DEAF FOREVER - die dreiundvierzigste Ausgabe

Ich verstehe deinen Ansatz und teile ihn bei Musik, für ich auch persönlich hilflos und bis ins letzte Atom brenne. Trotzdem denke ich, dass eine gewisse Objektivität durchaus möglich ist, wenn man sich intensiv mit Musik befasst, vor allem auch solcher, die nicht bis ins Detail den eigenen stilistischen Vorlieben entspricht. Dann lässt sich meiner Meinung nach schon beurteilen, ob eine Band in ihrem Genre das erreicht hat, was sie will, oder ob es gut oder weniger gut gemacht ist.

Das mag aber auch eine Marotte meinerseits sein, denn ich versenke mich immer obsessiv in Musik und bin irgendwie ständig am kontextualisieren und gucken und grübeln, was das da nun alles ist, was ich da höre und was es in mir auslöst, gerade auch jenseits meiner musikalischen Wohlfühlzone, die ohnehin sehr weit gefasst ist. Unterm Strich lese ich aber auch lieber einen leidenschaftlichen, subjektiv eingefärbten Verriss oder eine flammende Jubelarie, als eine knochentrockene Analyse (es sei denn, sie ist klug durchdacht und geil geschrieben) oder gar eine reine Produktbeschreibung.
In der Zeit, in der ich noch an einem Soundcheck teilgenommen habe, habe ich es ähnlich betrieben, denn da kommt man automatisch mit Musik aus fremden Subgenres in Kontakt. Nach einer gewissen Zeit bekommt man dann ein Gespür dafür, was in diesem Genre funktioniert und was nicht. Manchmal gab es da für mich positive Überraschungen. Von daher verstehe ich natürlich den Versuch einer möglichst objektiven Herangehensweise an eine Plattenbesprechung. Nur weil etwas aus eine Musikgenre kommt, welches man normalerweise nicht goutiert, ist es ja nicht automatisch schlecht. Es erreicht mich nur halt weniger und wird es schwerer haben bei mir eine Euphorie und eine daraus resultierende Höchstwertung zu erhalten.
Das sollte doch immer klar sein. Von daher versuche ich im Text an sich möglichst klar zu formulieren, dass es sich bei den Höreindrücken zumeist um meine subjektiven Eindrücke handelt. Ich spiele selbst kein Instrument und maße es mir daher nicht an, zu schreiben, dieser oder jene Musiker würde schlecht spielen. Das formuliere ich anders. Das ist manchmal etwas krampfig, da es ja trotzdem immer wieder Leser (und Musiker) gibt, die sich über irgendeine Floskel aufregen. Besonders bei Musikern finde ich es geradezu peinlich, wenn man sich über eine Negativkritik aufregt und dann den Schreiber persönlich beleidigend anschreibt.
 
Bin ich froh, dass ich nicht professionell Platten bewerten muss! Für mich gibt es nur zwei Kriterien: habe ich Lust die Scheibe aufzulegen und wie viel Spaß macht es das Ding anzuhören. Wenn beides nicht in ausreichendem Maße für mich zutrifft würde es jederzeit Bewertungen im Janina-Bereich hageln, völlig egal welche Virtuosen sich da einen abfiedeln. Objektivität in meiner Musik my ass. :D
 
Bin ich froh, dass ich nicht professionell Platten bewerten muss! Für mich gibt es nur zwei Kriterien: habe ich Lust die Scheibe aufzulegen und wie viel Spaß macht es das Ding anzuhören. Wenn beides nicht in ausreichendem Maße für mich zutrifft würde es jederzeit Bewertungen im Janina-Bereich hageln, völlig egal welche Virtuosen sich da einen abfiedeln. Objektivität in meiner Musik my ass. :D
Es gibt noch ein drittes Kriterium: Ist die Scheibe so geil, dass ich vor Euphorie nackt niederknien möchte?
 
