DEAF FOREVER - die achtundvierzigste Ausgabe

Hm ... ist die Midas nicht ein wenig unterbewertet mit den 7,5 Punkten vom Neudi und dem Mittelfeldplatz im SC? Und so viele angeblich verwendete Kräuter höre ich da jetzt nicht raus (aber ich bin auch kein Schlagzeuger oder Drogenexperte und kann den Substanzgebrauch nur in Extrembeispielen erkennen).

Ich bin auf jeden Fall nicht überzeugt, daß es nur so Durchschnittsware ist.

P.S.: Hörbeispiel Midas "Nobody Gets Out Alive":

 
Hm ... ist die Midas nicht ein wenig unterbewertet mit den 7,5 Punkten vom Neudi und dem Mittelfeldplatz im SC? Und so viele angeblich verwendete Kräuter höre ich da jetzt nicht raus (aber ich bin auch kein Schlagzeuger oder Drogenexperte und kann den Substanzgebrauch nur in Extrembeispielen erkennen).

Ich bin auf jeden Fall nicht überzeugt, daß es nur so Durchschnittsware ist.

P.S.: Hörbeispiel Midas "Nobody Gets Out Alive":


Die Scheibe ist richtig großartig und nicht grundlos in meinen Top 5 gelandet. Wer auch nur im entferntesten etwas mit Hardrock anfangen kann und zudem Thin Lizzy nicht abgeneigt ist, sollte da unbedingt ein Ohr riskieren. Und dann noch der Bass! Ich hatte ja dank Bryan Bellers Spiel schon Joe Satrianis neues Dingens als das ultimative Bass-Album des Jahres verbucht, aber was der Bassist von Midas da an luftig groovenden, sich um die Melodien windenden, fantasievollen, von geilen Hooks durchsetzten und dabei immer songdienlichen Basslines raushaut, macht mich nur noch fertig...!
 
Ich kenne keine Note von Mantar, aber das Interview finde ich extrem gut.
Das ist das schöne am DF, selbst wenn man mit der Musik nicht vertraut ist (oder sie nicht mag), es gibt immer was Lesenswertes in den Interviews.
Journey finde ich gut, habe aber bei weitem nicht alle Platten zuhause.
Und in den Plattenkritiken habe ich als Neuentdeckung die Lucifer´s Children - Signs Of Saturn erspät und liebgewonnen.
 
Hm ... ist die Midas nicht ein wenig unterbewertet mit den 7,5 Punkten vom Neudi und dem Mittelfeldplatz im SC? Und so viele angeblich verwendete Kräuter höre ich da jetzt nicht raus (aber ich bin auch kein Schlagzeuger oder Drogenexperte und kann den Substanzgebrauch nur in Extrembeispielen erkennen).

Ich bin auf jeden Fall nicht überzeugt, daß es nur so Durchschnittsware ist.

P.S.: Hörbeispiel Midas "Nobody Gets Out Alive":


Die Scheibe ist richtig großartig und nicht grundlos in meinen Top 5 gelandet. Wer auch nur im entferntesten etwas mit Hardrock anfangen kann und zudem Thin Lizzy nicht abgeneigt ist, sollte da unbedingt ein Ohr riskieren. Und dann noch der Bass! Ich hatte ja dank Bryan Bellers Spiel schon Joe Satrianis neues Dingens als das ultimative Bass-Album des Jahres verbucht, aber was der Bassist von Midas da an luftig groovenden, sich um die Melodien windenden, fantasievollen, von geilen Hooks durchsetzten und dabei immer songdienlichen Basslines raushaut, macht mich nur noch fertig...!

Ich wollte mich auch schon über die etwas begeisterungsgebremste Rezi beschweren. Nach der tollen Democompilation haben die Burschen auch mit dem Full-Length-Debüt feinstens abgeliefert. Das wird meine Sommerplatte 22.
 
Hm ... ist die Midas nicht ein wenig unterbewertet mit den 7,5 Punkten vom Neudi und dem Mittelfeldplatz im SC? Und so viele angeblich verwendete Kräuter höre ich da jetzt nicht raus (aber ich bin auch kein Schlagzeuger oder Drogenexperte und kann den Substanzgebrauch nur in Extrembeispielen erkennen).

Ich bin auf jeden Fall nicht überzeugt, daß es nur so Durchschnittsware ist.

