DEAF FOREVER - die neununddreißigste Ausgabe

Ich bin sehr froh über die Beiträge vom Schröder im Heft! Jeder bisher ein Volltreffer. Wenn man die z.B. in Relation mit den letzten Beiträgen eines TGW in Verbindung setzt, überwiegt beim Schröder doch deutlich die Unterhaltung. Und das sage ich im Bewusstsein, das 3.Wahl nach Nimm Drei absolut keine Rolle in meinem musikalischen Kosmos mehr gespielt haben. Auch ein erneutes, neuliches Lauschen der ersten beiden Alben ließ mich ob meines Geschmacks damals ein wenig ins Zweifeln kommen ;)
 
Bin jetzt auch einmal dazu gekommen in die aktuelle Ausgabe reinzulesen.

„Die Schrödersche Treppe“ rund um den Laubbläser (ernsthaft???) ist wirklich mit Abstand der schlechteste Artikel der bisher in einer Deaf Forever erschienen ist. Völlig inhaltsleeres Geschwurbel.
Bin völlig deiner Meinung. Kann nicht im Ansatz erkennen, was an dem Geschreibsel unterhaltsam, inspirierend oder gar witzig sein soll.

Aber scheint ja im Allgemeinen gut an zu kommen. Jedem das seine und mir bitte ein Weißbier.
 
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Also ich mag Gunnars Stil, und seine Themenwahl ist in der Regel recht originell - auf so was wie die Laubbläser-Geschichte muss man erst mal kommen. Dass das nicht jeder witzig findet: OK, da ist jeder anders gestrickt. Aber 'inhaltslos' ist es jedenfalls nicht.

Ansonsten bin ich mit dem Heft inzwischen etwa halb durch, und fand es überwiegend wieder sehr lesenswert. Dinge, über die ich schmunzeln musste:

- Der Typ von der Band mit 'A' beschwert sich über seelenlose Jubiläums-Editionen, während der Extra-Kasten Re-Releases im Slipcase und ein Tape-Boxset ankündigt. Is klar...

- Reinhard Mey wird lobend erwähnt. Sachen gibt's!

- Saxophone sind aus Holz - wieder was gelernt!
 
Gerade in der neuen Ausgabe gelesene Antwort von Invincible Force auf die Frage, ob sie denn bewusst etwas verändert hätten: "Wir folgen nach wie vor unserem Prinzip: Saufen und Metal aufnehmen!".
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Ich reihe mich bei der Neigungsgruppe Schröder ein. Man mag sich ja über die Themenauswahl wundern bis mokieren, aber erstens ist für mich durch die sehr schön herausgearbeitete klangliche Komponente durchaus auch ein musikalischer Bezug gegeben, wenn man denn der Musik auch mal unter die strukturelle Geräuschhaube gucken mag. Und zweitens ist das vom Aufbau, Wortwitz, Stil und der Dramaturgie her einfach so geil geschrieben, dass man sich in den Arsch beißen möchte, weil man das selber im Leben nicht so hingekriegt hätte...!
 
Naja, meins is das auch nicht, finde das weder lustig noch in irgendeiner Form unterhaltsam, aber es ist eine verfluchte Seite und wenn die Mehrheit drauf abfährt hab ich da null Problemo mit!

Ich habe diese Kolumne stets nur überflogen. Ganz nett, ok halt. Brauchen würde ich die nicht, stören tut sie auch nicht. Besser, als wenn der Platz im Heft für irgendwelche Werbung verschwendet würde ist es allemal. Schreiben kann der Bursche, das steht außer Frage. Die Band 3. Wahl indes brauche ich auch nicht, ist aber eine Geschmacksfrage.
 
Ich reihe mich bei der Neigungsgruppe Schröder ein. Man mag sich ja über die Themenauswahl wundern bis mokieren, aber erstens ist für mich durch die sehr schön herausgearbeitete klangliche Komponente durchaus auch ein musikalischer Bezug gegeben, wenn man denn der Musik auch mal unter die strukturelle Geräuschhaube gucken mag. Und zweitens ist das vom Aufbau, Wortwitz, Stil und der Dramaturgie her einfach so geil geschrieben, dass man sich in den Arsch beißen möchte, weil man das selber im Leben nicht so hingekriegt hätte...!
Ein schöneres Kompliment hat Gunnar vielleicht, also bestimmt, noch nicht erhalten ♥ Hoffentlich liest er das mal.
Aber in den Arsch beissen musst du dir trotzdem höchstens wegen falscher Bescheidenheit ♥
 
Gunnar macht seine Sache doch klasse!! Ich erfreue mich an nicht-Musik-Kolumnen der Abwechslung wegen sehr. Und Gunnar hat das drauf. Leuten mit Laubbläsern, ey...
Finde es nur schade, dass der verrückte Herr Nagell nur noch so selten was beisteuert, den vermiss ich schon echt:hmmja:.
Und auch wenn es wohl Usus scheint, über die zugegeben nicht so glücklichen letzten Kolumnen von TGW, ähm F, sich aufzuregen: ich hoffe er ist nicht ganz raus.
 
Lob, Preis und Dank sei @SMM für seine Besprechung des "The Dark Monarchy"-Albums, welches mich in höchstem Maße verzückt und auf welches ich ohne besagtes Review niemals gestoßen wäre!
 
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Reaktionen: SMM
Ganz im Gegenteil. Eins der bisherigen Highlights der Heftgeschichte

Ich bin sehr froh über die Beiträge vom Schröder im Heft! Jeder bisher ein Volltreffer.

Für mich ist die "Die Schrödersche Treppe" eine absolute Bereicherung des Deaf Forevers und ich möchte mich ausdrücklich bei der Crew dafür bedanken, dass ihr dies Kolumne in euer Heft aufgenommen habt und bei Gunnar, für das Verfassen und Teilen seiner Gedanken. Es war bisher immer genauso, wie in den einleitenden Worten: "Er hat das besondere Talent, Gedanken, mit denen sich viele Menschen identifizieren könen, so auszudrücken, dass man glaubt, man höre sie gerade zum ersten Mal". Eben der o.g. "Volltreffer".
 
Ich würde dir empfehlen, in Album Nr 4 ("Aqua") reinzuhören. Zwar nicht mit Originalsänger John Wetton, aber ein ungewöhnlich progressives Album. Ebenfalls hörenswert: "Omega". Letztgenannte Scheibe ist genauso stark wie XXX. Sie läuft gerade bei mir...
Mal 'ne kurze Rückmeldung: "Omega" ist absolut spitze und "Gravitas" kann auch einiges, werde da nach und nach noch weiter eintauchen :top:
 
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