Generell wird vieles viel zu hoch bewertet. Da freut mich die realistischere Bewertung von Janina umso mehr. So viele 8/9 Alben können gar nicht alle 2 Monate erscheinen. Da sollte man tatsächlich mal das eigene Bewertungskriterium hinterfragen. Ich erinnere mich da z.B. auch an 4 Punkte aus Götzens Hand für die neueste Sabaton. In mehreren Editoralen verrissen dann aber als gar nicht mal so schlechtes Album bewerten? Besser war es da mit des WRMs Bewertung der neuen Danzig röchelt Elvis Songs.

Vielleicht müsste man das starre Vergeben von "Noten" und Punkten gänzlich abschaffen. Allgemein interessiert mich auch nur sehr wenig, welches Album wie und wo in einem Soundcheck platziert ist. Meine bevorzugten Genres kommen das sowieso nur sehr spärlich zur Sicht. Was mich auch immer extrem stört sind die 0,5 Punkte Vergaben. Entscheidet euch verdammt ;) Wirkt manchmal ähnlich der @beschissen 'en Punktevergabesysteme. Ich warte nur noch bis der 1. 7,59/10 vergibt, weil es ja doch gefühlt etwas höher tendiert.

PS: Bitte nicht so gänzlich ernst nehmen.
 
Generell wird vieles viel zu hoch bewertet. Da freut mich die realistischere Bewertung von Janina umso mehr. So viele 8/9 Alben können gar nicht alle 2 Monate erscheinen. Da sollte man tatsächlich mal das eigene Bewertungskriterium hinterfragen. Ich erinnere mich da z.B. auch an 4 Punkte aus Götzens Hand für die neueste Sabaton. In mehreren Editoralen verrissen dann aber als gar nicht mal so schlechtes Album bewerten? Besser war es da mit des WRMs Bewertung der neuen Danzig röchelt Elvis Songs.

Vielleicht müsste man das starre Vergeben von "Noten" und Punkten gänzlich abschaffen. Allgemein interessiert mich auch nur sehr wenig, welches Album wie und wo in einem Soundcheck platziert ist. Meine bevorzugten Genres kommen das sowieso nur sehr spärlich zur Sicht. Was mich auch immer extrem stört sind die 0,5 Punkte Vergaben. Entscheidet euch verdammt ;) Wirkt manchmal ähnlich der @beschissen 'en Punktevergabesysteme. Ich warte nur noch bis der 1. 7,59/10 vergibt, weil es ja doch gefühlt etwas höher tendiert.

PS: Bitte nicht so gänzlich ernst nehmen.

Der Bereich 8 bis 9 ist für mich völlig okay. Da ist die Autorin halt echt angetan bis begeistert. Das ist n Statement, das ich auch hören möchte. Meine große Kritik ist ja immer der Bereich 5 bis 7,5. Ich hab wirklich bei der Mehrzahl der Rezensenten den Eindruck, dass da eigentlich alles zwischen 2 und 7,5 untergebracht wird, wo man sich aber aus unterschiedlichen Gründen nicht so recht traut, die richtig miesen Benotungen zu zücken. Janina ist halt die - zumindest von mir - gern gesehene Ausnahme, indem sie Alben, die ihr nichts geben, konsequent abwatscht.
 
Wie bereits weiter oben geschrieben, finde ich Nines Noten eher erfrischend. Was mich allerdings noch immer etwas irritiert, ist der Umstand, dass mit ihr jemand im SC sitzt, der sonst im Heft eher wenig zu finden ist und zu dessen Geschmack man daher nur schwer Zugang finden konnte. Mit den Jahren hat sich das natürlich geändert, aber grundsätzlich möchte ich im SC die Personen finden, die auch den Inhalt zu Heft liefern. Ich habe es bei alten Magazinen geliebt, einen persönlichen Geschmacks-Bezug zu den eizelnen Schreiber zu haben. Beim RH wusste ich zum Beispiel, wenn Wolfi und Tröjan gute Noten abgeben, kann ich das blind kaufen. Das ist bei einem Redakteur, der fast nur SC Noten abliefert etwas schwieriger.
 
