DEAF FOREVER - die zweiundzwanzigste Ausgabe

Super geiles Heft wie immer eigentlich. Toll der Bericht über SCANNER, SCHENKER ist immer ein Ereignis so verpeilt wie er ist.

Nur ein klitzeklitzeklitzeeeeeeee kleines Gemecker von mir.

Also:

Hört bitte mit diesen ganzseitigen Fotos auf. Hat mich schon bei "dem anderen" Magazin genervt. Das ist Verschwendung. Ich weiss wie Harris oder Dickinson oder Halford aussehen. Halbes oder Drittel Seite reichen doch aus. Könnt man paar mehr Listen unterbringe, oder Leserbriefe oder sonstiger Nerdkram.......
 
Man könnte ja zur 25. Ausgabe vier zufällig verteilte Autogrammkarten der Redaktion beilegen.
Dann könnte man auch schön auf Konzerte tauschen:
"Psst, hast du einen @frankthetank ?"
"Ne, aber drei @wrm, tauschste gegen deinen seltenen Tom Gabriel?"
"Nie im Leben, aber den Götz hab ich doppelt!"

Ich habe den ultra limitierten Glitter Tom Gabriel Cold Lake Version doppelt:jubel:
 
Super geiles Heft wie immer eigentlich. Toll der Bericht über SCANNER, SCHENKER ist immer ein Ereignis so verpeilt wie er ist.

Nur ein klitzeklitzeklitzeeeeeeee kleines Gemecker von mir.

Also:

Hört bitte mit diesen ganzseitigen Fotos auf. Hat mich schon bei "dem anderen" Magazin genervt. Das ist Verschwendung. Ich weiss wie Harris oder Dickinson oder Halford aussehen. Halbes oder Drittel Seite reichen doch aus. Könnt man paar mehr Listen unterbringe, oder Leserbriefe oder sonstiger Nerdkram.......
Volle Zustimmung. Für großformatige Bilder gibt es andere Magazine.
 
Leider, leider muss ich @frankthetank erneut bezüglich seines (tollen) Warrel-Dane-Nachrufs vors Forum-Tribunal zitieren: Sanctuary wurden nicht nach dem Ende von Nevermore reaktiviert, sondern bereits zuvor. Beide Bands existierten ein paar Monate parallel, und Warrel betonte seinerzeit, dass das eine mit dem anderen nichts zu tun habe.

Okay, okay, im Gegensatz zum Gründungsjahr von Sanctuary fällt das wohl unter "musikhistorische Randnotiz"...

Und jetzt bitte eine beliebige Dane-Scheibe mit "black" im Titel anhören.
 
Aber sagt mal Leute... Kann es sein dass die "Dungeons", meine Lieblingsrubrik die mich zwingt das Heft grundsätzlich von hinten zu beginnen, dieses Mal äußerst überschaubar ausfallen? Gerade mal 5 kümmerliche Seiten, eine davon allerdings mit Anicent Empire. Die laufen bei mir seit einer Woche hoch und runter, im Moment meine absolute Lieblingsplatte. Geiler Stoff!

Aber 5 Seiten, das muss bitte beim nächsten Mal wieder mehr werden.

Freut mich, dass die Dungeons Deine Lieblingsrubrik sind. Aber leider haben wir dafür immer nur 4 Seiten Platz (bzw 3 1/2 Seiten, weil ja meist auch noch eine Anzeige auf den 4 Seiten zu finden ist). Wie Frank bereits schrieb, gehört das Ancient Empire Interview nicht dazu.
 
Freut mich, dass die Dungeons Deine Lieblingsrubrik sind. Aber leider haben wir dafür immer nur 4 Seiten Platz (bzw 3 1/2 Seiten, weil ja meist auch noch eine Anzeige auf den 4 Seiten zu finden ist). Wie Frank bereits schrieb, gehört das Ancient Empire Interview nicht dazu.
Ehrlich gesagt (ich mag die Dungeons auch sehr gerne, so ist das nicht) ist mir dieses ganze 'Rubrike' ehr ein Dorn im Auge: die von euch (oder auch bei Under A Funeral Moon) besprochenen Bands tauchen nicht im Inhaltsverzeichnis auf und die entsprechenden Reviews darf man umständlich suchen (aber ihr wisst schon: http://deaf-forever-archiv.de - hier werden Sie geholfen! ;)).

Warum kann man also die entsprechenden Inhalte nicht einfach ins Heft integrieren, ohne sie in extra Rubriken zu packen? Spricht ja nix dagegen vorher zu sagen: 'Ihr habt 4 Seiten für was auch immer ihr wollt.', nur müssen diese 4 Seiten am Ende ja nicht en Block im Heft auftauchen.
 
