DEAF FOREVER - die vierundvierzigste Ausgabe

Was aber natürlich trotzdem nix daran ändert, dass "Darkness Descends" das wesentlich stärkere und geilere Album ist. :D

Wahrscheinlich hat unser Doom-Kopf beide Alben auf 16 rpm abgespielt, damit man dem Tempo auch halbwegs folgen kann. :top:
Bei dieser Variante der Abspielung ist die Darkness Descends tatsächlich die bessere - gaaanz sicher sogar... :feierei:
 
Götz Interview mit Jon Oliva find ich sehr berührend. Auf einer respektvollen und gleichzeitig feinfühligen Art öffnet er Jon einige Türen, dieser aber (Jon) traut sich meist nur kurz ein Fuß reinzusetzen, oder ein verschmitzten Blick hinein zu werfen. Das stimmt mich aufgrund der aktuellen Vorfälle um Jon sehr traurig. Auch scheinbar jetzt, 28 Jahre später hat er den Tod seines Bruder nicht wirklich überwunden.
 
Ich habe sehr lange überlegt ob ich das hier schreiben möchte, da ja der ein oder andere weiß dass Ulf und ich uns nicht erst durch dieses Forum kennen, sondern schon seit der Schulzeit. In der wir sogar zusammen Mucke gemacht haben. Ich wäre also eigentlich befangen. Aber ich hätte die folgenden Worte genau so geschrieben wenn ich Ulf nur durch ein Foto aus dem Forum kennen würde....

Ich habe mich damals wie Bolle gefreut als @Iron Ulf als neuer Schreiber vorgestellt wurde. Weil er die gleiche musikalische DNA hat wie ich und vor allem weil er schon damals der beste Schreiber von uns allen, die wahrlich allesamt nicht unkreativ waren, war und immer wieder die lustigsten Formulierungen und Metaphern drauf hatte. Das kann er bis heute sensationell gut, wer vor allem seine Reviews liest weiß was ich meine.

Dass er nun zufällig noch zu einem ganz großen Teil über Bands und Musiker schreibt bzw. mit diesen spricht die auch mich seit Jahrzehnten begleiten (Twisted Sister/Dee Snider, Exodus, Flotsam & Jetsam) mag Zufall sein. Kein Zufall, sondern eher ein Teil seiner musikalischen DNA ist die Tatsache dass keiner beim Deaf Forever, trotz der wirklich geschmackvollen Auswahl an Schreibern, die Philosophie dieses geilen Magazins derartig lebt, atmet, isst und aufgesogen hat wie Ulf . Und das heißt ganz sicher nicht dass sich auch nur ein Einziger der anderen Redakteure, Schreiber oder Herausgeber auch nur eine Nuance weniger mit dem Magazin identifizieren würde. Sicher nicht. Aber bei Ulf riecht man in jedem Wort, in jeder Zeile den Dreck und Rotz der alten Zeiten, hinter den Buchstaben leuchtet es krass neonfarben und die Adidas Allround stiefeln gefühlt durch jedes Bild. Und trotzdem hängt er nicht fest und trauert all dem hinterher, sondern ist auch neuen Bands und Strömungen gegenüber offen und aufgeschlossen (wie geil ist bitte Knife!!!)

Ich lese und liebe dieses Magazin seit der ersten Ausgabe. Jede Ausgabe ist für mich aufs Neue eine bunte Entdeckungsreise durch den breiten Dschungel unserer aller Lieblingsmusik. Aber durch die Hereinname von Ulf hat das Deaf Forever nochmals an schreiberischer Qualität und Herzblut dazu gewonnen!

Sorry, aber das musste mal gesagt werden!
 
Ich habe sehr lange überlegt ob ich das hier schreiben möchte, da ja der ein oder andere weiß dass Ulf und ich uns nicht erst durch dieses Forum kennen, sondern schon seit der Schulzeit. In der wir sogar zusammen Mucke gemacht haben. Ich wäre also eigentlich befangen. Aber ich hätte die folgenden Worte genau so geschrieben wenn ich Ulf nur durch ein Foto aus dem Forum kennen würde....