Ich bin eh dafür, mindestens 10 +/- Kritiken im Heft zu haben.
Die reinen Notenwerte im SC schaue ich mir kaum an, früher war Frank mein Geschmackskompass, aktuell suche ich noch nach einem adäquaten Ersatz, vlt. BTJ.
Generell sprechen mich 8 Punkte + Bewertungen aber eher an, als Bewertungen darunter. Einer Scheibe mit weniger als 8 Punkten in der Einzelkritik würde ich nur dann eine Chance geben, wenn ich die Band kenne oder das Album im Soundcheck ganz oben steht. Alben ab 9 Punkte in der Einzelbewertung werden immer gecheckt, auch wenn das Genre mich nicht zwingend interessiert.
 
Generell wird vieles viel zu hoch bewertet. Da freut mich die realistischere Bewertung von Janina umso mehr. So viele 8/9 Alben können gar nicht alle 2 Monate erscheinen. Da sollte man tatsächlich mal das eigene Bewertungskriterium hinterfragen.
Nach meiner Meinung bringt es aber nichts, die Ballung der Noten einfach nach unten zu verschieben. Denn eine Flut von Noten im Bereich 6 bis 7,5 fände ich noch schlimmer. Da ist es mir schon lieber, wenn ein Autor mit 8 oder 9 signalisiert, dass zumindest ihm die Scheibe gefällt und dadurch eine gewisse Begeisterung zum Ausdruck kommt.

Die dahinterstehende Grundfrage ist allerdings, ob die von Dir gemeinten 8/9er-Alben so gut SIND, oder ob der Bewerter sie so gut SIEHT. Und genau das ist für mich die Kernschwierigkeit bei diesen Urteilen: Drückt der Bewerter mit seiner Note eher aus, ob ihm ein Album persönlich gefällt, ob es ihn also packt (ich vermute diesen Maßstab z.B. bei der genannten Rage-Einstufung von Janina) oder versucht er, eine LP möglichst objektiv zu betrachten (sofern dies überhaupt möglich ist): z.B. Qualität der Stücke, Spielvermögen, Produktion, Cover, usw. - so wäre zu verstehen, dass zwischen 0 und 4,5 Punkten eher wenig Noten vergeben werden.
Und die andere Seite ist dann natürlich: Wie versteht der Leser die gegebene Note? Weiß er, wie es der Beurteiler verstanden haben wollte?

Insgesamt ist mir die reine Zahlenmacht des Soundchecks daher weniger wichtig. (Trotzdem empfinde ich große Achtung vor der Arbeit, die da dahintersteckt!) Für mich ist es vielmehr die Kombination aus Note und geschriebener Rezension, die ein Bild ergeben muss. Und da spielt die Höhe der vergebenen Zahl nicht unbedingt die Hauptrolle, sondern auch, wer diese Note gibt und wie sie dann begründet wird. (Daher wäre im genannten Fall der aktuellen Rage-LP eine Negativkritik von Janina schön gewesen.)
Aus diesem Grund ist es für mich wichtig, die einzelnen Schreiber und deren Musikgeschmack zu "kennen" und ihre Bewertungen auch besser verstehen/einschätzen zu können. "Geschmackskompass" ist hierbei ein sehr schöner Begriff @Pandaemonium !
Und es ist ja heute auch ein Leichtes, die (Fremd-)Einschätzung eines Albums per Spotify oder YouTube zu prüfen.
 
Und es ist ja heute auch ein Leichtes, die (Fremd-)Einschätzung eines Albums per Spotify oder YouTube zu prüfen.

Kompletter Widerspruch.
Wie funktioniert sowas? Man hört Sekunden rein und zappt weiter. Vorzugsweise am Mobile mit Mistlautsprecher wo nebenher noch getippelt wird. Aufmerksamkeitspanne spätestens beim dritten Lied einer Platte gegen 0. Vielleicht hört man bei der Lieblingsbands mit mehr Aufmerksamkeit hin, aber bei einem Check von 10-20 Alben aus dem Soundcheck ist das ein hoffnungsloser Plan.
 