Da renn ich jeden Tag umsonst zum Briefkasten und bin das ganze Wochenende deprimiert, weil ich nichts zu lesen hab. Und dann kommt gerade meine werte Mutter und drückt mir, mit den Worten "Hab das am Donnerstag aus dem Briefkasten geholt und vergessen dir zu geben", das neue Heft in die Hand. Ich bin immer noch sprachlos angesichts dieser Unverschämtheit :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Da renn ich jeden Tag umsonst zum Briefkasten und bin das ganze Wochenende deprimiert, weil ich nichts zu lesen hab. Und dann kommt gerade meine werte Mutter und drückt mir, mit den Worten "Hab das am Donnerstag aus dem Briefkasten geholt und vergessen dir zu geben", das neue Heft in die Hand. Ich bin immer noch angesichts dieser Unverschämtheit :D


:D
 
Ehrlich gesagt (ich mag die Dungeons auch sehr gerne, so ist das nicht) ist mir dieses ganze 'Rubrike' ehr ein Dorn im Auge: die von euch (oder auch bei Under A Funeral Moon) besprochenen Bands tauchen nicht im Inhaltsverzeichnis auf und die entsprechenden Reviews darf man umständlich suchen (aber ihr wisst schon: http://deaf-forever-archiv.de - hier werden Sie geholfen! ;)).

Warum kann man also die entsprechenden Inhalte nicht einfach ins Heft integrieren, ohne sie in extra Rubriken zu packen? Spricht ja nix dagegen vorher zu sagen: 'Ihr habt 4 Seiten für was auch immer ihr wollt.', nur müssen diese 4 Seiten am Ende ja nicht en Block im Heft auftauchen.

Das ist unsere, kleine, private Nerdwiese, die zufälligerweise auch ein paar Leute ganz gut finden. Ich mag es gerade, dass man nicht sofort im Inhaltsverzeichnis sieht, in welche Dungeons wir dieses Mal gestiegen sind, um spannende Newcomer auszugraben. :)
 
Da renn ich jeden Tag umsonst zum Briefkasten und bin das ganze Wochenende deprimiert, weil ich nichts zu lesen hab. Und dann kommt gerade meine werte Mutter und drückt mir, mit den Worten "Hab das am Donnerstag aus dem Briefkasten geholt und vergessen dir zu geben", das neue Heft in die Hand. Ich bin immer noch sprchlos angesichts dieser Unverschämtheit :D

Schlimm. Seine Eltern kann man sich nun mal nicht aussuchen. Man kann nur versuchen, sie ordentlich zu erziehen. :D
 
Das ist unsere, kleine, private Nerdwiese, die zufälligerweise auch ein paar Leute ganz gut finden. Ich mag es gerade, dass man nicht sofort im Inhaltsverzeichnis sieht, in welche Dungeons wir dieses Mal gestiegen sind, um spannende Newcomer auszugraben. :)
Ich mag diese Struktur.
Ohne die Rubriken hätte man eine (relativ willkürliche) Anhäufung von Reviews, Interviews und Artikeln.
(Außerdem weiß ich dann, wo ich etwas schneller drüber lesen kann. :))
 
Da renn ich jeden Tag umsonst zum Briefkasten und bin das ganze Wochenende deprimiert, weil ich nichts zu lesen hab. Und dann kommt gerade meine werte Mutter und drückt mir, mit den Worten "Hab das am Donnerstag aus dem Briefkasten geholt und vergessen dir zu geben", das neue Heft in die Hand. Ich bin immer noch sprchlos angesichts dieser Unverschämtheit :D
Denk immer dran: Du suchst in ein paar Jahren das entsprechende Altersheim aus. Die Rache kommt spät, aber gut! :D
 
Vielleicht bin ich da ja nun etwas sehr dünnhäutig, aber... ähmmm... Nicht witzig.
Macht nix. Ich find auch vieles nicht witzig, spare mir aber das kundzutun, weil es keinen interessiert.
Seitdem ich Zivi im Altenheim war, ist das nahezu ein geflügeltes Wort zwischen meinen Eltern und mir geworden. Ist vielleicht auch so eine Art von Humor, der schriftlich im Internet nicht funktioniert ohne entsprechende Mimik und Tonfall.
 
Habe den Anselmo-Bericht jetzt auch gelesen. Seine Argumente sind stimmig, und ich bin eigentlich gewillt, ihm zu glauben. Aber dieser Zwischenfall war keine einmalige Sache, er hat sich im Lauf der Jahre ja viele Peinlichkeiten erlaubt, und irgendwann ist das Maß einfach mal voll. Es ist mir gar nicht furchtbar wichtig, weil seine Musik nie eine große Bedeutung für mich hatte, aber ein G'schmäckle bleibt für mich.
 
So sehr ich Michael Schenker als Musiker bis heute schätze, das Interview konnte ich mir eben beim besten Willen nicht länger als eine Seite geben.

"Auf der gleichen Page", "creative zu sein", "vorbereitet auf die Celebration period"... Meinen höchsten Respekt an den Interviewer, der sich dieses Gefasel die ganze Zeit geben musste.

Ob die Eltern ihn wohl auch Meikel nennen mussten? :D
 
Viel wichtiger als den drölfzigsten Entschuldigungsversuch seitens Phil Anselmo finde ich im Heft den Beitrag von Tom Gabriel Warrior zum Thema Frauen im Metal. Ich war ehrlich gesagt ziemlich erschüttert über die Abgründe, die sich in der Schilderung seiner Beispiele auftun. Großen Respekt an ihn, dass er diese Missstände anspricht und ganz klar Stellung bezieht.

