DEAF FOREVER - die sechzigste Ausgabe

Für mich ist Gorefest einfach mal die geilste Death-Metal-Band überhaupt. Was nicht zuletzt auch an Jan-Chris de Koeijer liegt und dessen unfassbarem Organ. Wie der dürre Hering es hinkriegt, ein solches Gebrüll aus dem schmalen Leib zu wringen und dabei auch noch unwiderstehliche Melodien und Hooks einstreut, das ist wirklich einzigartig. Überhaupt sind da vier Ausnahmemusiker zusammengekommen, die nicht nur Granaten in ihrem jeweiligen Gewerk sind, sondern auch noch fantastische Songwriter. Und das ausdrücklich zu jeder Bandphase. Was für eine Band! Als Björn mir von dem Special erzählte, bin ich, ohne Flachs, einen halben Meter in die Luft gesprungen. Gorefest, Alter...!
Ich frage mich bei Gorefest immer, gab es je eine Band, die mächtiger und überzeugender zurückkam. Mir fällt keine ein ...
 
Ja, tolle Ausgabe wieder mal. Einiges wurde hier schon erwähnt, ich glaube aber noch nicht das tolle, sehr philosophische und zugleich lebensnahe (beides sollte sich eh nicht von vorneherein ausschließen!) Interview von @Iron Ulf mit Karl Sanders, ganz großartig, vielen Dank! Muss ich einen Kumpel von mir (großer Nile-Fan!) unbedingt lesen lassen!:top:
 
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Möchte mich auch noch einmal erwähnen!
Jedes Interview und jede einzelne Rubrik sind eine Wonne, besonders das Gorefest-Special und das Darkthrone Interview sind nicht von dieser Welt.
Informativ in allen Belangen. Bitte mehr vom Niveau des Darkthrone Interviews. Ich bin glücklich...Danke Jungs und Mädels
 
Ich ziehe den Hut vor dem großartigen Type-O-Negative-Special. Eigentlich ist es ja eher ein Peter Steele-Special. Auch, wenn ich mit der Musik so rein gar nichts mehr anzufangen weiß hat es mich doch ein wenig in "alte" Zeiten zurück katapultiert, das Anhören von "Bloody Kisses" indes habe ich dann umgehend wieder abgebrochen: ist schlicht nicht mehr meine Tasse Tee. Aber: wie schon beim Death-Special eine wunderbare Ausarbeitung (darf man das so nennen?) über einen wahrlich "großen" Musiker und seine Abgründe. Die Person Peter Steele ist schon eine der tragischen Figuren im Business, dies auf derartig vielseitige Weise zu dokumentieren, ohne dabei zu werten ist schon eine große Sache. Vielen Dank dafür.
 
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Das Pete-Steele/TON/Carnivore Special ist sehr gelungen, einiges war mir auch neu. Schöne Story von Ulf Imwiehe, besonders interessant natürlich auch die alten Anekdoten von Götz Kühnemund. Was nicht erwähnt wurde, ist die schnuckelige Zusammenarbeit von Pete mit Doro, "Descent" vom Fight Album:

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:)
 
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Mittlerweile habe ich das Heft auch praktisch durch. Für was so ein Bildungsurlaub nicht alles gut ist;)

Hervorheben möchte ich vor allem das tolle Interview mit Nile von Ulf. Es ist eine journalistische Meisterleistung so locker ins philosophische abzutauchen ohne anstrengend zu wirken. Auch Karl Sanders kommt sehr sympathisch rüber.

Generell ein Riesenkompliment an das ganze Team. Ihr seid das erste Magazin, wo mir wirklich kein einziger Journalist auf den Sack geht und ich lese euch seit der ersten Ausgabe. Das will was heissen.

Der einzige Wermutstropfen: Ich vermisse Johannes Paul Köhler, da er für mich immer eine sichere Bank war, was abseitige und schräge Musik anbelangt.

Auf die nächsten 10 Jahre:feierei:
 
Danke für das tolle Heft! habe erst kurz quer gelesen aber Type O Negative, Darkthrone, Nile, Savage Oath und das Trummer-Interview (inklusive Ansprechen des furchtbaren Buchcovers) waren schon ganz tolle Beiträge!

Einziger "Kritikpunkt":
Ich weiß nicht ob es nur mir so geht, aber ich hatte den Eindruck, dass es früher weit mehr Liveberichte gab. Genügend Festivals oder Konzerte sollte es ja wieder geben.
 
Habe jetzt gestern (! ja erst gestern) mit dem Lesen angefangen und mit der Titeltory gleich mal einen der besten Artikel bekommen, die ich je in einem Musikmagazin lesen durfte. Wie @Iron Ulf das Leben und Wirken von Pete Steele aufgearbeitet hat ist beispielhaft in Form und Stil und ich war völlig begeistert. Ohne auch seine negativen Seiten zu verschweigen, hat Ulf hier eine ganz großartige Abhandlung geschrieben. Von Type O Negative habe ich bisher nur die Bloody Kisses gekannt, die Retaliation von Carnivore besitze ich schon seit ner Ewigkeit, das war´s dann aber. Zeit, das zu ändern.
 
Für mich ist Gorefest einfach mal die geilste Death-Metal-Band überhaupt. Was nicht zuletzt auch an Jan-Chris de Koeijer liegt und dessen unfassbarem Organ. Wie der dürre Hering es hinkriegt, ein solches Gebrüll aus dem schmalen Leib zu wringen und dabei auch noch unwiderstehliche Melodien und Hooks einstreut, das ist wirklich einzigartig. Überhaupt sind da vier Ausnahmemusiker zusammengekommen, die nicht nur Granaten in ihrem jeweiligen Gewerk sind, sondern auch noch fantastische Songwriter. Und das ausdrücklich zu jeder Bandphase. Was für eine Band! Als Björn mir von dem Special erzählte, bin ich, ohne Flachs, einen halben Meter in die Luft gesprungen. Gorefest, Alter...!

ich sage das ja als nichtmusiker, aber vergiss nicht diesen absolut geilen bass auf "erase"!!!!

:)
 
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