Das beste Death Metal Album aller Zeiten...

Celestial__Void

Deaf Dealer
...ist die "...For Victory" von Bolt Thrower.

Sicher sehr anmaßend, da einen extra Thread für zu erstellen, aber wahre Gospel gehören ohne Unterlass in die Welt getragen.
Und "Death Metal" ist bandbezogen natürlich auch Quatsch, aber eine eigene BT-Unterkategorie gibt es hier ja leider noch nicht.

Kein Album ist mehr Säge, mehr Intensität, mehr Dampframme.
Melodie und tragische Ballistik direkt in Gesicht und Magengrube, Dauerfeuer ins innere Gebälk.

Ich vermisse die Band so sehr.
 
...liegt halt alles im Auge des Betrachters :) ;)
Mir würden da Dutzende ! einfallen ....


- Necrosis : ACTA SANCTORUM "1995"
- Pestilence : CONSUMING IMPULSE "1989"
und ...immer weiter...immer weiter.....
 
(...) BEYOND CREATION - [2012] - The Aura
BEYOND CREATION - [2014] - Earthborn Evolution
BOLT THROWER - [1992] - The IVth Crusade
BOLT THROWER - [2005] - Those Once Loyal
DEATH - [1995] - Symbolic
DECREPIT BIRTH - [2008] - Diminishing Between Worlds
NILE - [2002] - In Their Darkened Shrines
NILE - [2005] - Annihilation Of The Wicked
NILE - [2009] - Those Whom The Gods Detest
SOULREAPER - [2000] - Written In Blood (...)
 
(...) BEYOND CREATION - [2012] - The Aura
BEYOND CREATION - [2014] - Earthborn Evolution
BOLT THROWER - [1992] - The IVth Crusade
BOLT THROWER - [2005] - Those Once Loyal
DEATH - [1995] - Symbolic
DECREPIT BIRTH - [2008] - Diminishing Between Worlds
NILE - [2002] - In Their Darkened Shrines
NILE - [2005] - Annihilation Of The Wicked
NILE - [2009] - Those Whom The Gods Detest
SOULREAPER - [2000] - Written In Blood (...)
Sehr schwierig, bei den genannten Alben hier eine #1 festzulegen, nicht nur wegen der verschiedenen Spielarten, sondern auch, weil das tages- bzw. phasenabhängig ist.
Intensiv sind alle.

Würde aber sagen, "Written In Blood" ist für mich die perfekte Mischung aus Death Metal und Black Metal, und die Morbid-Angel-"Zitate" sind genau so viel Morbid Angel, wie ich ertragen kann ;)
 
Also die Antwort ist doch ganz einfach: Entombed - Left Hand Path :D

Warum? Death Metal ist selten heavy bzw. wenn DM heavy wird, dann wird meistens das Tempo gedrosselt (z.B. Obituary, Bolt Thrower). Entombed schaffen es aber, schnelle Songs heavy zu spielen. Der Sound ist göttlich, die Vocals asozial, die Songs finster und das Ganze wird noch mit schönem Crust Punk versehen. Ausserdem versprüht das Album noch eine jugendliche Energie, was mir bei "reiferen" Klassikern wie zum Beispiel Death oder Morbid Angel fehlt. Dazu natürlich noch das geile Cover. Perfektion
 
Auf eine NR. 1 kann und würde ich mich nicht festnageln lassen. Da sind für mich persönlich so viele Meilensteine dabei dass sich die NR. 1 auf verschiedene Alben aufteilt.
Was ich aber nennen kann ist für mich die Wichtigste bzw. der Türöffner.
Da meine Eltern aus Kroatien stammen war der Sommerurlaub natürlich immer der Gleiche.
Ungarn liegt da wo wir immer hin sind, einen Steinwurf entfernt und so sind wir dann ma rüber gefahren.
Im Städtchen Pécs war dann da so ein Laden der unter dem Glas der Bedienungstheke meine Neugierde weckte.
Denn da lachten mich allerlei verschiedene bunte Cover an von Bekannten und Unbekannten Bands.
Die eine Neuentdeckung war nichts geringeres als "Altars of Madness" von Morbid Angel.
Ich konnte es gar nicht richtig fassen was da aus dem Walkman in Richtung meiner Ohren drang.
Eines war aber klar, von da an hatten mich der Death Metal fest im Griff.
 
