DEAF FOREVER - die neunzehnte Ausgabe

Ich finde doch Herrn Fischers offenen Brief in der aktuellen Ausgabe eigentlich nicht weinerlich oder besonders angepisst. Er fördert einfach von seinem ehemaligen Plattenboss eine (selbst-)kritische Auseinandersetzung, statt einer Selbstbeweihräucherung. Finde ich durchaus nachvollziehbar.
Ach, da frage ich mich aber: Warum sollte Walterbach denn "selbstkritisch" sein? Ich meine doch, der kann einfach von sich selber sagen: "Hey, ich habe doch den Laden damals geschmissen und zig dutzend legendäre Bands auf die Beine ge- und somit zum Status verholfen. Spielt es da eine Rolle, ob irgendwer sich missverstanden gefühlt hat?"
 
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