Death Metal Album des Jahres 2022

Gekauft habe ich aus diesem Jahr:

Nocturnal Graves - An Outlaw’s Stand
Tenebro - L'inizio di un incubo
The Chasm - The Scars of a Lost Reflective Shadow
Autopsy - Morbidity Triumphant
Morbific - Squirm Beyond the Mortal Realm
Immolation - Acts of God
Static Abyss - Labyrinth of Veins
Ares Kingdom - In Darkness at Last

Hmmm, schwer die zu sortieren. Neige aber dazu Autopsy und Static Abyss als Alben des Jahres zu sehen.
 
Flourishing Extremities on Unspoiled Mental Grounds von Pharmacist. Für Carcass-Fans.

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https://pharmacistgore.bandcamp.com/album/flourishing-extremities-on-unspoiled-mental-grounds

Knapp vor Autopsy und Altars.

Die war erst letztes Jahr?! Jedenfalls auf meinem Bestellzettel und noch nicht hier. Mega Ding (das ich aber nicht in meine Liste aufnehmen kann, da ich Scheiben erst dann komplett höre, wenn ich sie physisch hier habe [Ehrensache und so]).

Hab in einiges hier eben reingehört und festgestellt, dass es hier wenig technisch wird, dafür sehr viel röchelt. Ist nur selten mein Ding. Dennoch interessant und auf die Liste gewandert, diese "Pestilength" Spanier und "Beyond Mortal Dreams". So nett ich Autopsy finde und so klar es ist, dass jedes deren Releases seinen Weg in meine Sammlung findet, als Album des Jahres für mich als Frickelfreund undenkbar. Aber alles cool. Jeder, wie er mag. :)

Für mich:
1) Misery Index - Complete Control
2) Exocrine - The Hybrid Suns
3) Immolation - Acts of God

Werde hier in den Faden aber todsicher nochmal gucken. Beizeiten.
 
Ich mochte diese hier:

Ancient Death "Sacred Vessel"
Anticreation "From the Dust of Embers"
Inanna "Void of Unending Depths"
Pestilength "Basom Gryphos"
Hallux Valgus "Reflections of Distant Dreams"
Golgothan Remains "Adorned in Ruin"
Haunter "Disincarnate Ails"
Deus Vermin "MMXXII"
Sepulchral Rift "Void Sorcery"
Atvm "Famine, Putrid and Fucking Endless"
 
Die neue Abysmal Lord klingt übrigens auch vielversprechend. Aber sie aber nur einmal mit halber Aufmerksamkeit Silvester gehört, da die Anfangs auf der Party lief. Da war man aber noch mit Essen vorbereiten, begrüßen, Schlafplätze richten usw. beschäftigt...
 
2022 war für mich ein Jahr ohne viel Death Metal. Klar, die AUTOPSY kam stabil um' s Eck, da gibt es nix zu mäkeln; aber so richtig derbe gepackt hat mich nur eine Platte: SLAUGHTERDAYs "Tyrants Of Doom". Die lief lange in Endlosschleife.
 
Gab eigentlich nur vier, fünf Alben, die mich 2022 wirklich einfangen konnten:
Ataraxy - The Last Mirror
Innumerable Forms - Philosophical Collapse
Immolation - Acts of God
Autopsy - Morbidity Triumphant
Slaughterday - Tyrants of Doom

Waren noch'n paar andere Sachen dabei, aber so wirklich nennenswert waren die dann auch wieder nicht. Bei den EPs genügt "Bluenothing" von Worm, der Rest kann weg.
 