P.S.: Hörbeispiel Midas "Nobody Gets Out Alive":


Tja, und ich verstehe nach dem Hörbeispiel, warum das 7,5 Punkte bekommt und nur im Mittelfeld landet. Nicht wirklich schlecht, aber in der Art von Musik sind die Black Star Riders bei gut 8, Dead Lord bei 8,5 und Thin Lizzy selbst bei 9 (bei einigen Alben kratzen sie an der 10). Da ist Midas dann völlig richtig eingeordnet.
 
Tja, und ich verstehe nach dem Hörbeispiel, warum das 7,5 Punkte bekommt und nur im Mittelfeld landet. Nicht wirklich schlecht, aber in der Art von Musik sind die Black Star Riders bei gut 8, Dead Lord bei 8,5 und Thin Lizzy selbst bei 9 (bei einigen Alben kratzen sie an der 10). Da ist Midas dann völlig richtig eingeordnet.

So ist das in deiner Welt, in meiner aber nicht. Ich finde es jetzt von deiner Seite etwas übertrieben, Midas gleich in die Thin-Lizzy-Familie aufzunehmen, weil in ihrem NWOBHM-Sound Einflüsse von TL erkennbar sind.

Letztlich tue ich mich aber schwer, etwas in eine Punkteskala einzuordnen, beim Hören denke ich nie an so etwas, sondern eher so: geil, na ja oder ojemine. 7,5 Punkte bedeuten doch aber wohl in der DF-Punkte-Sprache "unter ferner liefen" und das finde unterbewertet, weil es rockt und nicht in die Reihe zu vernachlässigender Durchschnittsalben gehört (und die deshalb wohl von vielen Lesern gar nicht erst angetestet werden, was ich in diesem Fall schade finde). Aber auf mich hört ja eh keiner, aber hört auf Ulf.

P.S.: Albernes zum Schluß: Neudi ist ja vom Fach und ich kann mir gut vorstellen, daß er ein guter Schlagzeugerflüsterer ist. Ich höre die für das Album benötigten Drogen jedoch meist nicht heraus. Es wäre jedoch für mich echt interessant zu erfahren (und der Leser hat ein Informationsrecht), welche Alben unter welchen Substanzen, z.B. Bier, Crack, Koffein, Erbeertorte, etc, entstanden sind. Könnte da nicht in einer der nächsten DF-Ausgaben eine Übersicht geliefert werden?
 
Das Kreator-Interview, der Entombed-Talk und die Crematory-Rezi. Überragend!
Circle Of Silence, Rezi & Text - Würdiger Nachruf. Rest in Peace, Björn!
The Troops Of Doom! :)

Wulli wulli wulli wärgh!
Wulli wulli wulli wärgh!
Wulli wulli bitte bärghs!
Om wummi wummi bäm!
UÄÄÄÄÄÄÄAAAAARGH! Doch, sehr schöne Ausgabe bisher...
 
Die Heft Video Vorstellung fand ich an der Stelle grenzwertig, wo der Björn seine Meinung zum neuen Kreator Album fast revidieren musste.
Götz meint auch er wüsste alles besser, nicht gut, doppelte Moral mit Seiner freien Meinung und besseren Welt Vorstellung…
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mich hat das bei der letzten Ausgabe verwendete ja nicht weiter gestört, aber das Papier ist wieder wieder wie früher oder?
 
Wow! Rumpel-Papst und Redaktionswüterich @wrm versteht es tatsächlich uns für die akustische Herrendauerwelle Journey zu begeistern!! Und landet damit genauso einen Volltreffer wie letztens mit dem XXX Review, der allein hier im Forum bekanntlich so manches Granitohr zu Asia bekehrt hat. Gleich nach der Lektüre letzte Woche habe ich mir zwei Vinyls besorgt und bin begeistert! Infinity und Evolution! Ich kannte vorher nur Escape von einer überspielten Kassette. Nach den ersten Durchläufen hat Infinity die Nase vorn, zwar ein bisschen mehr Yogurette-Charme in den Songs und Texten, aber auch einfach mehr Sex in Stimme und Sound. Um niemandem die Laune zu verderben kommt das
Nach zwei fantastischen Design-Kunstwerken auf den letzten Ausgaben ist leider mal wieder gepfefferte Layout-Schelte nötig:
Neil Schon ist doch eigentlich gar kein teigiger Gnom mit gestauchtem Oberkörper, Doppelkinn und Photoshop-Brille. Warum muss er dann so auf dem DF-Cover erscheinen!? Um die farbenblinde Nicht-Kombination aus Bühnenhintergrund, Putin-Kreis, Schriftzug und ZDF-Farbskala visuell noch zu unterbieten?! Dieses erschreckende Layout-Versagen stellt sogar den peinlichen Nasenunfall von DF#31 in den Schatten! Gerade das Cover-Thema „Journey“ hätte visuell so viel hergegeben, verficktnochmal! Einzig der Calippo-Eis-artige Farbverlauf im Journey-Logo deutet gaaanz zaghaft an, wie man durch eine verheißungsvolle Verschmelzung von 70er Porno-Psychedelic mit 80er Fanta-Pomp richtig Bock auf ein Journey Heft hätte machen können… Und dann sowas:hmmja::hmmja::hmmja:
in den Spoiler.
Atmosphärisch angenehmes Gespräch mit Neil Schon, TROTZ Politikskandalen, Band-Zickenkriegen usw. Und in den Platten-Reviews erfährt man sogar kleine DF-Produktionsinterna; z.B. zu welchem Song Götz Kühnemund damals von Doro Pesch entjungfert wurde! :top: Schön!
 
