Der allgemeine Filmthread.

Kann zwar nie mit dem Original mithalten ist aber trotzdem nett zum schauen. Für nen Samstag Abend Film hat es durchaus gereicht.

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Heavy Trip:
Eine Metal Band im tiefsten Finnland versucht den großen Durchbruch zu schaffen und möchtest dies mit einem Festivalauftritt in Norwegen starten. Natürlich geht das alles nicht ohne Pleiten, Pech und Pannen.

Selten so gelacht im Kino. Eine der besten Komödien, die ich in letzter Zeit gesehen habe. Wen Spinal Tap gefallen hat, wird auch hiermit seine Freude haben. Viele Gags zünden und die Charaktere sind sympathisch skurril. Ich glaube jeder, der in einem Dorf aufgewachsen ist und Heavy Metal Fan war, wird sich mit den 4 Musikern gut identifizieren können. Das Thema Heavy Metal wird auch sehr gut behandelt. Die Band spielt zwar richtig üble Musik (irgendsoein technischer Deathcore), aber im Film sind so viele Metal Insider drinnen, dass man aus dem schmunzeln nicht mehr rauskommt.

„Do you have the new Justin Bieber CD“
„I have something better. Grindcore from Uruguay“
:D

Hier noch der Trailer:
 
The Night Comes for us:
https://ssl.ofdb.de/film/313463,The-Night-Comes-for-Us

So, jetzt auch endlich einmal gesehen. Alter Verwalter, was für eine Metzelorgie. Die Kämpfe sind natürlich wieder toll choreografiert und sehr kreativ. Splattereffekte größtenteils alle handgemacht. Story ist ok. Soundtrack passend zu den Kämpfen. Und ganz wichtig: Bei den Actionszenen sind Schnitt und Kamera so gut gemacht, dass mir beim schauen nicht schwindelig wird. Das sieht bei vielen Filmen der gleichen Art anders aus. Angeblich ist da ja eine Trilogie geplant. Die kann von mir aus gerne kommen. Ich würde mich sehr darüber freuen.

Ach ja, The Operator rules by the way :verehr::verehr::verehr:
 
Heavy Trip:
Eine Metal Band im tiefsten Finnland versucht den großen Durchbruch zu schaffen und möchtest dies mit einem Festivalauftritt in Norwegen starten. Natürlich geht das alles nicht ohne Pleiten, Pech und Pannen.

Selten so gelacht im Kino. Eine der besten Komödien, die ich in letzter Zeit gesehen habe. Wen Spinal Tap gefallen hat, wird auch hiermit seine Freude haben. Viele Gags zünden und die Charaktere sind sympathisch skurril. Ich glaube jeder, der in einem Dorf aufgewachsen ist und Heavy Metal Fan war, wird sich mit den 4 Musikern gut identifizieren können. Das Thema Heavy Metal wird auch sehr gut behandelt. Die Band spielt zwar richtig üble Musik (irgendsoein technischer Deathcore), aber im Film sind so viele Metal Insider drinnen, dass man aus dem schmunzeln nicht mehr rauskommt.

„Do you have the new Justin Bieber CD“
„I have something better. Grindcore from Uruguay“
:D

Hier noch der Trailer:

Danke, habe schon überlegt reinzugehen. Werde es somit auch tun.


Edit: Mist, gabs nur als Sondervorstellung an zwei Tagen zu sehen. Toll...
 
Zuletzt bearbeitet:

"Der Mönch mit der Peitsche" war der einzige Wallace Farbfilm von dem ich wusste das er ziemlich bekannt war. Deswegen machte ich damals beim ersten Schauen einen ziemlich großen Fehler: Ich ging mit zu hohen Erwartungen an den Film.

Das mag zu einem vielleicht auch daran liegen, das ich "Der unheimliche Mönch" geliebt habe und dieser Film als Remake bezeichnet wird. Das kann ich aber überhaupt nicht nachvollziehen, da der Film von der Story her kaum was mit dem Original zu tun hat. Daher sehe ich diesen Teil als eigenständigen Teil und nicht als Remake.