Ich habe mich damals wie Bolle gefreut als @Iron Ulf als neuer Schreiber vorgestellt wurde. Weil er die gleiche musikalische DNA hat wie ich und vor allem weil er schon damals der beste Schreiber von uns allen, die wahrlich allesamt nicht unkreativ waren, war und immer wieder die lustigsten Formulierungen und Metaphern drauf hatte. Das kann er bis heute sensationell gut, wer vor allem seine Reviews liest weiß was ich meine.

Dass er nun zufällig noch zu einem ganz großen Teil über Bands und Musiker schreibt bzw. mit diesen spricht die auch mich seit Jahrzehnten begleiten (Twisted Sister/Dee Snider, Exodus, Flotsam & Jetsam) mag Zufall sein. Kein Zufall, sondern eher ein Teil seiner musikalischen DNA ist die Tatsache dass keiner beim Deaf Forever, trotz der wirklich geschmackvollen Auswahl an Schreibern, die Philosophie dieses geilen Magazins derartig lebt, atmet, isst und aufgesogen hat wie Ulf . Und das heißt ganz sicher nicht dass sich auch nur ein Einziger der anderen Redakteure, Schreiber oder Herausgeber auch nur eine Nuance weniger mit dem Magazin identifizieren würde. Sicher nicht. Aber bei Ulf riecht man in jedem Wort, in jeder Zeile den Dreck und Rotz der alten Zeiten, hinter den Buchstaben leuchtet es krass neonfarben und die Adidas Allround stiefeln gefühlt durch jedes Bild. Und trotzdem hängt er nicht fest und trauert all dem hinterher, sondern ist auch neuen Bands und Strömungen gegenüber offen und aufgeschlossen (wie geil ist bitte Knife!!!)

Ich lese und liebe dieses Magazin seit der ersten Ausgabe. Jede Ausgabe ist für mich aufs Neue eine bunte Entdeckungsreise durch den breiten Dschungel unserer aller Lieblingsmusik. Aber durch die Hereinname von Ulf hat das Deaf Forever nochmals an schreiberischer Qualität und Herzblut dazu gewonnen!

Sorry, aber das musste mal gesagt werden!

Meine Mudder hat immer gesagt, wenn ich mal final den Arsch zukneife, muss man mein großes Maul gesondert totschlagen. Es kommt also nicht so häufig vor, dass es mir die Sprache verschlägt. Dir ist es gelungen. Allerdings bin ich in einigen Dingen (Venom!) schon der Vergangenheit verhaftet. So blicke ich etwa beim Verfassen dieses Beitrages auf die mechanische Schreibmaschine, auf der ich seinerzeit die Lyrics der legendären Wargrave abtippte. Die Antwort der Heide auf Sodom, nur eben in noch rumpeliger, noch betrunkener, noch chaotischer. Dagegen ist man ja heute richtig seriös geworden...!
 
Ich habe sehr lange überlegt ob ich das hier schreiben möchte, da ja der ein oder andere weiß dass Ulf und ich uns nicht erst durch dieses Forum kennen, sondern schon seit der Schulzeit. In der wir sogar zusammen Mucke gemacht haben. Ich wäre also eigentlich befangen. Aber ich hätte die folgenden Worte genau so geschrieben wenn ich Ulf nur durch ein Foto aus dem Forum kennen würde....

Ich habe mich damals wie Bolle gefreut als @Iron Ulf als neuer Schreiber vorgestellt wurde. Weil er die gleiche musikalische DNA hat wie ich und vor allem weil er schon damals der beste Schreiber von uns allen, die wahrlich allesamt nicht unkreativ waren, war und immer wieder die lustigsten Formulierungen und Metaphern drauf hatte. Das kann er bis heute sensationell gut, wer vor allem seine Reviews liest weiß was ich meine.

