Deep Purple - Past, Present, Future

Ja, toller neuer Song. Auch faszinierend, dass sich Don, der Klimpermann im was weiß ich wievielten Frühling befindet. Ach Quatsch, die ganze Band.

Aber ich hätte nie gedacht, dass Airy das Erbe des übermächtigen Jon Lord so würdig weiterentwickeln kann.

Da kann man nur ergriffen lauschen und sich freuen. :verehr::verehr::verehr:
 
Aber ich hätte nie gedacht, dass Airy das Erbe des übermächtigen Jon Lord so würdig weiterentwickeln kann.
Ja, auch ich bin von den 'neuen' Purple begeistert. Allerdings muss ich nach vielen Durchläufen von Purpendicular feststellen, dass Airey zwar gut ist, aber nicht im Ansatz mit Jon Lord mithalten kann.
 
Wahnsinn! Wie es ausschaut, hauen die albumtechnisch auf ihre ganz alten Tage wirklich nochmal drei Geniestreiche am Stück raus. Das ist denen zuletzt in den 70ern gelungen...
 
Allerdings muss ich nach vielen Durchläufen von Purpendicular feststellen, dass Airey zwar gut ist, aber nicht im Ansatz mit Jon Lord mithalten kann.

Bislang habe ich der Versuchung widerstanden, mir die Vorabsongs anzuhören. Ich widerspreche hier allerdings: Airey macht seine Sache hervorragend, von daher ist "im Ansatz" hier aus meiner Sicht falsch. Ist ebenso wie die Debatte Blackmore vs. Morse, Airey kann Lord nicht ersetzen, aber er macht seine Sache sehr gut, "im Ansatz" würde heißen, "geht gar nicht" - also in meiner Welt.

Auffällig indes in diesem Zusammenhang: verwaltet Airey durchaus auch spielerisch das Erbe von Lord, so hat Morse seine Akzente gesetzt. In meiner Welt wird Letztgenannter nie an den großen Richard heranreichen (weil das eh keiner kann), aber er hat der Band durchaus Farbe verliehen. Dies in Verbindung mit einem Keyboardsound, der durchaus auf den letzten beiden Scheiben sehr an Lord angelehnt war ergibt eine überaus spannende Mischung. Es ist schön, wie frisch eine "Rentnerband" klingen kann.
 
Ja, auch ich bin von den 'neuen' Purple begeistert. Allerdings muss ich nach vielen Durchläufen von Purpendicular feststellen, dass Airey zwar gut ist, aber nicht im Ansatz mit Jon Lord mithalten kann.
Jon Lord ist unangreifbar, keine Frage. Dennoch bin ich ebenso erstaunt, wie erbaut, wie der Airey das macht.
 
Bislang habe ich der Versuchung widerstanden, mir die Vorabsongs anzuhören. Ich widerspreche hier allerdings: Airey macht seine Sache hervorragend, von daher ist "im Ansatz" hier aus meiner Sicht falsch. Ist ebenso wie die Debatte Blackmore vs. Morse, Airey kann Lord nicht ersetzen, aber er macht seine Sache sehr gut, "im Ansatz" würde heißen, "geht gar nicht" - also in meiner Welt.

Auffällig indes in diesem Zusammenhang: verwaltet Airey durchaus auch spielerisch das Erbe von Lord, so hat Morse seine Akzente gesetzt. In meiner Welt wird Letztgenannter nie an den großen Richard heranreichen (weil das eh keiner kann), aber er hat der Band durchaus Farbe verliehen. Dies in Verbindung mit einem Keyboardsound, der durchaus auf den letzten beiden Scheiben sehr an Lord angelehnt war ergibt eine überaus spannende Mischung. Es ist schön, wie frisch eine "Rentnerband" klingen kann.
Vielen Dank, du hast das was ich nicht auszudrücken in der Lage war, perfekt in Worte gekleidet. :top:
 
Airey macht seine Sache hervorragend
Da bin ich absolut bei Dir.

Aber Jon Lord ist so groß, da kommt Airey halt nicht (ich wiederhole mich) im Ansatz ran. Mag überspitzt formuliert sein, ist aber auch eher als Huldigung Jon Lords gedacht als als Kritik an Don Airey.

Das ist mir halt bei aller Begeisterung für die letzte(n) Platte(n) beim Genuss von Purpendicular bewusst geworden. Diese ist ja im Übrigen eine Platte mit Steve Morse. Bei ihm zu sagen, er mache seine Sache hervorragend würde ich als maßlos untertrieben bezeichnen. Kaum ein Gitarrist hat mich in den letzten Monaten so begeistert wie Morse (den ich vorher nicht soo auf denn schirm hatte).
 
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