DEAF FOREVER - die zweiundzwanzigste Ausgabe

Solange etwas seltener ist wird es halt öfter erwähnt, insofern ja normal - oder?

Es sind halt prozentual weniger Frauen in Metalbands.

Die Musik an sich ist wohl wichtiger, bzw. sollte es sein!


Das Thema der Diskriminierung ist nochmal ein anderes...
 
Wieso man die Nach-wie-vor-Ungewöhnlichkeit eines singenden Drummers (ungewöhnlich, weil Drumming an sich bereits anstrengend ist - und dann noch Puste für den Gesang haben...) nun unbedingt mit dem Thema "Frauen in Metal" bzw. Respekt vor Frauen gleichsetzen muss, verstehe ich nicht so ganz.

jao ... ziemlich viele Leute sind Frauen ( ;) ). will man jedes Mal ein Fass aufmachen weil sie tun (können) was man bei allen anderen als selbstverständlich ansieht? Das ist eher das Gegenteil von der "Normalität", die angeblich alle wollen.

P.S.: singende Drummer sind das BESTE! Die Schneeleoparden auf jeder Metal-Safari, sozusagen. Eigenartigkeit und Anmut. Gotta catch 'em all!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Reviews von Dautha und Harakiri for the Sky machen mich richtig heiß auf die Alben. :verehr:

Ach ja: Die Werbeanzeige von Diabolic Might Rec. auf Seite 93 ist in ihrer Aufmachung einfach total daneben bis ärgerlich. Auch wenn im Grunde „nur“ der Teil eines Albumcovers verwendet wurde - sowas geht imho gar nicht. Solltet ihr vom DF nicht unterstützen, finde ich.
Sehe ich genauso, hätte gerne Hochglanz und ohne Fummel sein können, außerdem fehlt der Gegenpart, der die Ketten hält....oder was meintest Du ;)
 
Wieso man die Nach-wie-vor-Ungewöhnlichkeit eines singenden Drummers (ungewöhnlich, weil Drumming an sich bereits anstrengend ist - und dann noch Puste für den Gesang haben...) nun unbedingt mit dem Thema "Frauen in Metal" bzw. Respekt vor Frauen gleichsetzen muss, verstehe ich nicht so ganz.

Hm, vielleicht waren die Beispiele zum Vergleich schlecht gewählt. Mir ging es weniger um die Phänomene an sich, sondern um die Einstellung/Reaktion darauf.


Wieso man all diese Themen überhaupt diskutieren muss, versteh ich icht so ganz.

Weil es leider Negativbeispiele gibt, wie die von Tom im Artikel erwähnten.
 
P.S.: singende Drummer sind das BESTE! Die Schneeleoparden auf jeder Metal-Safari, sozusagen. Eigenartigkeit und Anmut. Gotta catch 'em all!

Bis vor kurzem hätte ich dir vollends zugestimmt. Seitdem ich aber beim letzten KIT miterleben durfte, wie Randy "Thrasher" Foxe mit einer Hand Schlagzeug gespielt und mit der anderen Hand ein Keyboard bedient hat, stehen mittlerweile Synthie-Drummer (quasi die perfekte Mischung aus Mensch und Maschine: Ausgangspunkt für eine allen gewöhnlichen Schlagzeugern überlegene master race *debil lach und Hände reib*) ganz oben auf meiner Liste der näher zu erforschenden Kuriositäten. :D
 
Bis vor kurzem hätte ich dir vollends zugestimmt. Seitdem ich aber beim letzten KIT miterleben durfte, wie Randy "Thrasher" Foxe mit einer Hand Schlagzeug gespielt und mit der anderen Hand ein Keyboard bedient hat, stehen mittlerweile Synthie-Drummer (quasi die perfekte Mischung aus Mensch und Maschine: Ausgangspunkt für eine allen gewöhnlichen Schlagzeugern überlegene master race *debil lach und Hände reib*) ganz oben auf meiner Liste der näher zu erforschenden Kuriositäten. :D

haha, stimmt - das war natürlich ein ergreifender Anblick! ein verschollen geglaubtes Exemplar in seinem natürlichen Habitat erleben zu können :D

Exciter, Deceased, Absu, ... Du könntest Recht haben.

und Autopsy! <3 *prügel prügel* *gurgel gurgel*
 
Was ich damit meine ist, dass ich mir gleichberechtigte Dialoge im folgenden Stil wünsche:

A: "Hab hier ne Death Metal Band von den Aland-Inseln entdeckt."
B: "Wow, das nenn ich mal exotisch."

A: "Wusstest du, dass bei XY der Schlagzeuger singt?"
B: "Nee. Und das funktioniert live?"

A: "Der Leadgitarrist ist übrigens Linkshänder."
B: "Interessant."