Dass er nun zufällig noch zu einem ganz großen Teil über Bands und Musiker schreibt bzw. mit diesen spricht die auch mich seit Jahrzehnten begleiten (Twisted Sister/Dee Snider, Exodus, Flotsam & Jetsam) mag Zufall sein. Kein Zufall, sondern eher ein Teil seiner musikalischen DNA ist die Tatsache dass keiner beim Deaf Forever, trotz der wirklich geschmackvollen Auswahl an Schreibern, die Philosophie dieses geilen Magazins derartig lebt, atmet, isst und aufgesogen hat wie Ulf . Und das heißt ganz sicher nicht dass sich auch nur ein Einziger der anderen Redakteure, Schreiber oder Herausgeber auch nur eine Nuance weniger mit dem Magazin identifizieren würde. Sicher nicht. Aber bei Ulf riecht man in jedem Wort, in jeder Zeile den Dreck und Rotz der alten Zeiten, hinter den Buchstaben leuchtet es krass neonfarben und die Adidas Allround stiefeln gefühlt durch jedes Bild. Und trotzdem hängt er nicht fest und trauert all dem hinterher, sondern ist auch neuen Bands und Strömungen gegenüber offen und aufgeschlossen (wie geil ist bitte Knife!!!)

Ich lese und liebe dieses Magazin seit der ersten Ausgabe. Jede Ausgabe ist für mich aufs Neue eine bunte Entdeckungsreise durch den breiten Dschungel unserer aller Lieblingsmusik. Aber durch die Hereinname von Ulf hat das Deaf Forever nochmals an schreiberischer Qualität und Herzblut dazu gewonnen!

Sorry, aber das musste mal gesagt werden!

Oooooh vielen vielen Dank für diesen Text!
Genau mein Denken…
 
Ich mag ja eigentlich alle Schreiber des DF sehr gerne, manchmal muss ich aber doch immer wieder grinsen: Leimy betreibt in (fast) jedem seiner Reviews ein dermaßen abstruses Namedropping irgendwelcher völlig obskuren Bands, von denen ich zu 95% noch nie was gehört habe. Geht das nur mir so? Und Michael Kohsieks Reviews sind mir meist viel zu enthusiastisch, wenn er wieder von einem zukünftigen Klassiker spricht. Stört mich alles nicht weiter, ist mir nur beim Lesen der aktuellen Ausgabe wieder mal aufgefallen.
 
Leimy betreibt in (fast) jedem seiner Reviews ein dermaßen abstruses Namedropping irgendwelcher völlig obskuren Bands, von denen ich zu 95% noch nie was gehört habe. Geht das nur mir so?
Nö, geht mir ganz genauso. Ich denke auch, dass 90% der Bands, deren Alben er dabei bespricht, die von ihm als Vergleich angeführten Bands ebenfalls nicht kennen... :D
 
Ich frage mich eher, ob es irgendeine DM-Band gibt, die ER nicht kennt :)

Davon ab ist der Herr eine absolut verlässliche Quelle in seinem Metier, wenn der eine Knüppel-aus-dem-Sack-Scheibe ab 8,5 Punkte feiert, bei der mir die Beschreibung zusagt, kann ich da quasi blind zugreifen. Das gleiche gilt für Stefan Franke, die haben beide so eine spürbare Begeisterung, wo ich am liebsten sofort das Album haben will.
 
Dank des aktuellem Hefts verstehe ich endlich warum viele denken dass "DD" das beste Album von Dark Angel sein könnte, was es natürlich nicht ist. Zumindest scheint einigen nicht bewusst zu sein, dass es vor dem netten durchgeprügel noch eine überragende Scheibe gab, nämlich "We have arrived". Anders kann ich mir jedenfalls nicht erklären dass bei "Kult, ihr Asis!" DD als Debüt bezeichnet wird.
Bei aller Klasse des Albums. Welche Version hat denn einen "glasklaren Sound"?
 
Und Michael Kohsieks Reviews sind mir meist viel zu enthusiastisch, wenn er wieder von einem zukünftigen Klassiker spricht.

Geht mir auch so. Kann ich ihn da für mich auch nicht mehr für voll nehmen. Die Lobhudelei und die Masse an inflationären 9 - 10 Punkte Alben...

Bei bestimmten Alben weiß man im Vorfeld schon, die wird Herr Kohsiek besprechen und es wird wieder das beste Album aller Zeiten...

