DEAF FOREVER - die neununddreißigste Ausgabe

Zu 1) "Eine klare Kante gegen Faschismus, Rassismus, gruppenbezogenene Menschenfeindlichkeit etc." zeigen wollen, aber dann darauf ausweichen, dass es letztlich auf die Bewertung des Einzelnen hinausläuft, wo er seine Grenzen ziehen möchte oder auch nicht - beißt sich das nicht ein wenig? Das kann man möglicherweise mit viel Fantasie bei Mgla so handhaben, weil das mit Label usw. immer noch eine etwas andere Sachlage ist. Aber bei Absurd bzw. Sven Zimper, der in jener Band spielt? Horna, Sargeist etc. dürfen hier aus (plausiblen) Gründen also nicht stattfinden, Sven Zimper mitsamt Label hingegen schon? Hier geht es nicht um mich oder meine Interpretation dessen, was hier stattfinden sollte und was nicht, sondern um die bloße Beobachtung, dass dabei keine klare Linie erkennbar ist und manche Foristen der Argumentation nicht folgen können. Niemand (oder zumindest ich nicht) sprach davon, dass ihr es eurer Leserschaft per Richtungsänderung recht machen sollt, es ging einzig und allein um die "klare Kante gegen Faschismus, Rassismus, gruppenbezogenene Menschenfeindlichkeit etc.", die man manchmal vernimmt, manchmal aber auch nicht. Wie gesagt: bei Mgla kann man sich das irgendwie so zurechtbiegen, dass die Mitglieder nichts mit derartigem Gedankengut zu tun haben könnten. Trotz Label, trotz Labelinhaber und seiner Vergangenheit. Aber bei Absurd? Da existiert eigentlich 0,0 Interpretationsspielraum. Genauso wenig wie bei Varg Vikernes.

"Klare Kante" bedeutet hier nicht, dass ausnahmslos jeder Mensch diese Kante als klar ansehen muss. Es bedeutet, dass sie einem selber - also in diesem Fall der Redaktion - als klar erscheint. Wie gesagt, es liegt dann beim Leser, wie er damit umgeht.
Zu Sven Zimper kann ich leider echt nichts sagen. Wie gesagt, bis gestern wusste ich gar nicht, wer das ist, und nach meiner 5-Minuten-Google-Recherche dachte ich mir auch nur: Ach ja, der Fascho. Hab da nicht mehr Ahnung als du.

Zu 2) Ich glaube schon, dass man das direkt im Heft-Thread ansprechen kann, wenn es sich auf ein aktuelles Thema aus selbigem bezieht. Dein Vorschlag ist den genannten Gründen nachvollziehbar, aber: es gibt nunmal nicht nur die Nutzer, denen diese wiederkehrenden Diskussionen auf den Sack gehen und sich "einfach nur über das Heft unterhalten wollen" (salopp formuliert, nicht abwertend gemeint), sondern auch andere Nutzer, die wiederum ein anderes Problem - sei es politischer, sei es gesellschaftlicher Natur - haben und darüber diskutieren möchten. Mein Vorschlag daher: Zwei Heft-Threads. Einen für diejenigen, die sich "einfach nur über das Heft unterhalten wollen", einen für "ernsthafte" Belange (ebenfalls nicht abwertend ggü. irgendjemandem gemeint).

Das ist tatsächlich genau das, was ich vorzuschlagen versucht habe. :) Einen zusätzlichen Heft-Thread für diese Themen. So ist jedem, der ihn anklickt - ich würde ganz sicher dazugehören - klar, worum es dort geht. Keiner kann sagen: "Och nööö, schon wieder so ein Thema!" Und gleichzeitig ist es in diesem Thread hier wieder möglich, bei Hefterscheinen über andere musikalische Themen zu sprechen. Ich kann schon verstehen und finde im Grunde auch, dass das extrem schwierig ist, wenn 90% der Beiträge davor und dahinter aus relativ aufgeheizten politischen Diskussionen bestehen. Es ist klar, dass das schwere Thema den Rest da irgendwie an die Wand drückt.

Zu 3) Mir ist eure politische Linie eigentlich relativ egal, das ist eure Angelegenheit und ich kann das auch respektieren. Mir geht es eher um die Auswirkungen dessen und daher bewerte ich sie als zu unklar (siehe dazu Punkt 1) mit Sargeist, Horna und Co.). Man muss es nicht unbedingt als Dreistigkeit bezeichnen. Ich hätte auch Naivität sagen können. Präzisiert bedeutet das nur: In der aktuellen, jetzigen Handhabe kann es immer wieder zu solchen Diskussionen kommen. Genauso wie man nicht vom Magazin Deaf Forever erwarten kann, dass man eine Richtungsänderung vornimmt, kann man nicht von einem Teil der Leserschaft und Forumnutzer erwarten, dass sie sich "einfach nur über das Heft unterhalten sollen", wenn diese offensichtlich ein Problem mit etwas haben.