Widerspruch zurück - oder der Versuch einer Erläuterung.
Für meinen letzten Satz habe ich natürlich das "Wollen" vorausgesetzt. Und in meinem Kopf den Vergleich zu meinem "früher" gezogen.

Ein Beispiel: Im aktuellen DF habe ich ca. 80 Scheiben gefunden, die ich aufgrund der Beschreibung antestenswert gefunden und auf meine Liste gesetzt habe. Ich hätte früher niemals all diese Alben, EPs usw. in meinem Plattenladen probehören können. Schon alleine deswegen, weil dort wahrscheinlich nur ein Bruchteil davon tatsächlich vorrätig gewesen wäre. Das meine ich mit "ein Leichtes". Wenn ich mir die Zeit nehmen WILL, dann KANN ich alle diese Scheiben prüfen.
Denn hey, diese Musik ist mein Hobby, meine Leidenschaft - und meine Sucht. Dafür will ich doch Zeit aufbringen. Zumindest sehe ich das so. Vielleicht bin ich in der Frage aber auch etwas durchgeknallt. Das schließe ich nicht ganz aus. ;)

Und logisch, manchmal ist nach wenigen Sekunden schon klar, dass das nichts für mich ist. Dann muss ich ja nicht gezwungen weiterhören. Der Ausschluss reicht für mich ja aus - mit entsprechendem Vermerk in der Liste. Das war früher im Plattenladen auch nicht anders. Nur heute ist es eben viel einfacher. Und genau das wollte ich ausdrücken.

Bei "meinen" Bands brauche ich normalerweise auch nicht reinhören. Die neue Rage (um auf den Ausgangspunkt der Diskussion zurückzukommen) kaufe ich ziemlich sicher genauso wie deren 23 andere Platten davor auch. Oder die neue Vallendusk: Da weiß ich, dass ich mich auf Volkmars Urteil verlassen kann, weil wir da auch beim letzten Album schon übereingestimmt haben.
 
Generell wird vieles viel zu hoch bewertet.

So ist es! Das war schon mal vollkommen berechtigt Thema in diesem Forum. Das gilt leider seit Jahren in vielen Magazinen und keineswegs nur für das DF. Um mal deutlich zu werden: Wo ist denn da die Strukturierungs-/Sortierungsleistung einer Redaktion, wenn man für jeden Black-Metal Quark 8-9 Punkte gibt? Wo ist dann noch die Distanz zu echten Klassikern?

Deswegen: Noten runter, mehr Ba-Wü. als Hessen oder Bremen:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So ist es! Das war schon mal vollkommen berechtigt Thema in diesem Forum. Das gilt leider schon seit Jahren in vielen Magazinen und keineswegs nur für das DF. Um mal deutlich zu werden: Wo ist denn da die Strukturierungs-/Sortierungsleistung einer Redaktion, wenn man für jeden Black-Metal Quark 8-9 Punkte gibt? Wo ist dann noch die Distanz zu echten Klassikern?

Viele Klassiker erreichen aber auch im nachhinein erste die magische 10. Nicht nur nach unten auch nach oben hin wird hinsichtlich der Punktevergabe vorsichtig agiert. Das ist m.E. auch verständlich, denn wie oft hört ein Redakteur ein Album durchschnittlich bevor er die Punkte festlegt? Doch bestimmt nicht mehr als 5 mal? 44 Alben waren im letzten Soundcheck. 44 Alben x 1 h x 5 = 220 h. Das wären etwas mehr als 9 Tage Netto-Dauerbeschallung ohne Schlaf und Pause und dabei sind pflichtgemäß anzuhörende Alben, die nicht im Soundcheck stattfinden, wie z.B. Re-Releases, Demos, Spezielles und das Nochmalhören von altem Zeug für den Earmaggedon, Forgotten Jewels,
noch gar nicht hinzugerechnet.
 
