DEAF FOREVER - die neunte Ausgabe

Du meinst für das drölfte spannende Interview mit "Ihr klingt wieder mehr back to the roots, war das beabschtigt?"-Fragen?
Mir ist im Heft Authenzität wichtiger.

Ich möchte aber bitte Interviews lesen und nicht nur "diese Fragen hätten wir auch gestellt, haben wir aber nicht"-Infoboxen.
Klappt ja bei den anderen Bands im Heft auch, oder stellst du deinen Kollegen ein derart schlechtes Zeugnis aus, in dem Sinne, dass die Interviews austauschbar und unauthentisch sind?
 
Ich möchte aber bitte Interviews lesen und nicht nur "diese Fragen hätten wir auch gestellt, haben wir aber nicht"-Infoboxen.
Klappt ja bei den anderen Bands im Heft auch, oder stellst du deinen Kollegen ein derart schlechtes Zeugnis aus, in dem Sinne, dass die Interviews austauschbar und unauthentisch sind?

Wenn Du das tatsächlich so liest, als ob es nur die Sorte "Wolfs Mustaine-Interview und die Sorte "unauthentisches Interview" gibt, dann erübrigt sich wohl jede Diskussion.
 
Du hast das doch selber als (in dem Fall) einzige Alternative eingebracht, sonst hättest du ja sicherlich geschrieben:

"Für ein gutes Interview mit einer anderen Band? Oder meinst du für das drölfte spannende Interview mit "Ihr klingt wieder mehr back to the roots, war das beabschtigt?"-Fragen?"
 
Du hast das doch selber als (in dem Fall) einzige Alternative eingebracht, sonst hättest du ja sicherlich geschrieben:

"Für ein gutes Interview mit einer anderen Band? Oder meinst du für das drölfte spannende Interview mit "Ihr klingt wieder mehr back to the roots, war das beabschtigt?"-Fragen?"

Nein, das habe ich nicht. Und an dieser Stelle bin ich auch raus.
 
Ein ganz anderes Thema: Mir ist aufgefallen, dass sich die Interviews in Fliesstext (wie es zb das ROCKS macht) eindeutig interessanter lesen als das typische Frage/Antwort-Format, weil man um das Interview eine Story aufbauen kann und Interviews mit vermeintlich langweilige Gesprächspartner wie zb WITCHCRAFT ein bisschen Leben einhauchen kann.
 
Bin ich gar kein Fan von und fällt mir auch beim Legacy z.B. schwer, das zu lesen. Von daher: Bitte klassisches Interviewformat beibehalten :D

Zum Thema Megadeath Interview nochmal: Ich für meinen Teil kann mich nur wiederholen, das Interview war so, wie es war, klasse. Und dass die anderen Redakteure und auch wrm in der Lage sind, Interviews in verschiedenen Ansätzen und Stilen zu führen, sieht man doch an den bislang erschienen Ausgaben, z.B. auch das Blasphemy Interview.
 
Ich bin es ja gewöhnt, dass die @JPK Exegese manchmal mehrere Lesedurchgänge braucht, aber durch das Witchcraft Review bin ich immer noch nicht durchgestiegen. „Schellenkranz und Hippie Soli bleiben auf „Firewood“ unterrepräsentiert…“ Soll es da vielleicht „Nucleus“ heißen. Oder ist das Review noch abgedrehter als ich jetzt denke?

Anyway, habe mir sowieso gerade Nucleus bestellt. Erratisches Review, unmögliches Cover, beknacktes Interview, 9 Punkte von 9 -> Muss ich haben.
 
Ich empfand den Einstieg sehr unglücklich. Vor allem wenn am Anfang klar gestellt wird dass nur Fragen zum Album gestattet sind, dann sollte man das auch respektieren, ob man das gut findet oder nicht.

Hätte man erst mal gefragt: "Euer neues Album klingt wieder mehr back to the roots, war das eine natürliche Entwicklung oder geplant?" Oder was sonstiges zur Musik.

Dann wäre man erst mal drin im Interview und hätte ja auch im weiteren Verlauf auf die politischen Texte des Albums eingehen können. Das ROCKS hat auch Aussagen zu Lyrics bekommen.