In den Beiträgen in diesem Thread wurde ja schon viel Richtiges zum Thema ergänzt. Meines Erachtens ist es zutiefst bedauerlich, dass Musikerinnen wie Jo Bench (Bolt Thrower) - oder auch Toms Bandkollegin Vanja Slajh - immer noch als exotische Positivbeispiele herhalten müssen. Auch wenn rein zahlenmäßig ja längst keine Gleichgewichtung der Geschlechter besteht, wäre in meinem metallischen Universum schon viel gewonnen, wenn man(n) eine gewisse wertschätzende Neutralität entwickeln könnte. Was ich damit meine ist, dass ich mir gleichberechtigte Dialoge im folgenden Stil wünsche:

A: "Hab hier ne Death Metal Band von den Aland-Inseln entdeckt."
B: "Wow, das nenn ich mal exotisch."

A: "Wusstest du, dass bei XY der Schlagzeuger singt?"
B: "Nee. Und das funktioniert live?"

A: "Der Leadgitarrist ist übrigens Linkshänder."
B: "Interessant."

A: "Da spielt ne Frau Bass."
B: "Ah, cool."

Wie gesagt. Der "besondere Normalfall", das wäre für meine Begriffe der erste Schritt zum erstrebenswerten Idealzustand. :top:
 
Viel wichtiger als den drölfzigsten Entschuldigungsversuch seitens Phil Anselmo finde ich im Heft den Beitrag von Tom Gabriel Warrior zum Thema Frauen im Metal. Ich war ehrlich gesagt ziemlich erschüttert über die Abgründe, die sich in der Schilderung seiner Beispiele auftun. Großen Respekt an ihn, dass er diese Missstände anspricht und ganz klar Stellung bezieht.

In den Beiträgen in diesem Thread wurde ja schon viel Richtiges zum Thema ergänzt. Meines Erachtens ist es zutiefst bedauerlich, dass Musikerinnen wie Jo Bench (Bolt Thrower) - oder auch Toms Bandkollegin Vanja Slajh - immer noch als exotische Positivbeispiele herhalten müssen. Auch wenn rein zahlenmäßig ja längst keine Gleichgewichtung der Geschlechter besteht, wäre in meinem metallischen Universum schon viel gewonnen, wenn man(n) eine gewisse wertschätzende Neutralität entwickeln könnte. Was ich damit meine ist, dass ich mir gleichberechtigte Dialoge im folgenden Stil wünsche:

A: "Hab hier ne Death Metal Band von den Aland-Inseln entdeckt."
B: "Wow, das nenn ich mal exotisch."

A: "Wusstest du, dass bei XY der Schlagzeuger singt?"
B: "Nee. Und das funktioniert live?"

A: "Der Leadgitarrist ist übrigens Linkshänder."
B: "Interessant."

A: "Da spielt ne Frau Bass."
B: "Ah, cool."

Wie gesagt. Der "besondere Normalfall", das wäre für meine Begriffe der erste Schritt zum erstrebenswerten Idealzustand. :top:
Sehe ich auch so.
Dinge die mal nicht normal waren, jetzt einfach als normal und gegeben zu propagieren und präsentieren, lässt die Sache viel besser in Gesellschaft und Kultur integrieren.

Wenn jede zuvor unterdrückte Minderheit gefeiert wird, die jetzt was erreicht, geht das sowohl den Gegnern direkt doppelt auf den Keks und selbst mir als Befürworter und anderen Befürwortern der Entwicklung stößt das sauer auf.
Die Homoehe habe ich insofern gefeiert, dass endlich der Normalzustand erreicht ist.
Die Medienberichterstattung als auch Regenbogenbildchen wohin man sieht haben mich dann wiederum nur noch genervt und schnell hatte ich von dem Thema die Schnauze voll.
 
Wieso man die Nach-wie-vor-Ungewöhnlichkeit eines singenden Drummers (ungewöhnlich, weil Drumming an sich bereits anstrengend ist - und dann noch Puste für den Gesang haben...) nun unbedingt mit dem Thema "Frauen in Metal" bzw. Respekt vor Frauen gleichsetzen muss, verstehe ich nicht so ganz.
 
Wieso man die Nach-wie-vor-Ungewöhnlichkeit eines singenden Drummers (ungewöhnlich, weil Drumming an sich bereits anstrengend ist - und dann noch Puste für den Gesang haben...) nun unbedingt mit dem Thema "Frauen in Metal" bzw. Respekt vor Frauen gleichsetzen muss, verstehe ich nicht so ganz.
Wieso man all diese Themen überhaupt diskutieren muss, versteh ich icht so ganz.
Mir ist doch vollkommen Latte, ob da Mann oder Frau am Bass zu hören ist, der Drummer singt, der Gitarrist Links- oder Rechtshänder ist....
Vor Allem würde mich mal interessieren, wer sowas am Ende kritisiert, bzw, wer sich über sowas belangloses wirklich Gedanken macht?! Hören die dadurch Anders?
 
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