DEAF FOREVER - die zweiundvierzigste Ausgabe

Na, weil das Heft auch nicht als Loseblattsammlung auf handgeschöpftem Büttenpapier versendet wird. Ich verstehe den Zusammenhang nicht ganz, muss ich zugeben. Wenn das Heft nur als Druckerzeugnis erscheint, sollte der Austausch auch nur per Brief stattfinden? Oder bin ich nun ganz auf dem Holzweg?
Ich plädiere in diesem Zusammenhang auf gravierte Steintafeln, fürchte aber einen Portoanstieg um einige tausend Euro pro Ausgabe. Gut, dass zuletzt keine Poster dabei waren :D
 
Wäre ja schon wünschenswert, wenn die Poster nicht gefaltet geliefert würden. Also kommt das DF demnächst hoffentlich immer in 'ner Rolle... :D
Plädiere dafür und schlage dieses Format vor:
ZA1LyyJp2j-5xj8xtjn48PAGar6o37C2OwZIUlI4oxv4Q_RuP1J9IAnfiI_ZJ_Q5lCrCXv9AnLtJEih592VWAwcxzHWHh8h2LgVWizXjJgfaCXyjn22h6MzWP1xzmH4BDDjZ4exhTAN9YLZVmdxgqA

Torah_and_jad.jpg

To-Do für nächste Woche: Neuen röhrenförmigen Briefkasten kaufen und montieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich fände eine Übermittlung der Inhalte via Joghurttelefon ganz prima! Könnte man das ganze Land mit Schnüren umspannen und somit weitaus besser ausbauen als die digitale Variante bisher und auch mal persönlich gleich Rückfragen stellen. Allerdings nur für Forums-Nasen und forumslose DF-Käufers, sonst erhält man z.B. Backrezepte oder Seelsorge-Anfragen, obwohl man nur ein Live-Review zur neuen Priest hören will oder den anstehenden Immortal-Seziertisch. Gut, es müsste auch da eine Schnittstelle geben, die das ganze Durcheinander koordiniert wenn z.B. endlich die neue Maiden da ist. Und Schlichtungsstellen wären auch sinnvoll, s. diverse Threads mit explosivem Inhalt. Poster fallen dann halt ganz flach. Und das Forum bräuchte es nicht mehr, da man ja direkt kommunizieren könnte. Aber so insgesamt, ich hätte Bock! Und man schüfe Arbeitsplätze, nach der Flaute sicher nicht doof.
 
Ich plädiere in diesem Zusammenhang auf gravierte Steintafeln, fürchte aber einen Portoanstieg um einige tausend Euro pro Ausgabe. Gut, dass zuletzt keine Poster dabei waren :D

Wenn man denn schon bei Steintafeln ist, wäre es aus meiner Sicht dann sinnvoll statt Poster Skulpturen aus Stein beizulegen. Die Wände sind bei den meisten Lesern angesichts der geschmackvollen DF-Poster eh schon übervoll, aber so eine edle handgemachte Eddie- oder Fenriz-Skulptur würde bei vielen Lesern noch ihren angemessen Platz finden.
 
Ganz unabhängig vom DF, sondern prinzipiell finde ich es in einer Zeit, in der alles immer und überall ohne Mühe verfügbar ist sehr bereichernd, wenn Dinge auch mal rar sind und somit kostbar. Oder, weniger romantisch formuliert: wenn die Dinge das sind, was sie sind und nicht alles für alle zu sein versuchen, weil das schnell auch in Beliebigkeit und allumfassende Verwertbarkeit und Entwertung, sprich, in eine schnöde Produktwerdung münden kann. Deswegen liebe ich auch solch vermeintlich absurde Unterfangen, wie Alben nur in einer winzigen Tape-Auflage zu veröffentlichen. Oder eben auch ein Magazin ausschließlich als Print-Version anzubieten.

Eigentlich wollte ich das Thema ja sein lassen, aber ich will mich hier und da doch noch einmal einschalten. Ich verstehe grundsätzlich was du meinst, sehe das in diesem Falle allerdings total anders: das Deaf Forever ist seit Gründung nie ein einfaches Produkt gewesen, das jemals Gefahr lief, allzu beliebig zu werden. Ich habe hier nie das Risiko einer "Entwertung" gesehen, da der Inhalt seit jeher für sich spricht. Wenn man einzigartig auf dem (deutschen) Markt ist und ein gewisses Qualitätslevel nie unterschreitet, kann man sich daher m.E. auch mal etwas trauen, ohne dass einem direkt die Basis davonschwimmt. Ansonsten stellt man in diesem Fall das Medium und Idee über den eigentlichen Inhalt, oder nicht? Das DF ist ja, unabhängig vom Medium ein inhaltlich tolles Produkt. Und Medium und Idee über den Inhalt zu stellen ist doch für Poser! ;)
 