Abgesehen davon, dass mein Einfluss auf die politische Ausrichtung des Heftes nicht größer ist als deiner - wir Mods sind letztlich nur ganz "normale" Forenuser, die sich bemühen, ein bisschen aktiver an der Gestaltung unserer Community mitzuwirken - stimme ich dir da voll und ganz zu. Die Frage, über die wir nachdenken sollten, ist deshalb: Wie finden wir eine Lösung, die in der Summe für alle Parteien vielleicht nicht perfekt, aber zumindest akzeptabel ist?

Allgemein noch dazu: Ich finde es schade, dass der Ton, von beiden Seiten ausgehend, zunehmend ärger wird. Oder dass es überhaupt dazu kommen konnte, dass sich mehrere verhärtete Fronten gebildet haben. Im Abschiedsthread habe ich meinen Standpunkt diesbezüglich klargemacht, gerne hier aber noch einmal in Kurz-Kurzform (und ja, mir fällt es durchaus schwer, mich von diesem Forum zu trennen, weil ich genauso gerne hier beteiligt war wie alle anderen auch): Es existierte lange, zumindest aus meiner Sicht, ein gefühltes Parteiergreifen für eine Seite. Wir müssen das nicht zum hundertsten Male breittreten, dazu wurde schon so extrem viel gesagt. Nur so viel: All das hier erscheint der "Aftermath" dessen zu sein. Es kann auch sein, dass ich halluziniere, aber solche Konflikte entstehen selten aus Hirngespinsten, dafür aber gerne aus einer gewissen "Ungleichheit".

Ich finde das auch unheimlich schade. Ich finde es aber bemerkenswert, dass beide "Seiten" das Gefühl haben, es gäbe eine Ungleichheit zu ihren jeweiligen Ungunsten. Und ich habe tatsächlich für beide Seiten ein gewisses Verständnis bzw. kann nachvollziehen, wie sie zu dieser Einschätzung kommen. Das ist aber ein kompliziertes Thema... vielleicht lieber in einem zukünftigen Politik-im-Heft-Thread? ;)

Weißt du, wisst ihr? Hunderte Seiten wurde hier über Sabaton diskutiert. Vorworte folgten, "Rezensionen" ebenfalls. Eindreschen durfte man auf die Schweden, wegen ihrer teils flapsigen Art, wie mit Kriegsgeschichte umgegangen wurde und wird. Wegen ihres zuckrigen Geklimpers. Wegen dies und jenem, wir haben es ja nahezu alle gelesen. Flammende Hingabe, fast schon weihnachtliche Harmonie konnte man da spüren, wenn es gegen den gemeinsamen Feind ging und billiger Applaus abgegriffen werden konnte. Man verzeihe mir die Polemik, aber bei einem der berüchtigsten Akteure der (deutschen) NSBM-Szene schafft man das nicht, weil man ja mit ihm gesprochen hat und er versicherte, dass er auch wirklich kein Nazi sei, obgleich er mit ausgewiesenen Antisemiten in ein und derselben Band musiziert? Alles klar. Kann sein, erscheint allerdings unwahrscheinlich.

Sabaton und diese andere Band haben jedenfalls eines gemeinsam: Dass sie musikalisch absolut schhhhhhhhh.... ich sag nichts! o_O
 
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Ich finde Abigor (habe die erste) nicht relevant! Das T.T. Kontakt hat/hatte ist (laut Internet) ein Fakt! Und nun ist auch mal wieder genug! Jeder kennt die Einstellung der DF Macher!
 
Dass überhaupt darüber nachgedacht werden muss, einen eigenen Thread für "schwierige" Heft-Themen zu eröffnen, kotzt mich richtig an. Was ist denn so verdammt schwer daran, kritische Fragen ohne Polemik und ohne Unterstellungen zwischen den Zeilen zu äußern? Dieses larmoyante Getue, man werde hier aufgrund der ach so mutigen Binnen- oder wahlweise Außenkritik an die Wand gedrückt, je nachdem, wie die eigenen Torpfosten gerade mal wieder im Sinne des Argumentes willkürlich verschoben wurden, ist beschämend. Desweiteren werde ich den Eindruck nicht los, dass die Offenheit und Transparenz der Redaktion und der DF-Verantwortlichen lediglich als Einfallstor missbraucht wird. Konzilianz und Dialog funktioniert nicht einseitig. Das, was ich als Größe betrachte, nämlich auch noch auf die absurdesten und hinterhältigsten offen oder implizit getätigten Vorwürfe bis Verleumdungen einzugehen, wird hier missachtet, ja, bespuckt.
 
