Deep Purple - Past, Present, Future

Bester Kommentar eines alten GB-Kumpels zu Gillan's Sangesleistung: "As with Brian Johnson he had such a voice to start with, that even decades later there's plenty left."
 
Ich freu mich tierisch auf das Album
Und ich erst. Diese total lässigen Spätwerke dieser Band zünden (von der Attitüde her vergleichbar mit Bands wie Europe, Uriah Heep oder Magnum) enorm bei mir. Professionell im allerpositivsten Sinne, niemand muss mehr eine dicke Hose beweisen, häufig mit einem augenzwinkernden Lächeln dargeboten - herrlich!
 
Hab mir den Song jetzt 2 x gegeben .
Gut gemachte Rockmusik würde ich sagen.

Die Band ist zwar schon seit Jahren nicht mehr so wirklich meine Baustelle, trotzdem wird das Album natürlich gekauft.
 
Gefällt, ob ich aber die gesamte Platte noch häufiger hören werde, da bin ich mir nicht sicher …

Seine ganzen reinen Instrumentalsachen strengen mich auf die Dauer auch an, aber seine Qualität als Gitarrist wurden darauf natürlich besonders deutlich, und das halt schon mehr als 20 Jahre vor seiner Zeit bei Deep Purple. Spieltechnisch bewgte er sich damals schon weit oberhalb von Blackmore.
 
Seine ganzen reinen Instrumentalsachen strengen mich auf die Dauer auch an, aber seine Qualität als Gitarrist wurden darauf natürlich besonders deutlich, und das halt schon mehr als 20 Jahre vor seiner Zeit bei Deep Purple.
Ich wollte mit meinem Post auch nicht ausdrücken, dass er erst bei Purple zu einem guten Gitarristen wurde. In meiner Wahrnehmung haben Purple mit Morse aber einige Alben gebraucht, um zu der aktuellen Hochform zu gelangen. Wobei ich mit aktuell Now What und Infinite meine. Was Whoosh kann, werden wir la leider erst im August erfahren.
Spieltechnisch bewgte er sich damals schon weit oberhalb von Blackmore.
Es ist ja nicht nur die Technik …
 
Seine ganzen reinen Instrumentalsachen strengen mich auf die Dauer auch an, aber seine Qualität als Gitarrist wurden darauf natürlich besonders deutlich, und das halt schon mehr als 20 Jahre vor seiner Zeit bei Deep Purple. Spieltechnisch bewgte er sich damals schon weit oberhalb von Blackmore.


Muss man aber auch im zeitlichen Kontext sehen: zu seiner DP- und Rainbowphase war der Mürrische Meister ziemlich allein auf weiter Flur was technisches Können und Feeling angeht.... die (grösstenteils) seelenlosen Shredder à la Malmsteen und Vai waren noch nicht so wahnsinnig angesagt. Wobei Morse keinesfalls zur technischen Hochgeschwindigkeitsfraktion zu zählen ist; beileibe nicht.
 
Spieltechnisches Niveau hat für mich eher wenig mit Geschwindigkeit zu tun und Steves Qualitäten liegen in der sauberen, variantenreichen und hochrhythmischen Spielweise. Auch sein Ton ist ganz toll. Dass er zudem auch über jede Menge Gefühl verfügt, hebt ihn zusätzlich von den Radarkontrollen-Shreddern ab.
 
Achsojanee, mit dem Mürrischenn Meister hatte ich Herrn Blackmore gemeint, nicht Herrn Morse..... mein Motor läuft noch untertourig, pardon me.
 
Wie kommst du darauf? Ich liebe Deep Purple und Rainbow. Hier wollte ich lediglich herausstellem, welch genialer Gitarrist Steve ist, ganz unabhängig von Blackmore.
Ok, hab ich dann falsch verstanden. Höre gerade Purpendicular und muss hier meine offensichtlich nicht ausreichende Wertschätzung überdenken.

Ist Euch mal aufgefallen, dass Schrank und Kopf nicht ausreichen, um die ganze Musik angemessen zu verarbeiten? :hmmja:
:D
 
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