Deathspell Omega

Ich nehm mir alle paar Monate vor mir mehr von Deathspell zu besorgen... finde die Band absolut großartig und völlig eigen, besitze aber bisher nur die Fas... das muss sich eigentlich dringend ändern. Das Problem: Jedesmal, wenn ich diese Ich-brauch-mehr-von-DSO-Phase habe, hör ich die Fas... und merke, dass ich dieses Meisterwerk immer noch nicht wirklich völlig erschloßen habe.

So großartig diese Band auch ist, man braucht seine Zeit um mit der Musik richtig warm zu werden. Kein Easy Listening, sondern das komplette Gegenteil.

Achja, absoluter Übertrack:


PS: Ich hasse euch dafür, das sich Breakcore hören musste habe :(
 
Ich traue mich kaum das zu sagen, aber ich habe mich noch nie mit DSO beschäftigt. Mit welchem Album fängt man da am besten an?
 
Ich traue mich kaum das zu sagen, aber ich habe mich noch nie mit DSO beschäftigt. Mit welchem Album fängt man da am besten an?
Ist so wie wenn Du sagst, ich habe mich noch nie mit Astralphysik, oder besser noch nie mit zB Hinduismus beschäftigt.
DSO ist keine Band, welche man durch Hype ( welcher im kleinen Rahmen ja stattfindet ) mal auf die To Do Liste setzt. Das wird scheitern.
Ich finde, dass gerade diese Band einer religiösen Spiritualität innewohnt, welche das"nur die Mucke zählt" Dingens nicht wirken lässt.
Und ich bin einer der sich kaum um Texte, bzw Glaubwürdigkeit etc schert, aber bei DSO bin ich dir Meinung, dass das eine ohne das andere nicht existieren kann.
Ich verliere etwas den roten Faden.
Kurz: dieses"mal reinhören, womit fang ich an?" bei DSO - klappt nicht...
 
Kurz: dieses"mal reinhören, womit fang ich an?" bei DSO - klappt nicht...
Da ist in der Tat was dran - hab auch ewig gebraucht, bis mir die Erkenntnis, was eigentlich an der Band so besonders ist, gekommen ist^^ Aber irgendwo muss man ja anfangen und der Durchblick durch den gesamten Kosmos kommt dann schon mit der Zeit, wenn man sich tiefer einarbeitet ;)
 
Es geht ja nicht darum das ich ein easy listening Album haben möchte damit ich auch behaupten kann DSO zu hören. Auch wenn ich hier gerne etwas humorig bin heisst das nicht das mir die Reife, die Tiefe oder der Wille fehlt um mich mit einer schwierigen Band zu befassen. Es ging einzig und alleine darum das ich mich nicht mit eher unnötigen oder schlechteren Alben aus ihrem Fundus beschäftigen möchte um nicht abgeschreckt zu sein und eventuell ein falsches Bild zu bekommen.
 
Nee, schon klar. Ich denke, was meine Vorschreiber meinten ist eher, daß man bei den meisten Bands mit einer Art "besten Platte ever" anfangen und sich dann die Diskographie durchhangeln kann,. Was bei DSO aber eben schwieriger ist, weil an sich alles ab der Si monumentum großartig ist, einen als Hörer aber arg fordert.
Ich überlege auch schon seit Du Deinen Post abgesetzt hast zu welchem "Einstieg" ich Dir raten sollte ... und grübele ... und denke, ich schließe mich den Vorschreibern an. Fang mit der Si monumentum an und arbeite Dich dann in Ruhe weiter durch. Falls Dir das Album überhaupt gefällt.
 
Es geht ja nicht darum das ich ein easy listening Album haben möchte damit ich auch behaupten kann DSO zu hören. Auch wenn ich hier gerne etwas humorig bin heisst das nicht das mir die Reife, die Tiefe oder der Wille fehlt um mich mit einer schwierigen Band zu befassen. Es ging einzig und alleine darum das ich mich nicht mit eher unnötigen oder schlechteren Alben aus ihrem Fundus beschäftigen möchte um nicht abgeschreckt zu sein und eventuell ein falsches Bild zu bekommen.

Fang entweder mit der "Si Monumentum..." an wenn du noch ein wenig Standardriffs oder kaum vertrackte Sachen hören willst (wobei "Si Monumentum..." trotzdem gut ist).
Wenn du aber die richtige Verstörung willst um in den Kosmos von DSO zu steigen, dann hör zuerst die "Kenose".
 
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