Nachdem diese Diskussion teilweise von Leuten befeuert wird, die erst vor Wochen unter großem Popanz aufgrund des Sommertheaters ihren Abschied aus diesem Forum verkündet haben, zum Teil sich in anderen sozialen Medien spöttisch über die Begleiterscheinungen des Sommergewitters äußerten, obwohl jenes einigen Usern gehörig an die Nieren ging und manche auch temporär oder permanent vergraulte, wundere ich mich ein wenig über die Vehemenz, die diese User jetzt hier wieder an den Tag legen, und bewundere die Geduld, die ihnen von Betreiberseite entgegengebracht wird. Ich könnte das nicht.
Ja, das wundert mich allerdings auch sehr. Vor allem, wenn seither (teils komplett, teils nahezu) Funkstille war und nur solch ein Thema dann scheinbar einlädt, hier wieder loszuledern.

Das möchte ich betont trennen von der eigentlichen Thematik.
 
Ich hab es schon ein paar Mal geschrieben, es ist sehr oft eine Frage des Tonfalls. Es gibt große Unterschiede zwischen nachfragen, hinterfragen, in Frage stellen, mutmaßen und unterstellen. Wir täten alle sehr gut daran, vor den Drücken auf Absenden noch mal intensiv darüber nachzudenken, wie unsere Postings bei denen ankommen, die sie lesen und die oftmals einen anderen Wissensstand und auch eine Sicht haben.
Das wiederum finde ich ziemlich anstrengend, a priori zu antizipieren wie weiland Thomas Muster des Gegners Volley oder Slice. Man kann empathisch versuchen zu wirken. Was aber des einen Witzsender, des anderen Beleidigungsantenne und vice versa. Worte, Worthülsen, Metaphern, direkte Sprache, all das nutzen wir täglich. Egal wie gut oder sachlich es formuliert wird, der Empfänger entscheidet über den Eindruck des Wortgebildes, nicht der Sender. Der kann nur versuchen, es verständlich zu vermitteln, ein Bild zu geben, das beide eventuell mit dem gleichen Ergebnis ihrer Betrachtung werten. Das ist im Netz sehr schwer und ein Glücksfall, wenn es gelingt. Das Ziel wäre, das Bild in all seinen Facetten zu beschreiben, zu erkennen. Die Wertung der Betrachter kann durchaus abweichen und dennoch begegnet man sich am Tresen mit Respekt. Das ist es, was Kommunikation und demokratisches Verständnis des Miteinander im Umgang mit Menschen für mich ausmachen.
 
Dass überhaupt darüber nachgedacht werden muss, einen eigenen Thread für "schwierige" Heft-Themen zu eröffnen, kotzt mich richtig an. Was ist denn so verdammt schwer daran, kritische Fragen ohne Polemik und ohne Unterstellungen zwischen den Zeilen zu äußern? Dieses larmoyante Getue, man werde hier aufgrund der ach so mutigen Binnen- oder wahlweise Außenkritik an die Wand gedrückt, je nachdem, wie die eigenen Torpfosten gerade mal wieder im Sinne des Argumentes willkürlich verschoben wurden, ist beschämend. Desweiteren werde ich den Eindruck nicht los, dass die Offenheit und Transparenz der Redaktion und der DF-Verantwortlichen lediglich als Einfallstor missbraucht wird. Konzilianz und Dialog funktioniert nicht einseitig. Das, was ich als Größe betrachte, nämlich auch noch auf die absurdesten und hinterhältigsten offen oder implizit getätigten Vorwürfe bis Verleumdungen einzugehen, wird hier missachtet, ja, bespuckt.

Pragmatisch denken, Ulf, pragmatisch! ;)
Man kann sich noch so sehr den Kopf darüber zerbrechen, weshalb etwas nicht funktioniert, obwohl es einem selbst eigentlich einfach erscheint. Letztlich ändert das nichts daran, dass es aktuell nicht läuft, dass die allgemeine Frustration steigt und dass wir dafür eine brauchbare Lösung benötigen.
 
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Sorry falls schonmal besprochen, habt ihr auch so verschwommenen Text beim Asphyx und beim Epic Metal special ? Ist da was schief gelaufen beim Druck ? Alle anderen Artikel sind ohne Probleme.
 
