt weggeblasen hat. Die Alben dazwischen hab ich erst später gekauft und obwohl ich sie ebenfalls schätze, haben sie nie ganz so gezündet wie die anderen, die ich bei Erscheinen gehört habe. Nach Dead Heart hab ich die Band auch wieder aktiv verfolgt und jedes Album abgefeiert, auch Obsidian Conspiracy, die ich im Gegensatz zu vielen anderen nicht merklich schlechter finde als den Rest. Insgesamt fällt es mir ziemlich schwer, die Alben in eine Reihenfolge zu bringen. Meist ist das das beste, das ich als letztes gehört habe.
Insgesamt ist aber meistens Enemies auf Platz 1. Das Album hat von allen die krasseste Gitarrenarbeit. Außerdem stehe ich sehr auf den Wahnsinn, den die Songs da ausstrahlen. Wirklich interessant finde ich, dass die Songs bei mir aber nur in der Neuauflage funktionieren. Schon spannend, wieviel Unterschied die Produktion da macht.
 
Das Debut ist meine heimliche Dritte SANCTUARY Scheibe; so gut waren sie nie wieder, obwohl ich auch die EP + die "Politics Of Extacy" Super finde.
Danach wurde jedes Album langweiliger und uninteressanter für mich....
 
Insgesamt ist aber meistens Enemies auf Platz 1. Das Album hat von allen die krasseste Gitarrenarbeit. Außerdem stehe ich sehr auf den Wahnsinn, den die Songs da ausstrahlen. Wirklich interessant finde ich, dass die Songs bei mir aber nur in der Neuauflage funktionieren. Schon spannend, wieviel Unterschied die Produktion da macht.
Die erste Produktion der Enemies Of Reality ist ja auch ein schlechter Scherz gewesen. Wie drucklos und blechern kann man bitte klingen? Kein Wunder, dass die Band in späten Interviews megafies gegen den Produzenten gehetzt hat :D
 
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