Dabei scheint der Film aber vieles richtig machen zu wollen, vor allem was die Atmosphäre angeht aber es funktioniert diesmal einfach nicht. Der Film wirkt viel zu farbenfroh (der Mönch in knallrot, Grit Böttcher zwischen drin auch richtig stechendem gelb), ich glaub hier sollte ich mal den Tipp von @zepfan74 mit der Farbe rausdrehen benutzen, vielleicht funktionierts ja dann.

Dann wär da nur noch die total beknackte Story, ein Großteil nerviger Darsteller (wobei für mich hier ganz klar die beiden weiblichen Darstellerinnen Uschi Glas & Grit Böttcher hervorheben möchte) und einen Haufen Ungereimtheiten (z.B. wie der Mönch hier seine Opfer den genau umbringt? Beim Vorgänger wurde ja erklärt das die Opfer durch die Bleikugel am Ende der Peitsche das Genick gebrochen wird aber hier sieht man immer das diese Kugel überhaupt nie das Genick berührt, weil sie ganz einfach zu lang ist.) Sowieso wirken sowohl die Auftritte des Mönchs als auch seine Morde ziemlich lustlos, im Vergleich zum Vorgänger.

Gut auch wenn ich bisher nur gelästert habe, muss ich zugeben das ich ihn damals beim 2. Mal schauen viel besser fand. Ich hatte mich damit abgefunden das der Film um einiges schlechter war als der Vorgänger und das er ganz einfach Trash war. Und geht man mit dieser Einstellung an den Film ran, wird man eigentlich auch recht gut unterhalten. Man fasst sich immer noch mehrmals an den Kopf aber man weiß das muss anscheinend so sein.

Komischerweise würde ich abschließend diesen Film sogar noch zu den besseren Farb Wallace Filmen zählen. Denn seine Momente hat der Film auch aber wie gesagt er wirkt halt ziemlich trashig. Deswegen bitte die Erwartungen beim ersten Anschauen runterschrauben, vielleicht wird man dann doch noch positiv überrascht.;)
 
Gestern gab es endlich The Night Comes For Us und ich frage mich...was ist los mit euch? Ich habt mich echt heiß auf den Film gemacht. Ja klar, der ist ziemlich brutal. Aber sonst. Ich dachte ja, die Zeiten von asiatischem Overacting und mieser Syncro sind vorbei. Story...na gut, in diesem Fall nicht sooo wichtig. Aber egal. Ich bin echt enttäuscht. Dagegen hätte The Raid ja schon ne Oscar Nominierung verdient. Naja, ist wahrscheinlich ein typischer Fall von Erwartungen so in die Höhe geschraubt, dass nur enttäuscht werden konnte. 5,5/10

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Gestern Abend gesehen.
Gut fotografiertes Gemetzel. Auf Dauer finde ich die Kämpfe aber doch sehr ermüdent, zumal ja sonst nicht wirklich viel mehr passiert.
 
Gestern Abend gesehen.
Gut fotografiertes Gemetzel. Auf Dauer finde ich die Kämpfe aber doch sehr ermüdent, zumal ja sonst nicht wirklich viel mehr passiert.
So gehts mir mit dieser Art Filmen fast immer... Neulich bei The Raid: halbe Stunde Begeisterung, dann schlafe ich bei den endlosen Kampfsequenzen fast ein, also vorspulen :D und das Ende schauen um zu wissen ob nur einer oder doch zwei das Gemetzel überlebt haben....
 
Heute war der Jubiläumsfilm der Reihe dran:

Dieser 25. Wallace Film aus dem Hause Rialto hat schon aufgrund diesen Jubiläums eine Sonderstellung innerhalb der Reihe.
Natürlich erinnert der Filmtitel an einen anderen bekannten adeligen Hund, auch von einem englischem Krimiautor welcher wohl einen der bekanntesten Detektive erschuf.;)

Aber tatsächlich find ich unterhält dieser Jubiläumsfilm immer noch herrlich. Ich muss zwar zugeben, dass dieser Film nicht so spannend wie z.B. "Die blaue Hand" (um bei den Farbfilmen zu bleiben) ist auch nicht sonderlich unheimlich und zum Schluss hin wird er auch etwas konfus (da passiert beim ersten Mal schauen soviel auf einmal, da muss man mehrmals schauen) aber er enttäuscht wenigstens auch nicht.