Im Eclipsed wurde eine ähnliche Diskussion von der Redaktion damit kommentiert, dass man bei der Veröffentlichungsflut schon eher die wirklich hörenswerten Scheiben im Heft bespricht und deshalb Negativwertungen eher rar sind.
Vielleicht ist es im DF ja ähnlich.

Aber ja, mich wundern die vielen hohen Noten und Begeisterungsstürme auch immer wieder (hier im Forum übrigens auch). Find's aber auch cool. Ich selber entdecke pro Heft 1 bis 3 Alben die mich länger begleiten und hier und da auch mal richtig begeistern. War da aber auch von je her ganz anders gepolt als die meisten Freaks hier.
 
Widerspruch zurück - oder der Versuch einer Erläuterung.
Für meinen letzten Satz habe ich natürlich das "Wollen" vorausgesetzt. Und in meinem Kopf den Vergleich zu meinem "früher" gezogen.

Ein Beispiel: Im aktuellen DF habe ich ca. 80 Scheiben gefunden, die ich aufgrund der Beschreibung antestenswert gefunden und auf meine Liste gesetzt habe. Ich hätte früher niemals all diese Alben, EPs usw. in meinem Plattenladen probehören können. Schon alleine deswegen, weil dort wahrscheinlich nur ein Bruchteil davon tatsächlich vorrätig gewesen wäre. Das meine ich mit "ein Leichtes". Wenn ich mir die Zeit nehmen WILL, dann KANN ich alle diese Scheiben prüfen.
Denn hey, diese Musik ist mein Hobby, meine Leidenschaft - und meine Sucht. Dafür will ich doch Zeit aufbringen. Zumindest sehe ich das so. Vielleicht bin ich in der Frage aber auch etwas durchgeknallt. Das schließe ich nicht ganz aus. ;)

Und logisch, manchmal ist nach wenigen Sekunden schon klar, dass das nichts für mich ist. Dann muss ich ja nicht gezwungen weiterhören. Der Ausschluss reicht für mich ja aus - mit entsprechendem Vermerk in der Liste. Das war früher im Plattenladen auch nicht anders. Nur heute ist es eben viel einfacher. Und genau das wollte ich ausdrücken.

Bei "meinen" Bands brauche ich normalerweise auch nicht reinhören. Die neue Rage (um auf den Ausgangspunkt der Diskussion zurückzukommen) kaufe ich ziemlich sicher genauso wie deren 23 andere Platten davor auch. Oder die neue Vallendusk: Da weiß ich, dass ich mich auf Volkmars Urteil verlassen kann, weil wir da auch beim letzten Album schon übereingestimmt haben.
80(!!!) Platten.... krass.... ok, ich höre auch in sehr vieles rein, um wenigstens grob auszuschließen, ob es überhaupt etwas für mich sein könnte. Wenn dann etwas interessant klingt bzw ein euphorisches Review vor Leidenschaft strahlt wird sich näher befasst damit. Die " Sowiesokäufe" meiner Faves nicht einberechnet, aber 80?? Ok, mein Musikgeschmack ist definitiv openminded, aber irgendwie doch sehr speziell im Detail und ich habe über nunmehr 30Jahre plus eben auch viele Staubfänger im Regal...
Keine Ahnung was ich mit meinem Senf hierzu eigentlich aussagen wollte....o_O fand' nur die Zahl 80 faszinierend :D
 
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...und die Bewertungskriterien anhand von Punktvergaben sind für mich nicht wirklich relevant nach all den Jahren. Ein leidenschaftliches Review oder gelungenes Interview weckt vielmehr ein Interesse auch in z.B. andere Genre reinzulauschen und somit manche Perle zu entdecken. Also zusammenfassend: das Geschriebene ist für mich wichtig, nicht die Punkte... denn letztendlich bleibt eben alles eine Frage des G'schmäckles,oder?
 
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