Der allgemeine Filmthread.

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In einer Zeit, in der das komplette Zombigenre komplett übersättigt ist, kommt TRAIN TO BUSAN wie eine Erfrischung daher. Mal was komplett Anderes, abseits des US Kinos, auch wenn er in der Mitte etwas wie "SNOWPIERCER mit Zombies" rüberkommt.
Sollte man als Zombiefilmfan definitiv gesehen haben, mir hat der richtig gut gefallen, auch wenn ich immer noch der Meinung bin, Zombies rennen nicht!
 
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Todesmelodie

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Die Kritiken sind zwiespältig, deshalb hab ich den Film lange vor mir hergeschoben. Zweieinhalb Stunden wollen schließlich abgesessen sein...
Aber welch monströs-brillantes Machtwerk! :verehr: :verehr: :verehr:Gefiel mir besser als "Zwei glorreiche Halunken", der gerne als bester Western von Sergio Leone genannt wird (sich bei mir jedoch hinter "Für ein paar Dollar mehr" und "Spiel mir das Lied vom Tod" einreihen muß). Jede Szene wird genüßlich ausgedehnt, so weit es überhaupt geht, allein der Einstieg dauert unglaubliche 20 Minuten. Aber Langeweile kommt dabei nie auf, weil man als Zuschauer permanent mit offenem Mund dasitzt. Der Anfang wäre zu albern, wird gerne gemäkelt, ich find den jedoch absolut cool, die beiden Hauptcharaktere werden wie nebenbei richtig geschärft. Klar, in den ersten anderthalb Stunden sitzt man auch mit 'nem breiten Grinsen vorm Bildschirm, aber dann mit der tief ins Gemüt schlagenden Szene in der Grotte ändert sich die Stimmung dramatisch...
Rod Steiger hat 'nen Oscar bekommen. Aber nicht für seinen Juan in "Todesmelodie", und ich frag mich warum. Ich hab selten so eine geniale Darstellung gesehen, wie jemand in einem Film so viele verschiedene Seiten und Emotionen zum Ausdruck bringen muß und kann. James Coburn als John ist auch überragend, dennoch hier nur zweiter Sieger.
 
Todesmelodie

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Die Kritiken sind zwiespältig, deshalb hab ich den Film lange vor mir hergeschoben. Zweieinhalb Stunden wollen schließlich abgesessen sein...
Aber welch monströs-brillantes Machtwerk! :verehr: :verehr: :verehr:Gefiel mir besser als "Zwei glorreiche Halunken", der gerne als bester Western von Sergio Leone genannt wird (sich bei mir jedoch hinter "Für ein paar Dollar mehr" und "Spiel mir das Lied vom Tod" einreihen muß). Jede Szene wird genüßlich ausgedehnt, so weit es überhaupt geht, allein der Einstieg dauert unglaubliche 20 Minuten. Aber Langeweile kommt dabei nie auf, weil man als Zuschauer permanent mit offenem Mund dasitzt. Der Anfang wäre zu albern, wird gerne gemäkelt, ich find den jedoch absolut cool, die beiden Hauptcharaktere werden wie nebenbei richtig geschärft. Klar, in den ersten anderthalb Stunden sitzt man auch mit 'nem breiten Grinsen vorm Bildschirm, aber dann mit der tief ins Gemüt schlagenden Szene in der Grotte ändert sich die Stimmung dramatisch...
Rod Steiger hat 'nen Oscar bekommen. Aber nicht für seinen Juan in "Todesmelodie", und ich frag mich warum. Ich hab selten so eine geniale Darstellung gesehen, wie jemand in einem Film so viele verschiedene Seiten und Emotionen zum Ausdruck bringen muß und kann. James Coburn als John ist auch überragend, dennoch hier nur zweiter Sieger.
Den muss ich noch sehen!!!
 
Das kann doch nur (wieder) Mist werden! Ich möchte keinen Ü70-Terminator sehen. Ich weiß, da steht, es sei nicht sicher, ob er wieder einen T-800 darstellt. Aber warum sonst sollte er mitspielen? Von mir aus hätte alles nach "T2" nicht sein müssen. Oder dürfen (gut, die ersten 15 Minuten von "Salvation" war super!).