Man könnte sagen der Film gehört zu den routinierten der Reihe. Und gerade das tut dem Film, gerade innerhalb der Farbreihe in welcher man mehr experimentiert hat, unheimlich gut. Endlich wieder mal eine tolle Besetzung, die Locations sind endlich mal wieder stimmungsvoll und auch die Musik (diesmal wieder von Peter Thomas) ist zwar schräg passt aber wie die Faust aufs Auge.

Besetzungsmäßig zum Glück endlich wieder ein paar bekannte Wallace Gesichter:

-Heinz Drache (hier mal nicht in der Rolle als Inspektor sondern als undurchsichtiger "Gast") hat auf mich einen besseren Eindruck hinterlassen als Fuchsberger im letzten Mönch Film (leider sein letzter Auftritt in einem Wallace Film)
-Karin Baal fand ich überraschend stark, ihre Rolle in "Die Toten Augen von London" war zwar auch gut aber doch mehr Opferrolle, hier tritt sie viel selbstbewusster auf, gefällt mir gut:top:
-Horst Tapparts Erstauftritt in der Wallace Reihe, hier mal als Bösewicht gefiel mir auch besser als seine späteren Rollen als Inspektor

dazu noch Agnes Windeck, Alexander Engel oder Harry Wüstenhagen (leider viel zu kurz) die spielen immer klasse.
Und auch das hier Siegfried Schürenberg (leider vorerst ein letztes Mal als Sir John) und Ilse Page (die schon in den 2 Vorgängern als Sekretärin) die Fall aufklären müssen, ist interessant.

Zwar muss man auch hier zugeben das der Film an ein paar Ecken wieder trashig geworden ist aber da er sich diesmal anscheinend auch nicht zu ernst nimmt, passt das.

Gehört für mich auch zu den besseren Farb Wallace Filmen.
 
Heute war der Jubiläumsfilm der Reihe dran:

Dieser 25. Wallace Film aus dem Hause Rialto hat schon aufgrund diesen Jubiläums eine Sonderstellung innerhalb der Reihe.
Natürlich erinnert der Filmtitel an einen anderen bekannten adeligen Hund, auch von einem englischem Krimiautor welcher wohl einen der bekanntesten Detektive erschuf.;)

Aber tatsächlich find ich unterhält dieser Jubiläumsfilm immer noch herrlich. Ich muss zwar zugeben, dass dieser Film nicht so spannend wie z.B. "Die blaue Hand" (um bei den Farbfilmen zu bleiben) ist auch nicht sonderlich unheimlich und zum Schluss hin wird er auch etwas konfus (da passiert beim ersten Mal schauen soviel auf einmal, da muss man mehrmals schauen) aber er enttäuscht wenigstens auch nicht.

Man könnte sagen der Film gehört zu den routinierten der Reihe. Und gerade das tut dem Film, gerade innerhalb der Farbreihe in welcher man mehr experimentiert hat, unheimlich gut. Endlich wieder mal eine tolle Besetzung, die Locations sind endlich mal wieder stimmungsvoll und auch die Musik (diesmal wieder von Peter Thomas) ist zwar schräg passt aber wie die Faust aufs Auge.

Besetzungsmäßig zum Glück endlich wieder ein paar bekannte Wallace Gesichter:

-Heinz Drache (hier mal nicht in der Rolle als Inspektor sondern als undurchsichtiger "Gast") hat auf mich einen besseren Eindruck hinterlassen als Fuchsberger im letzten Mönch Film (leider sein letzter Auftritt in einem Wallace Film)
-Karin Baal fand ich überraschend stark, ihre Rolle in "Die Toten Augen von London" war zwar auch gut aber doch mehr Opferrolle, hier tritt sie viel selbstbewusster auf, gefällt mir gut:top:
-Horst Tapparts Erstauftritt in der Wallace Reihe, hier mal als Bösewicht gefiel mir auch besser als seine späteren Rollen als Inspektor

dazu noch Agnes Windeck, Alexander Engel oder Harry Wüstenhagen (leider viel zu kurz) die spielen immer klasse.
Und auch das hier Siegfried Schürenberg (leider vorerst ein letztes Mal als Sir John) und Ilse Page (die schon in den 2 Vorgängern als Sekretärin) die Fall aufklären müssen, ist interessant.

Zwar muss man auch hier zugeben das der Film an ein paar Ecken wieder trashig geworden ist aber da er sich diesmal anscheinend auch nicht zu ernst nimmt, passt das.