Sorry falls schonmal besprochen, habt ihr auch so verschwommenen Text beim Asphyx und beim Epic Metal special ? Ist da was schief gelaufen beim Druck ? Alle anderen Artikel sind ohne Probleme.
Nö, ich kann nur den ersten Teil des `Sodoms` Interview kaum erkennen (schwarze Lettern) auf sehr dunklem Grund; nicht gerade die beste Kombi, lieber Layouter ;)
 
So, endlich mal das Heft aufgeschlagen und... ich bin ERNSTHAFT erleichtert, dass
Into Glory Ride
den verdienten Platz ganz oben auf dem Epic Metal Olymp bekommen hat! Alles andere wäre nämlich FÜR MICH ein Grund gewesen, mein Abo zu kündigen! :top:
Wenn du schon so genau geschaut hast, hätte dir doch eigentlich auffallen müssen, dass da die Plätze eins und zwei vertauscht wurden... ;):D
 
Nö, ich kann nur den ersten Teil des `Sodoms` Interview kaum erkennen (schwarze Lettern) auf sehr dunklem Grund; nicht gerade die beste Kombi, lieber Layouter ;)

Welchen Teil meinst du genau? Bei mir ist nur ein kleines bisschen vom letzten Absatz der dritten Spalte auf der ersten Seite ein bisschen schwierig zu lesen - also die Frage, wie lange es dauern könnte, bis konzertmäßig wieder irgendwas geht, und welche Auswirkungen das für die Band hat.
 
Nö, ich kann nur den ersten Teil des `Sodoms` Interview kaum erkennen (schwarze Lettern) auf sehr dunklem Grund; nicht gerade die beste Kombi, lieber Layouter ;)
Das ist wahr und ist nicht zum ersten Mal so. Ich verstehe ja den Wunsch nach astreiner Optik - aber der Text sollte schon noch ohne Lupe und/oder Flutlicht vernünftig lesbar sein.
 
Dass überhaupt darüber nachgedacht werden muss, einen eigenen Thread für "schwierige" Heft-Themen zu eröffnen, kotzt mich richtig an.
Ulf, mich auch. Ehrlich, auch wenn ich mich gestern direkt dafür ausgesprochen habe.
Aber, wir sind hier eine Menge DF-Leser/Forennasen (ja ich kenne eine große Anzahl persönlicher Rückmeldungen) , die diese Form von Provokation gegenüber der Redaktion und insbesondere gegenüber Wolf einfach satt haben. Ich für mich bin alles andere als unpolitisch und auch absolut an der Aufklärung komplexer oder auch mal nicht klar dargestellter Sachverhalte interessiert - und unterstelle prinzipiell keine Absichten/Geisteshaltung, bevor ich nicht glaube alle Fakten zu kennen oder Rückfragen gestellt zu haben. Was mir aber einfach so unheimlich auf die Nerven geht ist genau das hier:
Dieses larmoyante Getue, man werde hier aufgrund der ach so mutigen Binnen- oder wahlweise Außenkritik an die Wand gedrückt, je nachdem, wie die eigenen Torpfosten gerade mal wieder im Sinne des Argumentes willkürlich verschoben wurden, ist beschämend.
Ich teile allerdings nicht Deinen Eindruck, dass die Offenheit von Betreiber/Redakteuren ausgenutzt wird. Postings, die andere als Arschkriecher betiteln, oder Dreistigkeit unterstellen, zeugen einfach nur von schlechten verbalen Umgangsformen. Dafür könntet Ihr Mods auch einfach mal wieder die gelbe Schrift häufiger einsetzen und eine frühestmögliche Anpassung von Ton an Thema einzufordern.

Davon ab wie immer Daumen hoch für Dich, @NegatroN und @GordonOverkill , wie Ihr sachlich und konstruktiv an der Diskussion teilnehmt :top::feierei:

Ich hatte schon meine Forenpause, weil ich wegen der aus dem Ruder gelaufenen Sack-Gate-Diskussion echt angepisst war. Eine zweite Pause werde ich nicht einlegen. Ich meide dann einfach sämtliche Inhalte, die mir die Freude an Forum / Mag nehmen oder werde mit lustigen Zimit-Furz-Kommentaren trollen, um meinen Unmut über die Diskussionskultur Ausdruck zu verleihen.
 
