DEMON - Rock Legends since 1979

Und in Anbetracht einer Aktivität von schlappen 36 Jahren (mindestens) ist Dave Hill der Sänger mit der geringsten Stimmeinbüßung ever.
Wobei hier und da definitiv ein wenig getrickst wurden ist. Und wenns nur doppelstimmiger Gesang ist. Macht mir aber nix aus. Es passt, es klingt geil und vor allem nicht ultra-modern.
 
Schon ärgerlich. Habe schon vor zwei Wochen oder so vorbestellt (bei Amazon allerdings) und das Album beim @Thalon im Auto gehört. Wenn ich das Vinyl dann bekomme, sind fast vier Monate rum. Normal ist das auch nicht mehr....
Klang übrigens ziemlich gut, was ich da gehört habe.
 
Und je öfters man das Ding hört, umso mehr packt es einen. Ging zumindest mir so.
Enorm starke Scheibe, definitiv in meinen Top Ten 2016.
Wird bei mir definitiv nicht passieren, da ich das Album ja erst im März bekomme ;)
Freue mich, hatte mit der Band eigentlich nach "Spaced Out Monkey" und dem lauen Konzert in Hamburg (schlag mich ruhig dafür, Purche) abgeschlossen.
 

Aber echt mal, ey - Riechsalz, ich schnappilüre...!

Aber so geil die seinerzeit in Hamburg waren, neulich in Sheffield kamen mir ohne Flachs die Tränen der Ergriffenheit, ob der nahezu unerträglichen Großartigkeit des Auftritts. Selten habe ich ein solch packendes, aufwühlendes und dabei, trotz des doch recht stattlichen Rahmens, intimes Konzert erleben dürfen. Begnadet, dieses Band, einfach nur begnadet...!
 
Immerhin, Du merkst, dass auch Leben oberhalb Deiner Gürtelschnalle in Dir steckt. :)
Hatte ja schon gesagt, dass ich es dort einfach schade fand, dass nicht ein Song von der Taking..., der Hold On... oder der Breakout gespielt wurde.
Sind halt meine Lieblinge
Ich geb´ Dir gleich Gürtelschnalle, Herr Bahlsen.

Und natürlich, kein Lied von der Breakout. Is´ klar. Nur weil Du während des Auftrittes bei Mama Leone im Herren-WC Klosteine in der Strullrinne nach Farben und Form sortiert hast, gibt Dir das noch lange nicht das Recht, profunde Kritiken abzugeben. ;)

Auflösung: Sie spielten immerhin "Life On The Wire", und das in einer langen Hammerversion. Hast echt was verpasst.

Ansonsten gebe ich Dir Recht. Die eher wertstabile Setlistanordnung der Band geht mir auch schon länger auf den Zünder. Und von "Hold On.." hab ich trotz vielen Konzertbesuchen noch nie etwas live gehört.
 
Ich geb´ Dir gleich Gürtelschnalle, Herr Bahlsen.

Und natürlich, kein Lied von der Breakout. Is´ klar. Nur weil Du während des Auftrittes bei Mama Leone im Herren-WC Klosteine in der Strullrinne nach Farben und Form sortiert hast, gibt Dir das noch lange nicht das Recht, profunde Kritiken abzugeben. ;)

Auflösung: Sie spielten immerhin "Life On The Wire", und das in einer langen Hammerversion. Hast echt was verpasst.

Ansonsten gebe ich Dir Recht. Die eher wertstabile Setlistanordnung der Band geht mir auch schon länger auf den Zünder. Und von "Hold On.." hab ich trotz vielen Konzertbesuchen noch nie etwas live gehört.
Bei der Breakout war ich mir auch nicht sicher, Du hast natürlich Recht :) Meine Erwartungen waren wohl einfach zu hoch oder falsch, Du hast mir ja auch schon erklärt, warum die Setlist so war wie sie war.
Magst Du ich trotzdem noch?o_O
;)
 
Jahresrückblicke sind nicht immer fein. Doch Freudensmomente existieren immer, in jedem Jahr. Mich z.B. freut es ungemein, dass meine Alltime Hard Rock-Band Nummer 1 noch einmal eine feine Platte veröffentlicht hat, die sich durch ihr größtenteils vorhandenes Besinnen auf alte Stärken größerer Kritik geschickt zu entziehen vermag. Dass keine weitere, noch dichtere Annäherung an den Heavy Metal an sich erfolgen würde, dessen war ich mir nach dem Genuss des Releases von ''Blow-Out'' gewiss. Das ist nicht tragisch, die Tränen waren schnell geronnen, waren die Briten ohnehin immer eine begnadete Hard Rock-Band.

Was eben auf den letzten Releases fehlte, das war das ins Herz treffende Songwriting, die dunkle Melancholie, die immer wieder durch lebensbejahende Passagen unterbrochen wurde, das Vorzeigen einer noblen, edlen Kultur des Verfassens von Liedern, die sich in ihrer Ausdruckskraft stets zwischen einschmeichelnd und tiefgründig entfaltete, einem Händchen für nachhaltig wirkende Ohrwürmer, die auf die typische DEMONSCHE Weise verklärt wirken. Hard Rock for a longing and thinking man's heart.

Das haben sie hier vollbracht und offen gesagt, damit habe ich nicht mehr wirklich gerechnet. Ein würdevolles Spätwerk. Und eine Band, die aufs BYH gehört. Klar, Horst? Für mich das Comeback des in seinen letzten Zügen liegenden Jahres.
 
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