Kommt eben immer darauf an, was man in der Musik und speziell im DM sucht und wie tief man auch in die Szene eintaucht. Will man Melodien, hooks und ne saubere Produktion, will man technisches oder gar Brutal-Death-Zeugs oder dass es so wie Band x,y,z klingt, gut, da kann ich nicht gross weiterhelfen, da mir das nichts gibt. Mein Fokus im DM liegt da komplett woanders. Ob jetzt alte Schule, Cavern-core, deathgrindiges oder doomiges Zeugs ist auch völlig egal, es muss in erster Linie heavy und echt klingen und den spirit des DM einfangen. Und genau diesen hab ich bei ganz vielen Alben in den letzten Jahren gefunden. 2021 war noch ein Stück besser, aber dennoch war auch 2022 ein Top-Jahrgang mit unzähligen VÖ`s, egal ob Demo, Ep, split etc.pp.. Was da allein der underground schon wieder für arschgeile combos parat hält, die vielleicht schon dieses oder nächstes Jahr mit einem Debut-Album oder weiteren EPs für Furore sorgen werden (Ancient Death, Mordloch, Shrouded Infinity, Flesh Crusher, Larvae, Hallucinate, Ancient Tomb uvm.), lässt für mich nur den Schluss zu, dass die jetzige DM Szene die Beste seit Ende der 80er ist! Unglaublich vielfältig und doch ganz klar DM! Und der seltsame Vorwurf dass alles gleich klinge, ist einfach nur an den Haaren herbeigezogen. Wie man bei Alben wie von z.B. Mortuous, Dead Void, Cruz, Vacuous, Faceless Burial oder Gutvoid (nur um mal ein paar aus 2022 zu nennen) darauf kommt ist mir echt ein Rätsel. Das alles sind Bands die definitiv ihren eigenen sound fahren und zum Teil komplett entgegengesetzte Ausrichtungen verfolgen.
Ich für meinen Teil werde mich einfach weiter über neue, spannende Bands in der Szene freuen und auch weiterhin unterstützen. Auf viele weitere (underground)-Klassiker 2023! Stay Death!

Würde mich freuen wenn Du dann Tipps gibt wenn die erst Alben veröffentlicht werden. :top:
Ich muss ja gestehen, sobald Du im Scheiben Thread ein Album postet, ich da auch reinhöre.
Du hast mir schon letztes Jahr gute Tipps gegeben und dieses Jahr bin ich wegen Dir auf "Inanna" aufmerksam geworden.
Also immer her mit den geilen Bands. ;)

Und eine Liste von 2022 wäre richtig klasse.
 
Hier auch meine 2 cents:

Beyond Mortal Dreams - Abomination Of The Flames
Prometheus - Aornos
Blasphematory - The Lower Catacombs
Desolate Shrine - Fires Of The Dying World
Corpsessed - Succumb To Rot
The Chasm - The Scars Of A Lost Reflective Shadow
Inanna - Void Of Unending Depth
Umbra Conscientia - Nigredine Mundi
Scalpture - Feldwärts
Vacuous - Dreams Of Dystopia
Imprecation - In Nomine Diaboli
 
Ich bin kein großer Death-Metaller, mir gefällt nur hier und da mal was wirklich gut, wobei es nicht unbedingt immer so mainstreamig sein muss wie im Folgenden. Die ersten beiden Alben dürfte hier jeder kennen, Platz 3 ist kein lupenreiner Death Metal, passt hier aber wohl am besten rein.


1) Autopsy - „Morbidity Triumphant“

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Ich muss gestehen, dass ich bisher von Autopsy nur „Severed Survival“ im Regal stehen hatte. Ich hatte auch gar nicht mit dem aktuellen Release gerechnet, dann natürlich aus Interesse reingehört, aber definitiv ohne zu erwarten, dass mir das gleich derart gut reinläuft, dass ich es kaufen muss. Klar, nichts Bahnbrechendes, aber einfach ein sehr geiles Death-Metal-Album!



2) Immolation - „Acts of God“

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3) Wake - „Thought Form Descent“

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Auf dem undankbaren vierten Platz kann ich noch Beyond Mortal Dreams – „Abomination of the Flames“ anbieten.



Ansonsten wurden hier im Thread auch viele Alben genannt, die mir gar nichts sagen. In ein paar davon werde ich noch reinhören.
 
Ohne Reihenfolge

Dead Void - Volatile Forms
Faceless Burial - At the Foothills of Deliration
Undeath - It's Time...to Rise from the Grave
Altars - Ascetic Reflection
Strychnos - A Mother's Curse
Ch'ahom - Excavation (auch wenn kein Album, sondern Demo)
Kluizenaer - Ein Abbild der Leere (auch wenn kein DM)
 
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