Zuletzt bearbeitet:
At The Gates: Slaughter Of The Soul, 1995

Die Band und das Album habe ich erst um 1999/2000 für mich entdeckt, da ich 95 noch zu jung und unerfahren im Musikbusiness war. War zu dieser Zeit auch eine der ersten Metalbands, die ich überhaupt gehört hatte, waren meine Interessen in der Jugend doch deutlich auf Hardcore/Punk festgelegt. ATG waren aber Dank Tompa und Skitsystem auch in der Punkszene keine Unbekannten. So durfte auf meiner nietenbesetzten Punkjeansjacke, neben zahlreichen deutschen Punkbands, auch ein ATG-Patch Platz finden.
Meine Liebe zu Metal habe ich dann erst Jahre später entwickelt, aber ich bekomm gerade schon wieder Gänsehaut, wenn allein der titelgebende Track mit einem schlichten "Go" eingeleitet wird, während dann das Gewitter über einem hereinbricht. Ist aber auch bei weitem nicht der einzige Moment auf dem Album der mir wohlige Behaglichkeit beschert.
Was war ich dann begeistert, als sie sich 2008 reuniert haben und seitdem auch regelmäßig neue Musik veröffentlichen und live spielen.
Bis heute kann ich das Album und jedes Riff noch auswendig mitsingen und es ist definitiv eines meiner Alben für die Ewigkeit. Hat in den 30 Jahren seit seiner Veröffentlichung keinen Millimeter an Intensität und Energie verloren.
 
Also die Antwort ist doch ganz einfach: Entombed - Left Hand Path :D

Warum? Death Metal ist selten heavy bzw. wenn DM heavy wird, dann wird meistens das Tempo gedrosselt (z.B. Obituary, Bolt Thrower). Entombed schaffen es aber, schnelle Songs heavy zu spielen. Der Sound ist göttlich, die Vocals asozial, die Songs finster und das Ganze wird noch mit schönem Crust Punk versehen. Ausserdem versprüht das Album noch eine jugendliche Energie, was mir bei "reiferen" Klassikern wie zum Beispiel Death oder Morbid Angel fehlt. Dazu natürlich noch das geile Cover. Perfektion
Und dazu das geniale Drumming von Nicke Andersson, das so meilenweit über dem (damaligen) Standard war.
 
Für stumpfes Listengebolze braucht es keinen Thread. Und zur Musik kann man ruhig ein wenig mehr schreiben wie "weil es schmeckt".

DEATH - Scream Bloody Gore
DEATH - Leprosy
MORBID ANGEL - Altars of Madness
OBITUARY - Cause of Death
PESTILENCE - Consuming Impulse
CELTIC FROST - To Mega Therion
ENTOMBED - Clandestine
PARADISE LOST - Gothic
ATHEIST - Piece of Time
Haha
 
Ich würde mich, jedenfalls für die fiese Ausprägung tatsächlich für Altars of Madness entscheiden. Kein Album hat mich so aus den Socken gehauen, kein Album dieser Zeit versprüht auch heute noch so viel Frische und Radikalität, kein Album schafft den Spagatt aus Songdienlichkeit und Totalvernichtung so mühelos und kein Album im Death Metal hat dazumal so viel für den Siegeszug des Blastbeats getan ...wenns ein bisschen eleganter sein darf, hätte ich auch Spiritual Healing/Testimony nennen können, während in der proggigen, stark aggressionsreduzierten Machart die Symbolic aufgrund des unfassbar smoothen Songwritings ganz weit oben steht.
 
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