DEAF FOREVER - die dreiundzwanzigste Ausgabe

Die Art zu singen finde ich ja schon irgendwie kreativ (auch wenn es mich eher abschreckt), nur die Riffs sind halt langweilig. Alles in allem wusste ich nach 30 Sekunden dass das nix für mich ist.
 
Hab die Mädels tatsächlich neulich live gesehen und es war ok. Nette Band, nicht mehr und nicht weniger.
Aber nichts was jetzt drei Seiten rechtfertigen müsste.
 
Es gibt aber auch eine beachtliche Anzahl an Leuten, die die Band richtig klasse finden und glauben, dass sie mal richtig relevant werden könnten. Deswegen sagte ich unlängst zu Götz: Lass uns mal was über diese Band machen, über die wird gerade viel gesprochen. Und bei uns sie durchaus auch Fans. Nicht nur mich sondern z.B. auch Oli Weinsheimer, der das Album sehr gut besprochen hatte.
 
Ich find die sogar strunzlangweilig

Kann ich absolut nicht nachvollziehen, Alex. Die erfinden ganz sicher den Metal nicht neu und die Promotion ist zugegebener Maße höchst fragwürdig. Das Album an sich hatte ich letztes Jahr ohne größere Erwartungen angetestet und bin auch nach mehreren Hördurchläufen immer noch sehr angetan. Der Sound ist sehr gut und das Songwriting (obwohl es in den üblichen Grenzen bleibt) ist für eine so junge Band erstaunlich reif und fokussiert. Das Ding steht auf meinem Einkaufszettel und wird auch noch ganz sicher als physische Kopie in meiner Sammlung landen. Wirklich tolles Album (und das sage ich, obwohl ich normalerweise mit Frauengesang gar nichts anfangen kann....)

P.S.: Das Interview ist allerdings komplett bescheuert. Waren die Damen da betrunken?;)
 
P.S.: Das Interview ist allerdings komplett bescheuert. Waren die Damen da betrunken?;)
Aus Interesse - bin jetzt kein Fan der Band, habe gestern reingehört und wie so oft bei "neueren" klassischen Heavy Metal ist das erstmal nicht so meins - , aber was genau fandet ihr denn im Interview bescheuert oder komisch? Habe das Heft gerade nicht vor mir.
Da habe ich schon ganz andere merkwürdige Sachen im DF oder anderen Musikzeitschriften gelesen.
Viel witziger sind eher die ewig langen Fragen von Tom mit den relativ kurzen Antworten.
 
Kann ich absolut nicht nachvollziehen, Alex. Die erfinden ganz sicher den Metal nicht neu und die Promotion ist zugegebener Maße höchst fragwürdig. Das Album an sich hatte ich letztes Jahr ohne größere Erwartungen angetestet und bin auch nach mehreren Hördurchläufen immer noch sehr angetan. Der Sound ist sehr gut und das Songwriting (obwohl es in den üblichen Grenzen bleibt) ist für eine so junge Band erstaunlich reif und fokussiert. Das Ding steht auf meinem Einkaufszettel und wird auch noch ganz sicher als physische Kopie in meiner Sammlung landen. Wirklich tolles Album (und das sage ich, obwohl ich normalerweise mit Frauengesang gar nichts anfangen kann....)

P.S.: Das Interview ist allerdings komplett bescheuert. Waren die Damen da betrunken?;)
Ich find das Album durchschnittlich. Da ist nix, was mich zu einem Kauf überreden könnte.
 
Verlass Dich mal auf sein und mein Urteil, die Platte ist echt gut.
Und das obwohl sie keine Speedplatte ist, nicht geballert wird und es tatsächlich nette Melodeien gibt. Also eigentlich für mich alle Ausschlusskriterien erfüllt.

Für mich waren Bonfire immer "alberne weiße Handschuhe" (wer es nicht sofort versteht: Einfach mal "Bonfire - You make me feel" bei Youtube eingeben), völlig unmetallische Poser mit zuckersüßen Popsongs. Die Spitze jeder metallischen Peinlichkeit (mein Platz 1 der "Crimes against Metal" bis in alle Ewigkeit) war dann die deutsche Nationalhymne.
Danach waren die für mich als Band komplett erledigt. Erst nach dem für mich überraschend guten Review in der aktuellen DF mal in die neue Platte gelauscht.

Vielleicht ist meine Begeisterung für diese Platte am Ende aber auch nur meiner inzwischen eingekehrten Altersmilde zuzuschreiben...:D
Hab Bonfire 1989 in Hamburg gesehen, es ist ja nicht so, als würde die Nachricht auf fruchtlosen Boden treffen ;)
 
Es gibt aber auch eine beachtliche Anzahl an Leuten, die die Band richtig klasse finden und glauben, dass sie mal richtig relevant werden könnten. Deswegen sagte ich unlängst zu Götz: Lass uns mal was über diese Band machen, über die wird gerade viel gesprochen. Und bei uns sie durchaus auch Fans. Nicht nur mich sondern z.B. auch Oli Weinsheimer, der das Album sehr gut besprochen hatte.

Ich finde die Scheibe ebenfalls bärenstark (bärinnenstark?) und habe mich gefreut, dass ihr so lange nach Album-Release noch was drüber gebracht habt.

Zugegebenermaßen hab' ich mch beim Lesen allerdings ein, zweimal gefragt, ob der Interviewer wirklich was damit anfangen konnte. Burning Witches hören sich nicht an wie eine Band, von der ich vermutet hätte, Tom Warrior würde sie privat hören.
 
Keine Ahnung. Gemeint war natürlich "in meiner Vorstellung". Gemessen an: a) seiner eigenen Musik, b) Interviews mit ihm und nicht zuletzt c) den Fragen, die er den Mädels zukommen ließ.
Du wärst überrascht, was Musiker - insbesondere Metalmusiker - privat so hören.
Mitnichten hört bspw. ein Death Metal Musiker den ganzen Tag nur Death Metal.
 
Du wärst überrascht, was Musiker - insbesondere Metalmusiker - privat so hören.
Mitnichten hört bspw. ein Death Metal Musiker den ganzen Tag nur Death Metal.

Deswegen ja mein letzter Satz. Und nein, erstaunen würd' mich das nicht, ich kenn' ja meine eigene Sammlung. ;)

(...Aber ohne da genaueres zu wissen, seh' ich halt zwischen den beiden außer "Schweiz" und "Metal" kaum Gemeinsamkeiten.)
 
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