Deep Purple - Past, Present, Future

Also, wie versprochen eine kurze Zusammenfassung der Purple-Titelstory im aktuellen MINT-Magazin:
Jede Besetzungsphase (Mark) wird kurz zusammengefasst und mit je einem Studio- und Livealbum garniert (Ausnahme natürlich die Phase mit Joe Satriani). Dabei nix wesentlich Neues, dennoch schön zu lesen und für Nicht-Purple-Enthusiasten sicher ein ordentlicher Wegweiser. Die genannten Livescheiben sind allesamt Top-Empfehlungen.

Dann äußert sich Ian Gillan über Vanilla Fudge, muss ich noch lesen.

Es folgt eine 8-seitige (!) Würdigung von Machine Head. :verehr::verehr::verehr:

Steve Morse äußert sich über Walter/ Wendy Carlos. Mir völlig unbekannt.

Aktuelle Fotos gibt es wegen Corona nicht, dafür hat Didi Zill sein Purple-Archiv geöffnet. Herrliche Bilder sind da dabei.

Ian Paice macht sich Gedanken über Gene Krupka und davor ist eine Analyse des Covers des dritten Albums zu bestaunen.

Insgesamt sehr lohnenswerte Geschichte, wobei mir die MINT-Ausgaben auch ohne speziellen Hard Rock oder Metal-Bezug ohnehin immer sehr zusagen. Die Leute wissen definitiv, wovon sie schreiben.

Fazit: Empfehlenswert.
 
Die Bilder von Didi Zill sind megagenial...

Blackmore beim Kicken... das ist True Black Metal!!! Da können sie alle einpacken, die pösen Schwarzheimer.o_O
 
Ram Battle schrieb:
Neuer Song Nothing at all

Zum Vergrößern anklicken....

Das ist jetzt auf den ersten Hör nicht so meins; vor allem die Keyboards erinnern mich doch arg an Tony Banks (ich liebe alte Genesis, aber wenn ich DP höre, dürfen sie auch gern nach sich selbst klingen) und überhaupt ist über diesen Track ein ganzer Kanister Weichspüler gekippt worden.
Muss ich aber nachher zuhause noch zwei, drei Mal hören, um ein endgültiges Urteil in die Welt zu posaunen.
 
AndDogroLivedOn schrieb:
Sehr Oldschool-Progrock, feines Stück. So langsam könnt' ich ja durchaus das komplette Album vertragen...:)
Zum Vergrößern anklicken....


Das komplette Album überaus gerne; die anderen vorab veröffentlichten Tracks sind ja auch richtige Leckerbissen. Nur dieses hier finde ich einfach nicht purpelig genug.... aber gegen ein, zwei Aussetzer habe ich auch nichts einzuwenden, zumal das Stück ja weit entfernt von schlecht ist ;)
 
AndDogroLivedOn schrieb:
Sehr Oldschool-Progrock, feines Stück. So langsam könnt' ich ja durchaus das komplette Album vertragen...:)
Zum Vergrößern anklicken....
Ja, eigentlich würden wir es schon seit Wochen hören. Pre-Order ist jedenfalls raus.

Die Kritik, dass es alles so'n büschn Handbremse ist, schockt mich gar nicht. Im Spätwerk stechen besonders die ruhigeren Tracks unglaublich heraus. Wenn ich's mir geben will, lege ich einfach In Rock auf und gut ist. :)
 
Da ich gerade, wenn es Die Zeit zulässt, auch mal Alben höre, die mir nur ein Begriff sind, aber nicht wirklich geläufig, bin ich über Purples "House of the Blue Light" gestolpert.

Und ich muss schon sagen, dass ich nach 2 Durchläufen ziemlich angetan, ja fast sogar begeistert bin o_O

Gefällt mir aktuell besser als die letzten zwei Studio Alben. Und die waren echt ok.
 