Ich find das Megadeth-Interview so wie es ist in Ordnung. Ja .... man hätte es anders machen können. Aber warum sollte man? Grundsätzlich sind wir DFler immer ganz stolz drauf, dass unser Magazin anders ist als andere. Warum also sollte man Mega-Dave erstmal Honig ums Maul schmieren ... dann hätteste am Ende das gleiche Interview wie alle anderen Magazine auch.
 
Was die Leute nicht verstehen ist dass das DF eben ein Bastard zwischen Fanzine und Magazin ist und es deswegen sogar ok wäre wenn man es darauf angelegt hätte. Was das für eine grauenhafte Zeit ist. Alle geraten sie in Panik wenn der Verdacht aufkommt irgendjemand würde sich seiner vermeintlichen Zielgruppe gegenüber nicht unterwürfig genug zeigen. Die haben das "immerhin konsumiere ich das, also muss es auch so gemacht werden dass es mir gefällt"-Ding schon voll verinnerlicht.
 
Ich bin es ja gewöhnt, dass die @JPK Exegese manchmal mehrere Lesedurchgänge braucht, aber durch das Witchcraft Review bin ich immer noch nicht durchgestiegen. „Schellenkranz und Hippie Soli bleiben auf „Firewood“ unterrepräsentiert…“ Soll es da vielleicht „Nucleus“ heißen. Oder ist das Review noch abgedrehter als ich jetzt denke?

Anyway, habe mir sowieso gerade Nucleus bestellt. Erratisches Review, unmögliches Cover, beknacktes Interview, 9 Punkte von 9 -> Muss ich haben.

Danke für die Korrektur, es ist natürlich so, wie Du vermutest.
Das Review war schon abgegeben, als im SC Witchcraft als Sieger ermittelt wurden, und Götz mich bat, es ein bisschen ausführlicher zu formulieren. Da hat der Fehlerteufel gnadenlos zugeschlagen.
 
Ich find das Megadeth-Interview so wie es ist in Ordnung. Ja .... man hätte es anders machen können. Aber warum sollte man? .

Es ist aber eigentlich kein Interview zustande gekommen und man hätte es deshalb nicht drucken müssen. Wenn er nicht über Politik mit dem DF reden will und das DF nicht über Musik mit ihm dann hätte man sagen können f*** d*** Dave, dann eben nicht, und den Platz lieber mit zwei Seiten Savage Master füllen können, die sich auch über Aufmerksamkeit freuen. Hätte mich garantiert besser unterhalten.
 
Niemand hat behauptet, wir hätten nicht auch über Musik reden wollen. Und das Argument, der Platz hätte besser genutzt werden können, ist ein ziemlich bescheuertes, weil beliebiges. Damit könnt Ihr die Diskussion um jedes (!) Feature im Heft erschlagen, auch um Savage Master.
Und wer sagt Euch eigentlich, dass Megadeth nicht ursprünglich auf vier Seiten geplant waren?
 
Es ist aber eigentlich kein Interview zustande gekommen und man hätte es deshalb nicht drucken müssen. Wenn er nicht über Politik mit dem DF reden will und das DF nicht über Musik mit ihm dann hätte man sagen können f*** d*** Dave, dann eben nicht, und den Platz lieber mit zwei Seiten Savage Master füllen können, die sich auch über Aufmerksamkeit freuen. Hätte mich garantiert besser unterhalten.

Wenns Dir nur darum geht, dann bist Du wahrscheinlich beim falschen Magazin gelandet. Das, was Mr. Mustaine nicht gesagt hat, sagt eventuell sogar mehr über ihn aus, als alles was er uns über seine Mucke hätte erzählen können.
 
Niemand hat behauptet, wir hätten nicht auch über Musik reden wollen. Und das Argument, der Platz hätte besser genutzt werden können, ist ein ziemlich bescheuertes, weil beliebiges. Damit könnt Ihr die Diskussion um jedes (!) Feature im Heft erschlagen, auch um Savage Master.
Und wer sagt Euch eigentlich, dass Megadeth nicht ursprünglich auf vier Seiten geplant waren?

Ich hab gerade gemerkt dass ich das Interview ein bisschen anders in Erinnerung hatte.

Wolf ist ja auf ihn eingegangen mit seinem Ersteindruck von Dystopia und folgender Frage.

Mein Fehler. Nichts für ungut.
 
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