Gehört für mich auch zu den besseren Farb Wallace Filmen.

Ach diese Edgar Wallace Filme… Irgendwie finde ich die ganze Reihe dieser Kultfilme aus den 60/70er genial / skurril/ amüsant / naive etc.
Schaue ich mir immer wieder gerne an.

Und Karin Dor war ein klasse Görl damals. Höhö!
 
Jemand Interesse an einer nagelneuen und eingeschweißten DVD von "The Visit" (2016) von M. Night Shyamalan?
Habe ich versehentlich doppelt bestellt. Kam heute an! Mehr im Verkaufsforum.
 
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SOLO (Star Wars)


Ein Langzeitprojekt von mir: tief eintauchen in das Star Wars Universum. Weil ich aber immer keine Zeit habe (Business), oder morgen schon alles vorbei sein kann (Tod), schiebe ich dieses Vorhaben nicht weiter “auf die lange Bank”.

Da ich nicht weiß, wo anzufangen ist (50 Jahre alte Filme spielen auf einmal hundert Jahre vor fünf Jahre alten Filmen, zehn Jahre alte Filme aber wieder früher, mal ist Darth Vader ein Kind, dann ein Opa, dann tot, aber alles “vor langer Zeit” trotz Raumschiffen, ist klar), greife ich einfach den erstbesten: SOLO.

Der Film ist am Anfang wie INTERNET, besonders WICHTIGE Wörter werden einfach GROSS geschrieben, spart Zeit (und Geld), finde ich gut; “VERBRECHERSYNDIKATE konkurrieren um Ressourcen, Medizin und HYPERTREIBSTOFF”, weiss man gleich Bescheid.

Es ist die Rede von einer garstigen LADY PROXIMA, kein Scheiß, gefällt mir immer besser.

Dann kommt der Held, ein blutjunger Bursche mit guten Haaren, er sieht aus wie die Tochter von Patrick Swayze und Patrick Bach, vielleicht heißt er auch Patrick. Dann macht er den Mund auf und spricht… mit der Synchronstimme von HARRISON FORD. WTF. Harrison Ford ist ungefähr 85, sein Synchronsprecher vermutlich noch älter. Nach dem ersten Schrecken fällt aber schnell auf, dass es scheinbar ein Stimmenimitator ist, ok. Nach dem warum frage ich besser nicht, es wird einen Grund geben.

Dann kommt ein Raupenalien, was total aussieht wie eine Puppe, Hallo, 21. Jahrhundert, es gibt COMPUTER. Herrgott, wahrscheinlich soll das charmant sein, ich finde das doof.

Dann kommt eine Raumschiffverfolgungsjagd, und ich muss an den einen Star Wars Film denken, der zu 90% aus sowas besteht, unfassbar, hier muss man nur kurz vorspulen und der Spuk ist vorbei.

Der Held tritt irgendwie der Weltraum-Wehrmacht bei und trifft den einen von True Detective, nicht den coolen, den Opa, aber er hat jetzt ein Toupet. Außerdem ist noch die eine Alte mit den Brüsten von GAME OF THRONES dabei, aber mit nicht so guten Haaren. Ein Top-Staraufgebot, die besten Darsteller aus Fernsehserien! Dann kommt der Bigfoot, den man aus den Uralt-Filmen kennt, es gibt einen Kampf, der nicht zu lang ist, als ich kurz Pause mache, gähnt mein Nachbar, und das hört sich original genau so an wie der Bigfoot, help!

Dieser Film spielt scheinbar vor den ganz alten Filmen, das merkt man an der Ausstattung, es gibt Disco-Afros, Koteletten und Pelzmäntel, das gefällt mir. Der Held soll dann wahrscheinlich der junge Harrison Ford sein, der da ja auch mitgespielt hat vor 50 Jahren, also eigentlich noch jung war, moment… maximale Verwirrung.

Dann explodiert ein ganzer Berg, geil. Dann kommt leider ganz lange nur noch Gelaber und ein Kartenspiel, skip, skip, skip. Ende aus Nikolaus.


Bonuspunkte: Farbstimmung (grau in grau), teilweise ist die Filmmusik ganz gut.

Minuspunkte: die Raupe, KEINE Ewoks, Handlung unübersichtlich.
 
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