Das wiederum finde ich ziemlich anstrengend, a priori zu antizipieren wie weiland Thomas Muster des Gegners Volley oder Slice. Man kann empathisch versuchen zu wirken. Was aber des einen Witzsender, des anderen Beleidigungsantenne und vice versa. Worte, Worthülsen, Metaphern, direkte Sprache, all das nutzen wir täglich. Egal wie gut oder sachlich es formuliert wird, der Empfänger entscheidet über den Eindruck des Wortgebildes, nicht der Sender. Der kann nur versuchen, es verständlich zu vermitteln, ein Bild zu geben, das beide eventuell mit dem gleichen Ergebnis ihrer Betrachtung werten. Das ist im Netz sehr schwer und ein Glücksfall, wenn es gelingt. Das Ziel wäre, das Bild in all seinen Facetten zu beschreiben, zu erkennen. Die Wertung der Betrachter kann durchaus abweichen und dennoch begegnet man sich am Tresen mit Respekt. Das ist es, was Kommunikation und demokratisches Verständnis des Miteinander im Umgang mit Menschen für mich ausmachen.

Es muss nicht 100% gelingen. Es wäre schon viel gewonnen, wenn es nicht ständig mit Anlauf scheitern würde. Um zu sehen, wie z.B. "Arschkriecherei" bei anderen ankommen könnte, muss man meiner Meinung nach nicht besonders lang und intensiv nachdenken.
 
Nö, ich kann nur den ersten Teil des `Sodoms` Interview kaum erkennen (schwarze Lettern) auf sehr dunklem Grund; nicht gerade die beste Kombi, lieber Layouter ;)

auch das kann ich im ersten Teil sehr gut lesen. Das Bild ist halt sehr kontrastreich. Generell nochmal mein Senf zum Sodom Interview und speziell zum Song "Nicht mehr mein Land". Ich kann da einige Sachen, die Tom im Laufe des Interviews aufzählt und ansatzweise seine Verbitterung nachvollziehen. In einem Punkt gehe ich allerdings nicht mit ihm d´accord: Er schmeißt für mein Dafürhalten etliche Themen in einen Topf, die man getrennt voneinander betrachten sollte :Pflegenotstand, Ungleichbehandlung während der Pandemie, freie Meinungsäußerung. Gerade in letztem Punkt drückt er sich zunächst meiner Meinung nach (um es vorsichtig auszudrücken) sehr unglücklich aus und Aussagen wie: Man darf seine Meinung ja nicht mehr äußern, ist schlicht und einfach Wasser auf die Mühlen derjenigen, die ihn in die populistische Ecke stellen möchten. Der Text zu "Nicht mehr mein Land" kann nicht zuletzt deswegen mehrdeutig gelesen werden.
 
Auch Druck verwischt, oder "nur" mutige Farbkombi?
sehr mutige Farbkombi :D

Welchen Teil meinst du genau? Bei mir ist nur ein kleines bisschen vom letzten Absatz der dritten Spalte auf der ersten Seite ein bisschen schwierig zu lesen - also die Frage, wie lange es dauern könnte, bis konzertmäßig wieder irgendwas geht, und welche Auswirkungen das für die Band hat.
Seite links; dritte Spalte; dunkle Schrift/dunkle Wolken :cool:
 
Nach meiner Begeisterung über das Epic Special I war ich eigentlich sicher, Teil II kann nur enttäuschen. Befürchtet hatte ich, dass hauptsächlich die „großen“ Bands aus den Epic Top 10 historisch ausgebreitet werden, wie es die Luschenmagazine RH und MH dauernd machen. Aber weit gefehlt! Ihr setzt im typischen DF Stil sogar noch einen drauf und macht es wieder anders als alle anderen:top::top:

Erstmal packt @M.T. Quatermass die Klassiker-Sache so an wie ihr es im DF26 (Gibt es ein Leben nach MAIDEN?) gemacht habt und verbindet damit Geschichte und Zukunft! Und Götz erklärt lang und breit welche Bands nur FAST episch sind, was genauso interessant und unterhaltsam ist wie das Intro von @M.T. Quatermass im letzten Heft. WHILE HEAVEN WEPT sind ja seit DF#1 immer wichtiges Thema im Heft (und Forum) gewesen und ich war mir immer ziemlich sicher, dass das nichts für mich ist. Aber mit dem extended Interview habt ihrs letztendlich doch geschafft: Ich bin mir nicht mehr so sicher und höre zumindest mal rein :)

Mit dieser verstörenden Andeutung steigert Götz die Neugier natürlich ins unermessliche:
„Da diese andere Band zu epischer, handfester Gewalt neigt, verraten wir den Namen hier lieber nicht“
Wer verficktnochmal ist das!? Wer ist der Prinz Ernst August des Epic Metal, der aus Jähzorn Journalisten verprügelt!? Hat da jemand eine Vermutung?
 
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