House Of Blue Light habe ich letztlich auch noch mal gehört. Hat mich nicht so gepackt wie die Perfect Strangers (die ich in letzter Zeit häufiger höre).
Tatsächlich finde ich Steve Morse in den Spätwerken nach wie vor sehr erfrischend. Die letzte Scheibe ist deutlich besser als "echt ok", Purpendicular zeigt allerdings, was Jon Lord für ein Genie war.

Zurzeit läuft hier allerdings meist In Rock und Machine Head. Letztere habe ich echt lange nicht gehört, weil ich immer Made In Japan für ausreichend hielt. Ist aber Quatsch, weil a) die weniger präsenten Tracks (besonders Pictures Of Home) durchaus großartig sind und b) es Space Truckin' gar nicht schadet, in weniger als 5 min beendet zu werden.
 
Alles gut und richtig.

Allerdings bleibt es für mich dabei, die letzten beiden sind echt ok. Heißt ja nicht schlecht. halt echt ok ;)
 
Bexham schrieb:
Alles gut und richtig.

Allerdings bleibt es für mich dabei, die letzten beiden sind echt ok. Heißt ja nicht schlecht. halt echt ok ;)
Zum Vergrößern anklicken....
So kann man nicht diskutieren. Du musst Dich etwas winden und dann zarte Empfänglichkeit für meine Argumente signalisieren. Dann werde ich schreiben, dass HobL doch vermutlich besser ist, als mein Eindruck durch einmaliges Hören, nachdem die Platte etwa 25 Jahre recht unbeachtet im Schrank versauert ist. Anschließend wirst Du reuevoll bekunden, dass Du Dir die letzte Scheibe (oder das zugehörige, wirklich gute Livealbum) noch einmal anhören wirst und wenn ich dann zugebe, dass So What!? nicht an inFinite rankommt (und Du also auch ein wenig Recht hast) in Begeisterungsstürme ausbrechen und Dich geläutert zeigen.

Nie Leben des Brian gesehen? o_O
 
Jens schrieb:
So kann man nicht diskutieren. Du musst Dich etwas winden und dann zarte Empfänglichkeit für meine Argumente signalisieren. Dann werde ich schreiben, dass HobL doch vermutlich besser ist, als mein Eindruck durch einmaliges Hören, nachdem die Platte etwa 25 Jahre recht unbeachtet im Schrank versauert ist. Anschließend wirst Du reuevoll bekunden, dass Du Dir die letzte Scheibe (oder das zugehörige, wirklich gute Livealbum) noch einmal anhören wirst und wenn ich dann zugebe, dass So What!? nicht an inFinite rankommt (und Du also auch ein wenig Recht hast) in Begeisterungsstürme ausbrechen und Dich geläutert zeigen.

Nie Leben des Brian gesehen? o_O
Zum Vergrößern anklicken....
Ok ;)
 
Da die Suchfunktion mir keine Ergebnisse angezeigt hat, gehe ich davon aus, dass das Album von PAICE ASHTON LORD mit dem Titel 'Malice In Wonderland' noch nicht erwähnt wurde. Als sich DEEP PURPLE 1976 auflösten, gründeten Ian Paice und Jon Lord mit Tony Ashton (Gesang, Piano) die Band PAICE ASHTON LORD. Verstärkt wurde die Band durch Bassist Paul Martinez (ex-Chicken Shack, ex-Hackensack) und Gitarrist (ex-Babe Ruth, ex-Cozy Powell's Hammer). Musikalisch wurde eine völlig andere Richtung eingeschlagen. Kein Hardrock sondern eine Mischung aus Funk, Rock, Jazz und Soul stand auf dem Plan. Daraus resultierte das einzige Album 'Malice In Wonderland', welches 1977 bei Polydor/Oyster erschien. Kurz danach zerfiel die Band dann auch wieder.

R-1680158-1421507084-5000.jpeg.jpg



Falls jemand Lust auf ein komplettes Konzert von PAICE ASHTON LORD hat, dem empfehle ich diesen Gig in Top-Qualität, aufgenommen in den BBC Studios in London, 1977:

 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Zurück
Oben Unten