DEAF FOREVER - die sechsunddreißigste Ausgabe

Derailing musst du dir, wenn, eher selber vorwerfen. Immerhin bist du hier der Geisterbeschwörer.


Dann hiev' die Debatte nicht auf die persönliche Ebene, dann gibt's von mir auch keinen ad hominem-Gegenwind; simple as that.
Ich habe explizit geschrieben, dass ich dir nichts dergleichen unterstelle und das meine ich auch so.
#Lesekompetenz
 
Dann hiev' die Debatte nicht auf die persönliche Ebene, dann gibt's von mir auch keinen ad hominem-Gegenwind; simple as that.
Ich habe explizit geschrieben, dass ich dir nichts dergleichen unterstelle und das meine ich auch so.
#Lesekompetenz
Hoffentlich verträgst du es, wenn ich dir ganz höflich meine Meinung sage: Deine Beiträge lesen sich ganz schön präpotent.
 
Dann hiev' die Debatte nicht auf die persönliche Ebene, dann gibt's von mir auch keinen ad hominem-Gegenwind; simple as that.
Ich habe explizit geschrieben, dass ich dir nichts dergleichen unterstelle und das meine ich auch so.
#Lesekompetenz

Naja, wie dem auch sei, ich sehe deine Befürchtungen jetzt nicht wirklich in dem Geschriebenen enthalten, nehme aber zur Kenntnis, dass sie offenbar zu einigen losen Assoziationsketten geführt haben.
 
Da ihr Name auf der vorherigen Seite ja schon genannt wurde: Eine regelmäßige Kolumne von Annick Giroux würde ich auf jeden Fall begrüßen. Im dahinsiechenden Iron Fist Magazin (hey, sind ja gerade mal nur fast zwei Jahre seit der letzten Ausgabe vergangen!) hatte sie z.B. dieses "World Downfall"-Ding, wo sie über die Metal-Szene und interessante Underground-Bands in eher exotischeren Ländern berichtete. Vielleicht könnte das im DF fortgesetzt / aufgefrischt werden...?
 
Da ihr Name auf der vorherigen Seite ja schon genannt wurde: Eine regelmäßige Kolumne von Annick Giroux würde ich auf jeden Fall begrüßen. Im dahinsiechenden Iron Fist Magazin (hey, sind ja gerade mal nur fast zwei Jahre seit der letzten Ausgabe vergangen!) hatte sie z.B. dieses "World Downfall"-Ding, wo sie über die Metal-Szene und interessante Underground-Bands in eher exotischeren Ländern berichtete. Vielleicht könnte das im DF fortgesetzt / aufgefrischt werden...?

Oder auch die (von mir vorhin nur indirekt angepeilte) ehemalige Iron Fist-Macherin - falls die mit etwas Abstand schon wieder für derlei zu haben ist. Scheint ne interessante Person zu sein.
 
Oder auch die (von mir vorhin nur indirekt angepeilte) ehemalige Iron Fist-Macherin - falls die mit etwas Abstand schon wieder für derlei zu haben ist. Scheint ne interessante Person zu sein.

Louise Brown? Ja, geht auch klar. Habe sie jedenfalls immer gerne gelesen und ihr Enthusiasmus und das Brennen-für-die-Musik war in der "guten Zeit" vom Iron Fist definitiv jederzeit spürbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber weshalb? Haben Frauen einen anderen Musikgeschmack oder einen anderen Blick auf die Sachen?
Würde der Schreibstil der Rezensionen sich vom männlichen unterscheiden? Glaub' ich alles eher nicht.
Oder darf's einfach noch 'ne Quote sein?
den letzten Satz versuch ich mal auszusparen da er mir eine sehr verkürzte Sichtweise unterjubelt, von der ich mal keck behaupte, sie (hoffentlich) nicht zu haben. Drum zu den ersten beiden: Nein, das vielleicht nicht, aber es wäre eine ehrliche Möglichkeit, das was Szene genannt wird, auch im Heft noch mehr abzubilden (hier werden ja auch oft Frauen interviewt, es gab gar ein ganzes Special dazu). Schreibstil lebt von Qualität und Gehalt, nicht vom Geschlecht/Orientierung, da sind wir uns einig. Aber es gibt genügend Frauen innerhalb des Szenekontextes, die auf Konzerte und Festivals gehen, über nichts leidenschaftlicher fachsimpeln als Musik und Co., wie bekloppt Tonträger sammeln, Bands, Labels, Zines, Managements, Radioshows am Start haben oder Teil davon sind. Vielleicht bloß, wie ich, einfach nur Fans sind und das alles mit ner Art Lifestyle und Hingabe leben. Wieso sollen die dann nicht auch in so einem Medium mit einer Kolumne repräsentiert sein? Wieso ist das Quote, wenn man ein erweitertes Spektrum schaffen/abbilden könnte? Es geht nicht darum "Hauptsache weiblich" jemanden reinzunehmen, oder prozentual das aufrechnet, sondern ausgesucht und mit Bedacht, von der man glaubt, sie könnte was interesanntes, kritisches, spannendes, witziges beitragen oder einfach genauso stylisch rummackern wie bei den männlichen Kollegas auch. Nicht zwanghaft. Ich würde mich jedenfalls sehr drüber freuen. Und ja: ich glaube auch dass es zu einigen Sachen einen anderen Blickwinkel geben könnte. Und nein, dass muss nicht gleich ins gesellschaftspolitische/feministische gehen. Darf es aber gerne! That's it (und irgendwie im Gesamtkontext doch nicht).
 