Relativiert leider dann die wirklich guten Alben! Aber mei, was will man machen.
Wenn Götz, Wolf oder wer auch immer 9 oder 10 Punkte zückt, hör ich in die Alben auf jeden Fall rein. Bei Kohsiek mittlerweile nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht mir auch so. Kann ich ihn da für mich auch nicht mehr für voll nehmen. Die Lobhudelei und die Masse an inflationären 9 - 10 Punkte Alben...

Bei bestimmten Alben weiß man im Vorfeld schon, die wird Herr Kohsiek besprechen und es wird wieder das beste Album aller Zeiten...

Relativiert leider dann die wirklich guten Alben! Aber mei, was will man machen.
Wenn Götz, Wolf oder wer auch immer 9 oder 10 Punkte zückt, hör ich in die Alben auf jeden Fall rein. Bei Kohsiek mittlerweile nicht mehr.
Man kann das auch immer im Zusammenhang sehen. Wenn man weiß, das es so ist, ist das ja kein Problem.

Ich fand ja immer das Slayer Mag sehr symphatisch,. Da waren 3,5/6 schon ziemlich gut. Alles über 5/6 meist schon in der Top 6 der Ausgabe. Was ja da meist 1-2 Jahre abdeckt.
 
Ich mag ja eigentlich alle Schreiber des DF sehr gerne, manchmal muss ich aber doch immer wieder grinsen: Leimy betreibt in (fast) jedem seiner Reviews ein dermaßen abstruses Namedropping irgendwelcher völlig obskuren Bands, von denen ich zu 95% noch nie was gehört habe. Geht das nur mir so? Und Michael Kohsieks Reviews sind mir meist viel zu enthusiastisch, wenn er wieder von einem zukünftigen Klassiker spricht. Stört mich alles nicht weiter, ist mir nur beim Lesen der aktuellen Ausgabe wieder mal aufgefallen.
Hey, wenn wir jetzt schon bei Wertungen sind....

Ich weiß nicht ob es je Thema war, aber möchte man Intern nicht mal diskutieren, ob man diese 10er Skala nicht abschaffen will?
Ich bin absolut der Ansicht dass kein Mensch dieser Erde 10 Abstufungen (20, wenn man 0.5er Schritte noch mit einbezieht!) braucht um auszudrücken, wie gut er etwas findet. Allein dadurch belegt, dass ab 6-7 Punkte für viele schon Grenzschrott beginnt, der keine Beachtung mehr verdient. Wie oft liest man auch hier im Forum "Finde ich nicht so gut, 7/10"?

Für mich ist eine 5 Punkte Skala, ohne Kommaschritte, das ideale System - sowohl für den Reviewenden, als auch den Lesenden.

In Worte gefasst:
1=Müll
2=Mäßig
3=Solide
4=Gut
5=Liebe

Gibt es wirklich mehr dazwischen? Das sind eigentlich die grundlegenden Abstufungen, die emotional auch tatsächlich existieren, alles andere ist doch eine Illusion und fiktiv um auch mal 9,5 geben zu können, damit man ein existierendes 10 Punkte Werk nicht "beleidigt".
Ich wüsste nicht, wie ich die Punkte 1-4 auf der Zehnerskala in Worte, wie oben geschrieben, fassen würde. Diese Punkte werden schließlich auch kaum genutzt, und für wen macht es überhaupt noch einen effektiven Unterschied beim Lesen und dem Treffen einer Entscheidung, ob man nun reinhört oder nicht, wenn ein Album 2 oder 4 Punkte auf einer Skala von 1-10 bekommen hat.

Vielleicht gibt es ja jemanden mit Vernunft, der mir beipflichtet. Helft mir Obi Wan @Iron Ulf, ihr seid meine letzte Hoffnung. :D
 
Aber was genau hält dich davon ab, die bisherigen Wertungen durch 2 zu teilen und je nach Rezension ggf. nach oben oder unten zu runden?
Der Fakt, dass die Hälfte der Skala weiterhin so gut wie nicht genutzt wird im Heft und das Ergebnis dann einfach dasselbe ist. Wie ich sagte, soll das nicht nur dem Lesenden sondern auch dem Reviewenden dienen. Da kann nicht nur eine Seite mitmachen und durch Mentalgymnastik einfach umrechnen, Skalen sind Skalen und nicht konvertierbar.
 
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