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Todesmelodie

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Die Kritiken sind zwiespältig, deshalb hab ich den Film lange vor mir hergeschoben. Zweieinhalb Stunden wollen schließlich abgesessen sein...
Aber welch monströs-brillantes Machtwerk! :verehr: :verehr: :verehr:Gefiel mir besser als "Zwei glorreiche Halunken", der gerne als bester Western von Sergio Leone genannt wird (sich bei mir jedoch hinter "Für ein paar Dollar mehr" und "Spiel mir das Lied vom Tod" einreihen muß). Jede Szene wird genüßlich ausgedehnt, so weit es überhaupt geht, allein der Einstieg dauert unglaubliche 20 Minuten. Aber Langeweile kommt dabei nie auf, weil man als Zuschauer permanent mit offenem Mund dasitzt. Der Anfang wäre zu albern, wird gerne gemäkelt, ich find den jedoch absolut cool, die beiden Hauptcharaktere werden wie nebenbei richtig geschärft. Klar, in den ersten anderthalb Stunden sitzt man auch mit 'nem breiten Grinsen vorm Bildschirm, aber dann mit der tief ins Gemüt schlagenden Szene in der Grotte ändert sich die Stimmung dramatisch...
Rod Steiger hat 'nen Oscar bekommen. Aber nicht für seinen Juan in "Todesmelodie", und ich frag mich warum. Ich hab selten so eine geniale Darstellung gesehen, wie jemand in einem Film so viele verschiedene Seiten und Emotionen zum Ausdruck bringen muß und kann. James Coburn als John ist auch überragend, dennoch hier nur zweiter Sieger.

Wahre Worte.
Geht ja leider immer etwas unter, völlig zu Unrecht
aus den von Dir bereits genannten Gründen.
Ich werde mir definitiv die BluRay zulegen, die gibts ja für einen schmalen Taler beim großen Fluss:)
 
Life
Eben nochmal in Ruhe und aufmerksamer geschaut. Sympathische, verständliche Personen, etwas wenig Humor nachdem die Bildzeit Ryan Reynolds' endet, aber bei einem Thriller/Horror ist das ja zweitrangig. Ich hätte mir aber gewünscht, dass ein paar der entfernten Szenen im Film bleiben, die geben den Figuren mehr Tiefe, die ihnen einfach fehlt und nur in kurzen Andeutungen und Erzählungen gegeben wird. Scheint mir eine Krankheit heutiger Filme zu sein, dass Figuren nicht mehr ausführlich vorgestellt werden, sondern der Zuschauer einfach in der Handlung landet. Ansonsten schöne Atmosphäre, keine überauffälligen Ungereimtheiten, angenehmes Bühnenbild. Lösung der Spannung am Ende ein wenig vorhersehbar, aber gut. Dafür ist die Besetzung tippi toppi. 8/10

Jetzt läuft Armageddon und erinnert mich daran, warum Michael Bay einen schlechten Ruf hat. Der Film macht einfach Humbug auch auf wissenschaftlicher Ebene, erzählt aber auch besser als Life, nimmt sich mehr Zeit für seine Figuren. Dafür nervt der Pathos. In Life wird die Russin wenigstens auch von einer Russin gespielt, ohne zu sehr auf Stereotype zu spielen. Hier, Clichés und 'Murica fuckyeah!
 
Die ab 16 Einstufung ist schon lustig. Das der vom Index runterkommen wird hatte ich schon gehört, aber dachte das er eine normale 18er bekommt. Ab 16 ..... oooooook.
 
Überraschend. Ist ja schon recht deftig und als 80er Pappkameraden kann man den auch nicht abtun. Scheint, dass bei den Prüfstellen ein kompletter Generationswechsel stattgefunden hat.
Sind wohl selber Fans :D
Ich finds gut und belache mich grad darüber, wie Einige Leute bei Schnittberichte.com zT vom Untergang des Abendlandes heulen.
So a la "Diese ganzen Listenstreichungen versauen mir mein komplettes Filmregal", als ob die Einstufung eines Films wichtiger ist, als der Film selbst.
Mir komplett egal ob ein Film Liste A/B oder ab 12 ist, wenn er mir gefällt. Früher wurde rumgeheult eben wegen der Beschlagnahmung, heut heulen die Gleichen, wenn genau der Film nach Neuprüfung uncut ab 16 rauskommt.

Naja, "zensiert" ist er aber trotz uncut Fassung immer noch, wenn man sich die Übersetzung ins Deutsche anschaut.
Hier wäre eine Neusynchro mit Sicherheit angebracht, aber ich zB will das garnicht sehen, da ich die Originalversion kennen und lieben gelernt habe.

Jetzt bitte noch endlich DAWN/DAY OF THE DEAD und BRAINDEAD runter von der Liste und ordentlich veröffentlichen.
Es ist eh eine Schande, dass man als Erwachsener hier nicht schauen darf was man will und immer noch mit Beschlagnahmungen zu kämpfen hat. Dann muss sich auch keiner wundern, wenn die meisten in Österreich bestellen.
 
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Gestern geschaut, sehr schön war das. Ganz tolles 50er Jahre B Movie. Die Angreifer kommen übrigens direkt vom Mars und benötigen neuen Lebensraum.
 
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