Death Metal Album des Jahres 2021

1) Worm-Foreverglade
2) Cadaveric Incubator - Nightmare Necro
3) Carcass - Torn Arteries
4) Snet - Mokvani v Okovech
5) Archspire - Bleed the Future
6) Suffering Hour - The Cyclic Reckoning
7) Perilaxe Occlusion - Raytraces of Death (EP)
8) Diabolizer - Khalkedonian Death
9) Galvanizer - Prying Sight of Imperception
10) Universally Estranged - Reared up in Spectral Predation
 
Dann versuch ich mich auch mal an einer Liste. Reihenfolge noch offen, wobei mein 1. Platz wahrscheinlich feststeht.

1. Horns of Domination - Where Voices Leave No Echo

Das Ding hat mich einfach von Anfang an gepackt, weil es kein 08/15 Death Metal von der Stange ist. Hier ist nichts künstlich brutal der Brutalität Willen (mein Hauptproblem mit vielen DM Bands), für einen avantgardistischen Ansatz aber auch nicht zu verkopft und immer mit der nötigen Portion Arschtritt. Man merkt, dass das Trio aus dem Venenum/Excoriate Umfeld kommt. Zudem wächst die Scheibe mit jedem Durchlauf.

Qrixkuor - Poison Palinopsia
Concrete Winds - Nerve Butcherer
Tardus Mortem - Armageddon
Lvcifyre - The Broken Seal
Reveal! - Doppelherz
Grave Miasma - Abyss of Wrathful Deities
Venefixion - A Sigh From Below

Leider gibt's noch einige Sachen, denen ich noch ein bisschen Zeit widmen könnte/sollte: Malignant Altar, Mortiferum, Portal, Apparition. Mal sehen, ob davon noch was auf der Liste landet.

Andere, vermeintliche Schlachtplatten haben bei mir einfach nicht gezündet. Cerebral Rot, Worm und leider auch Sijjin. Letztere scheitert bei mir einfach am Sound, den ich einfach als zu mager empfinde.
 
Ich hab mir über Weihnachten die Zeit genommen, hier in viele Bands reinzuhören. Ich hab alle Postings komplett (!) gesichtet, bei denen höchstens fünf Bands (also eine enge Auswahl) genannt wurden. Und obwohl ich tendenziell eher der Freund von technischem Deathmetal bin, waren auch hier interessante Sachen dabei. Vieles kannte ich. Oft kannte ich nur die Namen, hatte aber keinen Sound im Ohr. Für mich (neu und) besonders geil:

Stargazer - Psychic Secretions (habe ich schon bestellt, ist aber noch nicht da)
Temple of Dread - Hades Unleashed

Ich habe mir zwar noch ein paar mehr notiert, die ich aber noch nicht gut genug kenne, sie namentlich zu bewerben. Cooler Thread.
Für mich selbst war dieses Jahr, was die Fülle der Deathmetal-Releases angeht, eher mau. Da war das letzte Jahr in der Breite um Längen besser. Dennoch und ohne Gewähr, dass ich nicht wieder mal was übersehe:

1. Archspire - Bleed the Future
2. The Crown - Royal Destroyer
3. Pestilence - Exitium
4. Archgoat - Worship the Eternal Darkness
5. Carcass - Torn Arteries

PS: Die neue Cannibal Corpse mag gut sein, ich kenne sie aber noch nicht, denn die ist für mich ohnehin Pflichtkauf. Allerdings nur als Schallplatte über Indiemerch. Mit diesem geschmackvollen Cover mit dem nackten Zombie-Mädchen, das an sich selbst eine Abtreibung vornimmt. Vorher höre ich da nicht rein. Ich mag die Vorfreude... :) ... oder war bisher einfach zu faul zu bestellen. :hmmja:
 
bin bei Death Metal immer recht wählerisch, aber ein paar Alben wussten dann doch zu überzeugen:

1. Worm - Foreverglade
2. Frozen Soul - Crypt of Ice
3. Civerous - Decrepit Flesh Relict
4. Sijjin - Sumerian Promises
5. Dipygus - Bushmeat
6. 1914 - Where Fear and Weapons meet
7. Grave Miasma - Abyss of Wrathful Deities
8. Mortiferum - Preserved in Torment
9. Qrixkuor - Poison Palinopsia
10. Wound - Serpent Crown
 
Enttäuschung des Jahres:
Asphyx

Überraschung des Jahres:
Memoriam

Bestenliste:
1914
Aborted
Archspire
At The Gates
Crummer
Inhuman Condition
Lvcifyre
Nekrovault (auch wenn es nur eine EP war)
Occulsed
Sanguisugabogg
Temple Of Dread

Auch gut:
The Lurking Fear
Crypts of Despair
Frozen Soul
Grave Miasma

Bestimmt habe ich noch was vergessen.
 
