DEAF FOREVER - die fünfundvierzigste Ausgabe

kingrandy

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Roadcrew
DEAF FOREVER: Nummer 45 in den Startlöchern!

Für unsere Titelstory haben wir ein ungewöhnliches Thema fernab jeglicher kurzlebiger Tagesaktualität gewählt: Bands mit nur einem Album, das zwar eine starke Wirkung erzielt hat, aber keinen Nachfolger zur Seite gestellt bekam. Die wichtigsten One Hit Wonder der Rock- und Metalszene also: Sie tanzten nur einen Sommer, aber für uns bleiben sie unvergessen.

Black Label Society are back: Zakk Wylde ist ein Original, ein toller Gitarrist und ein guter Interviewpartner - wie Ulf Imwiehe kürzlich erneut feststellte. Mit Zakk kann man nicht nur über Ozzy und amerikanisches Hinterwäldlertum sprechen, sondern auch über tagesaktuelle Themen. Und man bekommt sympathische Antworten.

Was für Zakk Wylde gilt, gilt für Roger Glover, den Bassisten von Deep Purple, erst recht: Ein hochsympathischer, immer bodenständiger, aufs Angenehmste abgeklärter Veteran der Rockszene, die er sowohl maßgeblich beeinflusst als auch als Fan mitverfolgt hat. Wolf-Rüdiger hörte ihm fasziniert zu.

Auch wenn Peter Tägtgren als Mensch im Moment alles andere als unumstritten ist, gehört er zu den Urgesteinen des schwedischen Death Metal und hat mit Hypocrisy soeben ein neues starkes Album abgeliefert, das Frank Albrecht für ein Highlight des noch nicht ganz abgelaufenen Jahres hält. Ein Gespräch unter alten Freunden.

Ex-Sodom-Gitarrist Bernemann und seine Kumpels nutzten die Corona-Zwangspause und produzierten ihr zweites Bonded-Album ohne Zeit- oder Erfolgsdruck. Das Ergebnis ist ein überraschend starker Brocken, der sich im Spannungsfeld zwischen klassischem Thrash und etwas zeitgemäßerem Extrem-Metal hervorragend behauptet.

Die Ruhrpott-Jungspunde The Night Eternal führen den Soundcheck in dieser Ausgabe an. Überraschung? Nicht für diejenigen, die den bisherigen Werdegang der Band mitverfolgt haben und eine sehr viel traditionellere Version von In Solitude mit leichtem Idle-Hands/Unto-Others-Einschlag zu schätzen wissen. Wie z.B. für Andy Schulz.

Wie jedes Jahr um diese Zeit haben wir uns wieder ein paar Tage in unseren Home-Offices eingeschlossen (freiwilliger Lockdown, hahaha…) und unsere persönlichen Jahres-Bestlisten zusammengestellt. Selbstverständlich wurde dabei auch kräftig gemeckert. Zeit für den Jahrespoll also – und für euch gibt´s allerhand zu gewinnen!

Weitere Interviews haben wir geführt mit: Marillion, Unleashed, Unanimated, Me And That Man, Kenn Nardi, Swallow The Sun, Tony Martin, Mega Colossus, Nestor, Protector, Morgul Blade, Freak Of Nature,Tower, Dyse, Hitten, Apostle Of Solitude, Lynx, Darkwoods My Betrothed, Cherokee, Obscura, Shadecrown, Sphinx, Skeletoon sowie Vardis.

In unserer Earmageddon-Werkschau widmen wir uns diesmal dem Schaffen der kanadischen Progrock-Legende Saga. Tipps, Typen und Talente findet ihr zuhauf in der Rubrik The Dungeons Are Calling. Im Kellergewölbe Under A Funeral Moon prügeln sich u.a. Alda, Xalpen, Concrete Winds, Venefixion, Extreme Cold Winter und Aenigmatum.

Live ging glücklicherweise wieder so einiges, u.a. die Party.San Herbstoffensive, die Storm Crusher Birthday Party sowie das Prophecy Fest.

Massenhaft Tonträger-Reviews gibt’s selbstredend dazu.

DEAF FOREVER # 45 ist ab 8. Dezember überall erhältlich, wo es Musikzeitschriften gibt!

Titel 45.jpg
 
Special: Top! :jubel:
Rest: spontan nicht viel dabei. Gelesen wird trotzdem.
Cover: man merkt, dass Eure Köpfe durch fehlende Konzerte viel zu wenig durchgeschüttelt wurden in letzter Zeit!
:cool:;)
 
Geil, mal was ganz anderes. Unser DF, immer wieder für Überraschungen gut. Freu ich mich sehr drauf. Cover ist mega, hätte man da nur noch irgendwo nen Stinkefinger untergebracht...
 
In unserer Earmageddon-Werkschau widmen wir uns diesmal dem Schaffen der kanadischen Progrock-Legende Saga.

Eine mehr als positive Überraschung für die wohl nach Rush zweitgrößte (Prog-)Band Kanadas mit einem absoluten Mördergitarristen, der endlich mal als das gewürdigt werden sollte, was er ist: richtungsweisend. Als Fanboy läuft mir da natürlich das Wasser im Munde zusammen und ich freue mich sehr auf dieses für mich dieses mal sehr besondere Earmageddon. Hört mehr Saga.

Der Rest liest sich, als bekomme man eine feine Lektüre für die besinnlichen Tage, möge das Heft in Kürze eintrudeln.
 
Ein Trend verfestigt sich: Ausgaben, auf denen das Cover einen Rahmen hat, sprechen mich erstmal mehr an als die ohne.
Wird natürlich trotzdem gekauft. Und vielleicht hat das Titelthema zumindest den Effekt, dass sich meine Wunschliste für Weihnachten noch ein bisschen füllt. ;)
Und auf die Liveberichte freue ich mich in jedem Fall!
 
Ich finde das Cover auch sehr geil! Zudem freue ich mich schon auf das Titelthema, Saga, Swallow The Sun, Roger Glover, The Night Eternal; bei Hypocrisy bin ich mal auf das Interview gespannt.
 
Großartiges und irgendwie subversives Titelbild:
in DAS ikonische Punk-Cover schlechthin Bandnamen wie Marillion und Deep Purple einzubauen! Also genau die Art von aufgeblasener Musik (70'er Rockdinos und Progrock), gegen die Punk damals angetreten ist.

So ein Heftcover ist schon irgendwie . . . Punk!
 
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