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Wie is n das konkret? Weißt Du da Details? Was muss denn so ne kleine Band in etwa zahlen, dass sie da spielen darf?
Ach echt? Gibt es denn dann immer noch Pay to Play bei denen?
Was mich in diesem Zusammenhang immer wieder umtreibt, ist die Frage, wie eine Szene am tragfähigsten als sozio-kulturelles, aber eben auch ökonomisches System funktionieren kann. Der Underground, bzw. nahezu alles, was nicht Mainstream ist, hält sich ja in fast allen Bereichen durch Selbstausbeutung am Leben. Ich selber kenne das etwa aus dem Comic-Bereich aus eigener Erfahrung, wo es im Indie-Bereich so gut nix zu verdienen gibt (außer natürlich, man knackt den Jackpot), die Macher Unmengen an Zeit, Geld und Arbeit in ihr Schaffen stecken, dafür jedoch größtmögliche kreative Freiheit erhalten. So ähnlich kann man das, denke ich, auf eigentlich jede Szene übertragen, der Unabhängigkeit wichtiger ist als Profit.
Spannend wird es aber, wenn man im gewissen Rahmen erfolgreich wird und eine kritische Masse erreicht, die neben der Selbstausbeutung plötzlich auch noch Fremdausbeutung mit sich bringt. Wenn etwa der Umfang der eigenen Unternehmung nicht mehr allein zu bewältigen ist, man allerdings auch niemanden angemessen für dessen Unterstützung entlohnen kann. Nun kann man sicher sagen, dass es in einem mit solch emotionaler und ideeller Hingabe aufgeladenem System, wie dem Underground, keine Fremdausbeutung gibt, da jeder, der gegen einen Gästelistenplatz Konzertplakate kleben geht oder für schmales Geld deinen Comic lettert, dies aus Überzeugung macht, also sozusagen im Dienste der guten Sache, die ihn überzeugt und zu der er so seinen Beitrag leistet.
Kurz, die Frage die sich mir manchmal stellt ist: wie groß ist zu groß, um noch wirklich unabhängig und authentisch arbeiten zu können? Denn gerade eine finanziell prekäre, aber einigermaßen populäre Unternehmung kann ja auch sehr schnell entsprechende Abhängigkeiten erzeugen.
Oft läuft es so, dass die Bands einen gewissen Teil an Karten vom Veranstalter kaufen müssen um einen Slot im Billing zu kriegen, je mehr desto besser der Platz.
Ein herrliches Kleinod!Also der war gut!
Es sollte doch nicht allzu schwer sein, einem Drum-Computer den Stecker zu ziehen. (Ich beziehe mich ausdrücklich auf das "The Brotherhood"-Review in RH #178 von Götz).
Gibt es per Zufall noch andere Schweizer Abonnenten, die noch nix gekriegt haben?
Schweizer weiß ich nicht, aber bei mir in Österreich ist die Ausgabe auch noch nicht da. Aber es wurde ja schon erklärt warum, wird schon noch kommen. Sehe ich nicht mehr so eng inzwischen...
Ja, hier ist noch mal einer. Wie gesagt: Am Zürcher Bahnhof liegt das Heft rum, aber noch widerstehe ich dem Doppelkauf...Gibt es per Zufall noch andere Schweizer Abonnenten, die noch nix gekriegt haben?
Schweizer weiß ich nicht, aber bei mir in Österreich ist die Ausgabe auch noch nicht da. Aber es wurde ja schon erklärt warum, wird schon noch kommen. Sehe ich nicht mehr so eng inzwischen...
Nicht so wirklich das Problem, glaube ich jedenfalls.Mal hand aufs Herz, wer kann mit den folgenden worten etwas anfangen?
-artifiziell, enervierendem, prätentiöses
Künstlich ja, ansonsten eher entnervend, strapazierend (enervierend) bzw. anmaßend, selbstgefällig, überheblich (prätentiös).Künstlich, aufregend und anbiedernd?
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