Das dürfte so ungefähr die (bisher) endgültige Reihenfolge sein:

01: Civerous - Decrepit Flesh Relic
02: Temple Of Dread - Hades Unleashed
03: Hannes Grossmann - To Where The Light Retreats
04: Wound - Serpent Crown
05: Pestilence - Exitivm
06: Aborted - ManiaCult
07: Apparition - Feel
08: Cadaveric Fumes - Echoing Chambers Of Soul
09: Frozen Soul - Crypt Of Ice
10: Mortiferum - Preserved In Torment
11: Cerebral Rot - Excretion Of Mortality
12: Sijjin - Sumerian Promises
 
Keine Liste dieses Jahr ohne Vomit Ritual - Callous

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Nachdem die Bestellung gestern ankam und ich alle drei durchhören konnte, muss ich meiner Liste die neue Concrete Winds (gnadenlos wahnsinniges Gemetzel), die neue Unanimated (finde ich besser als den auch sehr guten Vorgänger) und die neue Wound (mit dem Album haben sie mich wieder nachdem ich mit dem Vorgänger so gar nicht warm geworden bin) hinzufügen. Das Sijjin-Album muss warten, hab wie immer zu viel, durch dass ich mich durchhören muss….vielleicht sollte ich die nächsten vier Wochen mal keinen Tonträger kaufen.
 
Nachdem die Bestellung gestern ankam und ich alle drei durchhören konnte, muss ich meiner Liste die neue Concrete Winds (gnadenlos wahnsinniges Gemetzel), die neue Unanimated (finde ich besser als den auch sehr guten Vorgänger) und die neue Wound (mit dem Album haben sie mich wieder nachdem ich mit dem Vorgänger so gar nicht warm geworden bin) hinzufügen. Das Sijjin-Album muss warten, hab wie immer zu viel, durch dass ich mich durchhören muss….vielleicht sollte ich die nächsten vier Wochen mal keinen Tonträger kaufen.
 
Dann versuch ich mich auch mal an einer Liste. Reihenfolge noch offen, wobei mein 1. Platz wahrscheinlich feststeht.

1. Horns of Domination - Where Voices Leave No Echo

Das Ding hat mich einfach von Anfang an gepackt, weil es kein 08/15 Death Metal von der Stange ist. Hier ist nichts künstlich brutal der Brutalität Willen (mein Hauptproblem mit vielen DM Bands), für einen avantgardistischen Ansatz aber auch nicht zu verkopft und immer mit der nötigen Portion Arschtritt. Man merkt, dass das Trio aus dem Venenum/Excoriate Umfeld kommt. Zudem wächst die Scheibe mit jedem Durchlauf.

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Da steht's. Beim Rest schlafen mir die Füße ein. Vielleicht findet sich in diesem Thread aber noch ein Highlight.
 
Ich hab mir über Weihnachten die Zeit genommen, hier in viele Bands reinzuhören. Ich hab alle Postings komplett (!) gesichtet, bei denen höchstens fünf Bands (also eine enge Auswahl) genannt wurden. Und obwohl ich tendenziell eher der Freund von technischem Deathmetal bin, waren auch hier interessante Sachen dabei. Vieles kannte ich. Oft kannte ich nur die Namen, hatte aber keinen Sound im Ohr. Für mich (neu und) besonders geil:
...
Teste die mal an und schreib, ob sie taugt oder eher möööpt.

FIRST FRAGMENT - Gloire Éternelle
---> https://uniqueleaderrecords.bandcamp.com/album/gloire-ternelle <---
 
Mal überschlagen, was an musikalischem Tontod reinkam und den Schmalz ohral frohlockend vibrieren ließ und lässt. Dank gebührt u.a. Hr. @bloodred für seine eloquenten Tipps!

Alphabetisch, weil alle geilomatigst:
Apparition - Feel
Cannibal Corpse - Violence Unimagined
Cerebral Rot - Excretion Of Mortality
Drawn And Quartered - Congregation Pestilence
First Fragment - Gloire Éternelle
Ghastly - Mercurial Passages
Goath - III: Shaped By The Unlight
Grave Miasma - Abyss Of Wrathful Deities
Horns Of Domination - Where Voices Leave No Echo
Malignant Altar - Realms Of Exquisite Morbidity
Mortiferum - Preserved In Torment
Nunslaughter - Red Is The Color Of Ripping Death
Outre-Tombe - Abysse Mortifere
Phrenelith - Chimaera
Sijjin - Sumerian Promises
Succumb - XXI
Sulphurous - The Black Mouth Of Sepulchre
Temple Of Dread - Hades Unleashed
Wound - Serpent Crown

Grenzgänger zu Doom oder anderweitigem Rülpsrotz:
Hooded Menace - The Tritonus Bell
Ophis - Spew Forth Odium
Reveal! - Doppelherz
Wode - Burn In Many Mirrors
 
Teste die mal an und schreib, ob sie taugt oder eher möööpt.

FIRST FRAGMENT - Gloire Éternelle
---> https://uniqueleaderrecords.bandcamp.com/album/gloire-ternelle <---

Taugt. Klar sollte Technisches nicht in einem Maße in reine Technik ausufern, dass der Song vom für den Laien undurchdringlichen Nebel nicht zu dekodierender Unspielbarkeit umhüllt bleibt - aber zu höheren Sphären darf sich Gitarrenkunst für mich gerne emporheben. Habe die Band notiert. ;) Ähnliches gibt es natürlich inzwischen reihenweise, und beileibe nicht jede dieser olympioniken Tech-Bands kriegt es hin, neben ihrer Virtuosität auch noch eingängige Riffs wie zum Beispiel die Kanadier von "Archspire" zu schreiben. Das braucht es für mich nämlich, um den Wirbelwind der Frickelei sozusagen in einen Rahmen zu legen, einzubremsen und den Hörer zum Atmen (und Genießen) kommen zu lassen.

PS: Sehe gerade, dass die Band bereits auf meiner Liste steht. Jetzt steht sie da zweimal. Sie war mir offenbar schon in den letzten Wochen auf youtube untergekommen. :D
 
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