A: "Da spielt ne Frau Bass."
B: "Ah, cool."

Wie gesagt. Der "besondere Normalfall", das wäre für meine Begriffe der erste Schritt zum erstrebenswerten Idealzustand. :top:

Sehe ich anders. Wenn alles zum Normalfall wird, dann entgeht einem irgendwann auch das Spezielle. Nicht umsonst gibt es immer wieder Berichte (oder auch Threads hier im Forum), die gerade diese Besonderheiten eingehend beleuchten (wie z.B. bestimmte Szene-Berichte). Damit das klar ist: Ich bin nicht der Meinung, dass Männer bessere Musiker sind als Frauen ... oder umgekehrt ... wer kann, der kann. Wenn ein Drummer auch gleichzeitig der Leadsänger einer Band ist, dann ist und bleibt das etwas Besonderes ... und zwar im positiven Sinn.
Ich glaube nicht, dass eine Band wie NERVOSA anfangs den gleichen Erfolg gehabt hätte, wenn da drei Kerle auf der Bühne gestanden und die Mucke gespielt hätten. Am Anfang erweckten sie Aufmerksamkeit, eben weil sie Mädels sind. Den dauerhaften Erfolg haben sie aber, weil sie gute Musikerinnen sind und live stets ne gute Performance abliefern. Sie haben sich diesen Erfolg durch harte Arbeit verdient ... wie jede andere Band auch.
Fehlende Akzeptanz ist ein Gesellschaftsproblem und beschränkt sich nicht nur auf das Musikbusiness. In diesem wie in anderen Bereichen bewegen wir uns langsam aber sicher ins Mittelalter zurück. Andersartigkeit wird immer häufiger als störend empfunden und oftmals schon alleine deswegen negativ bewertet, weil man ansonsten seine eigene Komfortzone verlassen und sich mit Dingen beschäftigen müsste, die sich jenseits des eigenen Tellerrands befinden.
 
Herzlich Willkommen zum neuen Plausch von Götz und Husky zu unserer neuen Ausgabe #22. Es geht dabei unter anderem um Huskys Einstieg bei Sodom, seine Tattoos, unsere Anzeigenpolitik - und natürlich auch um das neue Heft. Viel Spaß bei der Heftvorstellung von DEAF FOREVER #22!


Hiermit beantrage ich offiziell ein Husky-Maskottchen-Poster in der nächsten Ausgabe! :D:jubel:
 
So seit Freitag liegt das Heft bei mir. Hab zwar noch nicht alles gelesen, aber schon ein paar Stunden investiert.
Hier mal meinen Senf zur Nummer 22:

- Interview der Ausgabe: Warning
- Trottel der Ausgabe: Michael Schenker
- Phil Anselmo: Spielte für meinen Metal ab nie eine Rolle, so dass es mir recht egal sein kann, was da mal war. Bin durch das Intervirw durchaus geneigt ihm zu Glauben.
- Beim Steve Harris interview hätten mich noch interessiert, ob der durch die Bands seiner Kinder, und durch British Lion das Musik Busniss mittlerweile anders betrachtet. Oder z.B. ob er denkt dass es heute schwerer oder leichter ist, als junge Band von der Musik leben zu können etc.
- Für Saxon braucht man meiner Meinung nach keine Interviews mehr. Da ist seit Jahren alles Schema F
- Riot V Bericht/Interview klingt ziemlich positiv, ich bin gespannt.
- Leserbriefe brauch ich nicht, dafür dann bitte "The Dungeons Are Calling" um 2 Seiten erweitern :-D
- Obwohl ich beide Dread Sovereign Alben besitze, hab ich bis jetzt noch nichts von Primordial, mit der Band muss ich mich mal genauer Beschäftigen.
- Das Scanner Special hat viel Spaß bereitet.
- Battle of the Records hat endlich ein neues Design bekommen
- Auf der potenziellen Einkaufliste landeten bis jetzt: Dautha, Iron Griffin (wobei ich bei den 18 Minuten Musik vielleicht auch lieber auf ein ganzes Album warte), Earthless, Emerald, Sacred Leather

Insgesamt mal wieder eine tolle Ausgabe, weitermachen!
 
Und dabei habe ich mir so viel Mühe gegeben, ein paar originelle Fragen zu stellen. Alles scheinbar umsonst, schluchz....
Dieses undankbare Pack von Lesern...:D

Bitte mehr Michael Schenker Interviews, gerne auch als Tonspur zum Runterladen!
Ich hatte neulich erst eine alte Ausgabe mit einem "Meikel"-Interview in der Hand und kam aus dem Schmunzeln nicht mehr raus. :jubel:
Das Interview im aktuellen Heft knüpft daran nahtlos an. :verehr:
 
Zurück
Oben Unten