den letzten Satz versuch ich mal auszusparen da er mir eine sehr verkürzte Sichtweise unterjubelt, von der ich mal keck behaupte, sie (hoffentlich) nicht zu haben. Drum zu den ersten beiden: Nein, das vielleicht nicht, aber es wäre eine ehrliche Möglichkeit, das was Szene genannt wird, auch im Heft noch mehr abzubilden (hier werden ja auch oft Frauen interviewt, es gab gar ein ganzes Special dazu). Schreibstil lebt von Qualität und Gehalt, nicht vom Geschlecht/Orientierung, da sind wir uns einig. Aber es gibt genügend Frauen innerhalb des Szenekontextes, die auf Konzerte und Festivals gehen, über nichts leidenschaftlicher fachsimpeln als Musik und Co., wie bekloppt Tonträger sammeln, Bands, Labels, Zines, Managements, Radioshows am Start haben oder Teil davon sind. Vielleicht bloß, wie ich, einfach nur Fans sind und das alles mit ner Art Lifestyle und Hingabe leben. Wieso sollen die dann nicht auch in so einem Medium mit einer Kolumne repräsentiert sein? Wieso ist das Quote, wenn man ein erweitertes Spektrum schaffen/abbilden könnte? Es geht nicht darum "Hauptsache weiblich" jemanden reinzunehmen, oder prozentual das aufrechnet, sondern ausgesucht und mit Bedacht, von der man glaubt, sie könnte was interesanntes, kritisches, spannendes, witziges beitragen oder einfach genauso stylisch rummackern wie bei den männlichen Kollegas auch. Nicht zwanghaft. Ich würde mich jedenfalls sehr drüber freuen. Und ja: ich glaube auch dass es zu einigen Sachen einen anderen Blickwinkel geben könnte. Und nein, dass muss nicht gleich ins gesellschaftspolitische/feministische gehen. Darf es aber gerne! That's it (und irgendwie im Gesamtkontext doch nicht).

Siehste, das ist dann doch mal eine nachvollziebare, nicht sofort feindselige Antwort auf meine Frage :feierei:....auf der Ebene kommen wir auch durchaus zusammen.
Trotzdem mag ich das Thema jetzt nicht grossartig weiter erörtern, um nicht wieder irgendwelche beleidigten Leberwürste auf den Plan zu rufen.
 
Siehste, das ist dann doch mal eine nachvollziebare, nicht sofort feindselige Antwort auf meine Frage :feierei:....auf der Ebene kommen wir auch durchaus zusammen.
Trotzdem mag ich das Thema jetzt nicht grossartig weiter erörtern, um nicht wieder irgendwelche beleidigten Leberwürste auf den Plan zu rufen.
ich hätte nie die Absicht gehabt, dich verbal zu attackieren, ich sehe es halt lediglich etwas anders. Ist halt schade, dass so ein an sich spannendes Thema, für kurze Zeit zumindest, dann entgleitet. Finde die Anregung nach wie vor gut. Alles jut.
 
Ich wollte erst Doro für regelmäßige erbauliche Beiträge vorschlagen. :)

Aber ob Photoshoptips ("mit 70 auf Visualisierungen aussehen wie 20") für ne dauerhafte eigene Kolumne reichen...
smiley_emoticons_nixweiss.gif
 
Einige meiner liebsten und inspirierendsten Gesprächspartner der letzten Zeit, die viel, viel mehr als das Übliche über Musik zu sagen haben, sind

Andreas Kohl (Exile on Mainstream Records)
sowie
Sarah Kitteringham (Smoulder)

Von beiden würde ich regelmäßige Beiträge mit Freude lesen. Ebenfalls vielversprechend wäre evntl.

Mary Bielich (Penance, Behind Enemy Lines).
.
 
Ich bin auch der Meinung, dass alleine die Qualität eines Beitrages entscheidend dafür sein sollte, ob man ihn im Heft bringt. Vielleicht könnte man ja auch einen der Kolumnen-Slots unter mehreren Autoren rotieren lassen, und da dürfen sich dann sehr gerne auch Mädels zu Wort melden, denen ein Thema am Herzen liegt!

Dabei fällt mir ein: War nicht vor Jahren angedacht gewesen, dass Britta Görtz noch mal was fürs DF schreiben sollte?
 
Francis Tobolsky wäre glaube ich die Idealbesetzung für eine weibliche Kolumne. Metalfan, Querdenkerin, musikalisch kreativ und eine NNWoBHM-Fachkennerin - also bitte, einfach mal drum bemühen, wäre seltsam, wenn diese Dame nix zu sagen hätte :).

Wenn man schon bei den Mädels ist: fände es pralle, wenn es einen Bericht über die Runaways gäbe.

1975 gegründet - wenn auch "teilgecastet" wenn man so will - waren die schon eine Nummer für sich, zumal Lita Ford und Joan Jett ja bis heute noch aktiv sind. Wie das mit dem ewigen Entfant Terrible Cherie Curie aussieht, keine Ahnung. In jedem Fall eigentlich die erste Mädelsband im Hardrockbereich, noch gute 4 Jahre vor Girlschool.

Nun möge mir niemand kommen mit "passt nicht ins DF". Rein härtegradtechnisch sind wir dann doch klar auf dem Niveau Toto/Night-Flight-Orchester damit. Und ja, das ist durchaus eine Band, der eine nicht zuletzt aus dem bereits benannten Grund im Absatz zuvor eine musikhistorische Relevanz nicht abzusprechen ist.
 
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