Eigentlich wollte ich das Thema ja sein lassen, aber ich will mich hier und da doch noch einmal einschalten. Ich verstehe grundsätzlich was du meinst, sehe das in diesem Falle allerdings total anders: das Deaf Forever ist seit Gründung nie ein einfaches Produkt gewesen, das jemals Gefahr lief, allzu beliebig zu werden. Ich habe hier nie das Risiko einer "Entwertung" gesehen, da der Inhalt seit jeher für sich spricht. Wenn man einzigartig auf dem (deutschen) Markt ist und ein gewisses Qualitätslevel nie unterschreitet, kann man sich daher m.E. auch mal etwas trauen, ohne dass einem direkt die Basis davonschwimmt. Ansonsten stellt man in diesem Fall das Medium und Idee über den eigentlichen Inhalt, oder nicht? Das DF ist ja, unabhängig vom Medium ein inhaltlich tolles Produkt. Und Medium und Idee über den Inhalt zu stellen ist doch für Poser! ;)

Aber ist es denn so, dass hier das Medium über den Inhalt gestellt wird? Oder ist womöglich die Verschränkung von Medium und Inhalt in genau dieser Form Teil der schöpferischen Vision und/oder eines gewissen Ideals?

Ich bin ja nun gar nicht in der Position, dies zu verteidigen, das steht mir überhaupt nicht zu. Aber ich kann es respektieren und voll und ganz dahinterstehen. Denn auch rein als Leser fand und finde ich die Beschränkung auf Print gut. Dabei nutze ich im Alltag und in meiner Arbeit intensiv digitale Inhalte. Dennoch ist und bleibt mein liebstes Format immer noch das Tape (oder, übertragen auf Journalismus, Zines und Literatur eben Print). Überhaupt mag ich es sehr, wenn das jeweilige Medium eben nicht nur ein Transportmittel für Inhalte ist, sondern, wie gesagt, Teil des Werkes. Und wenn der Schöpfer der Meinung ist, er möchte das genau so, wie es seinen Vorstellungen und seiner Intention entspricht, dann finde ich das konsequent.
 
Aber ist es denn so, dass hier das Medium über den Inhalt gestellt wird? Oder ist womöglich die Verschränkung von Medium und Inhalt in genau dieser Form Teil der schöpferischen Vision und/oder eines gewissen Ideals?

Ich bin ja nun gar nicht in der Position, dies zu verteidigen, das steht mir überhaupt nicht zu. Aber ich kann es respektieren und voll und ganz dahinterstehen. Denn auch rein als Leser fand und finde ich die Beschränkung auf Print gut. Dabei nutze ich im Alltag und in meiner Arbeit intensiv digitale Inhalte. Dennoch ist und bleibt mein liebstes Format immer noch das Tape (oder, übertragen auf Journalismus, Zines und Literatur eben Print). Überhaupt mag ich es sehr, wenn das jeweilige Medium eben nicht nur ein Transportmittel für Inhalte ist, sondern, wie gesagt, Teil des Werkes. Und wenn der Schöpfer der Meinung ist, er möchte das genau so, wie es seinen Vorstellungen und seiner Intention entspricht, dann finde ich das konsequent.

Stimmt, diese Verflechtung ist schon ein wichtiger Teil des Gesamtkonzeptes. Es ist auch auf jeden Fall konsequent, das so durchzuziehen - da will ich auch gar nicht reinreden oder irgendwelche Ansprüche geltend machen. Ich habe nur für mich gemerkt, dass hier die inhaltliche Ebene deutlich wichtiger für mich ist, als eine ideelle, die das Medium betrifft, sei sie auch noch so fest mit dem Inhalt verwoben. Muss ja auch nicht alles überall verfügbar sein, auch nicht digital. Würde mir nur gut in den Kram passen. ;)
 
So, melde gehorsamst: Nr. 42 kann zu den Akten gelegt werden. Hab heute die letzten Reviews durchstudiert.

Auf den letzten Metern wurde es noch mal teuer:

- Atlain - Living in the dark auf blauem Vinyl (wenn Götz von den frühen 80ern schwärmt kann ich selten Nein sagen)
- Tokyo Blade - Night of the blade und The night before mussten dann doch auf Vinyl her
- Evil - Evils message und Ride to hell, beide Vinyl
- Emerald - Iron on iron auf CD
- Helstar - a distant thunder auf CD

Mussten noch geordert werden. Der Teufel steckt wie immer im Detail...
 
So, melde gehorsamst: Nr. 42 kann zu den Akten gelegt werden. Hab heute die letzten Reviews durchstudiert.

Auf den letzten Metern wurde es noch mal teuer:

- Atlain - Living in the dark auf blauem Vinyl (wenn Götz von den frühen 80ern schwärmt kann ich selten Nein sagen)
- Tokyo Blade - Night of the blade und The night before mussten dann doch auf Vinyl her
- Evil - Evils message und Ride to hell, beide Vinyl
- Emerald - Iron on iron auf CD
- Helstar - a distant thunder auf CD

Mussten noch geordert werden. Der Teufel steckt wie immer im Detail...
Alles klasse Teile und somit Alles richtig gemacht.
 
Also die Frage von Martin Brandt an Steelpreacher, ob man deren Album als Nicht-Biertrinker nüchtern überhaupt genießen kann, hätte den Titel „Dümmste Frage des Jahres“ durchaus verdient… ;)
 
Zurück
Oben Unten