DEAF FOREVER - die neunte Ausgabe

Und die "Unquestionable Presence" von Atheist sollte natürlich auch nicht fehlen. Götterscheibe!

Hm, ich bin schon so ein bisschen überrascht, was allein in Sachen Death Metal damals an geilem Zeug veröffentlicht wurde und wieviele Alben mir davon persönlich etwas bedeuten.

War aber auch ein geniales Jahr: Endlich 18, das erste Auto und ein ganzer Sack voll geiler Erinnerungen an eine Zeit, die es so nie wieder geben wird mit Freunden, die man irgendwann aus den Augen verloren hat. Der nostalgische Sack an der Tastatur geht jetzt mal schnell ein Tränchen verdrücken.
 
Ne reinrassige DM-Scheibe im Sinne von "Altars of Madness" oder "Left Hand Path" ist sie aber sicher nicht. Wohl eher Death-Doom. Jedenfalls nehme ich das Album nicht als DM war. ;)

Deine Wahrnehmung sei dir unbenommen aber du hast ja geschrieben das "Gothic" keine Death Metal Scheibe IST. Und das ist widerum für meine Begriffe ausgemachter Unsinn :D
 
Ne reinrassige DM-Scheibe im Sinne von "Altars of Madness" oder "Left Hand Path" ist sie aber sicher nicht. Wohl eher Death-Doom. Jedenfalls nehme ich das Album nicht als DM war. ;)
Deine Wahrnehmung sei dir unbenommen aber du hast ja geschrieben das "Gothic" keine Death Metal Scheibe IST. Und das ist widerum für meine Begriffe ausgemachter Unsinn :D

Nur mal: wasn shades of god und Icon in eurer Welt???
 
In meinen Augen war die Aufhebung der Beschränkungen des Genres damals ja einer der Gründe, warum Death Metal überhaupt erst so groß geworden ist und warum 1991 so ein starkes Jahr für diese Musik war. "Gothic" mag kein Vertreter der reinen Lehre sein, gehört aber genau wie Tiamats "The Astral Sleep" zum erweiterten Spektrum.
 
Lies dir mal aufmerksam das Special durch im neuem Heft. Mir düngt Du brauchst in Sachen Death Metal noch etwas Nachhilfe hehe. Nix für ungut...
 
Mit Doom hatten Paradise Lost jedenfalls nie was zu tun.

"Die Briten PARADISE LOST zählten schon mit ihrem 90'er Debüt ("Lost Paradise") zu den Shooting-Stars der zweiten Death Metal-Generation, obwohl sie eigentlich nur auf Grund der ultrabrutalen Vocals von Frontmann Nick in dieser Schublade landeten. Die Instrumentalarbeit an sich bewegt sich dagegen nur zum Teil im Death Metal-Bereich und enthält starke Doom Einflüsse. "

Das schrieb ein gewisser Götz K. in einem anderen Dortmunder Magazin für Beatmusik-Kultur. Und wenn der Götz das schreibt, dann waren da Doom-Einflüsse....:D
 
"Die Briten PARADISE LOST zählten schon mit ihrem 90'er Debüt ("Lost Paradise") zu den Shooting-Stars der zweiten Death Metal-Generation, obwohl sie eigentlich nur auf Grund der ultrabrutalen Vocals von Frontmann Nick in dieser Schublade landeten. Die Instrumentalarbeit an sich bewegt sich dagegen nur zum Teil im Death Metal-Bereich und enthält starke Doom Einflüsse. "

Das schrieb ein gewisser Götz K. in einem anderen Dortmunder Magazin für Beatmusik-Kultur. Und wenn der Götz das schreibt, dann waren da Doom-Einflüsse....:D

Somit wäre auch dieses Rätsel gelöst......
 
Gerade die Lost Paradise war aber schon sehr doomig, würde ich auch definitiv dem Doom-Death/Death-Doom zuordnen. Bei Gothic bin ich mir da jetzt auch nicht so sicher. Aber ich mein, The Key von Nocturnus ist ja auch kein Stadion-Rock, nur weil Keyboards dabei sind. Ist auf jeden Fall eine seltsame Platte (Gothic UND The Key), aber trotzdem SAUGEIL!
 
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