Ich bedanke mich ausdrücklich für den Tipp von Herrn Stappert zum neuen Sergeant Thunderhoof Album. Dank seiner Rezension hatte ich mal wieder Bock mich etwas Genre-fremd umzuhören.

Das Album is wirklich ne Bombe!

Aber gerne doch. Ist seit ein paar Jahren eine meiner absoluten Lieblinsbands. Jetzt hat es endlich mal mit einem Interview geklappt. Die vorherigen Alben sind auch allesamt empfehlenswert.

https://sergeantthunderhoof.bandcamp.com/
 
Wow! Rumpel-Papst und Redaktionswüterich @wrm versteht es tatsächlich uns für die akustische Herrendauerwelle Journey zu begeistern!! Und landet damit genauso einen Volltreffer wie letztens mit dem XXX Review, der allein hier im Forum bekanntlich so manches Granitohr zu Asia bekehrt hat. Gleich nach der Lektüre letzte Woche habe ich mir zwei Vinyls besorgt und bin begeistert! Infinity und Evolution! Ich kannte vorher nur Escape von einer überspielten Kassette. Nach den ersten Durchläufen hat Infinity die Nase vorn, zwar ein bisschen mehr Yogurette-Charme in den Songs und Texten, aber auch einfach mehr Sex in Stimme und Sound. Um niemandem die Laune zu verderben kommt das
Nach zwei fantastischen Design-Kunstwerken auf den letzten Ausgaben ist leider mal wieder gepfefferte Layout-Schelte nötig:
Neil Schon ist doch eigentlich gar kein teigiger Gnom mit gestauchtem Oberkörper, Doppelkinn und Photoshop-Brille. Warum muss er dann so auf dem DF-Cover erscheinen!? Um die farbenblinde Nicht-Kombination aus Bühnenhintergrund, Putin-Kreis, Schriftzug und ZDF-Farbskala visuell noch zu unterbieten?! Dieses erschreckende Layout-Versagen stellt sogar den peinlichen Nasenunfall von DF#31 in den Schatten! Gerade das Cover-Thema „Journey“ hätte visuell so viel hergegeben, verficktnochmal! Einzig der Calippo-Eis-artige Farbverlauf im Journey-Logo deutet gaaanz zaghaft an, wie man durch eine verheißungsvolle Verschmelzung von 70er Porno-Psychedelic mit 80er Fanta-Pomp richtig Bock auf ein Journey Heft hätte machen können… Und dann sowas:hmmja::hmmja::hmmja:
in den Spoiler.
Atmosphärisch angenehmes Gespräch mit Neil Schon, TROTZ Politikskandalen, Band-Zickenkriegen usw. Und in den Platten-Reviews erfährt man sogar kleine DF-Produktionsinterna; z.B. zu welchem Song Götz Kühnemund damals von Doro Pesch entjungfert wurde! :top: Schön!
Wo steht das mit Götz Kühnemund und Doro Pesch? In der Journey-Werkschau wird nur von "Mother, Father" als Kühnemund-Entjungferungssoundtrack gesprochen. Keine Details.
 
Aber gerne doch. Ist seit ein paar Jahren eine meiner absoluten Lieblinsbands. Jetzt hat es endlich mal mit einem Interview geklappt. Die vorherigen Alben sind auch allesamt empfehlenswert.

https://sergeantthunderhoof.bandcamp.com/
Wow, warum habe ich von Sergeant Thunderhoof noch nie was gehört? Die verströmen echt gute Vibes. Wobei die früheren Alben noch mehr Psych-Vibes haben. Kann das sein?
 
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