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deleted_fu
Guest
Ex-Drummer und Taxidermia sind kult. Ex-Drummer ist mMn aber ne ganze Spur besser als Taxidermia.
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Schön zusammengefasst.Ui, Douggie, da simma einer Meinung. Der "Ex-Drummer" ist mit das Abgefuckteste und zugleich Unterhaltsamste, das ich kenne. Dabei natürlich Milieustudie und Arthouse. Ganz anders der "Taxidermia", der ja eher intellektuelle Abrechnung mit real existierendem Sozialismus und Schicksal des Ostblocks ist. Dabei aber nicht minder irre. Ich liebe die beide. Allerdings wären die bei mir nicht im Bereich von zehn Punkten. Dazu sind sie mir zu spartig. Oder ich zu spießig.
Hundstage, Gummo, Idioten, Antichrist, Enter the VoidSchön zusammengefasst.
Naja wie gesagt um 10er gehts in der Liste nicht. Die stehen auch in Klammern da ich die gern empfehle ohne sie zu empfehlen.
Ich fand sie halt nachhaltig beeindruckend und hängen so brutal im Kopf das es seines gleichen sucht.
Hast du zufällig noch mehr in der Richtung?
Auf jeden Fall auch Dogtooth, A Hole in My Heart ...Hundstage, Gummo, Idioten, Antichrist, Enter the Void
Ist neben Ichi, den alten Yakuza-Filmen und 13 Assassins einer der populärste von Miike. Das surreal upgefuckte bricht sich da langsamer Bahn als sonst oft bei ihm. Aber diese Verbändelung des enthaltenen kulturellem Spiegel (Hochzeit, Suche nach Liebe, Zwang zur Zurückhaltung) der mit einem psychologischen Skalpell seziert wird ( hier mit einer Klavierseite höhö) und Thrill und Gore kommt da verdammt gut, eben weil Miike sich anscheinend etwas drosselte. Santa Sangre fällt mir da gerade auch noch ein.Audition hab ich glaub schon gesehen.
Ex-Drummer und Taxidermia sind kult. Ex-Drummer ist mMn aber ne ganze Spur besser als Taxidermia.
Kann mir hier irgendwer gute Filme von Jean-Luc Godard empfehlen? Vielleicht auch was halbwegs zeitgenössisches (kein Muss)?
Kann mir hier irgendwer gute Filme von Jean-Luc Godard empfehlen? Vielleicht auch was halbwegs zeitgenössisches (kein Muss)?
Hui danke für die Infos. Klingt jedenfalls sehr interessant. Vielleicht kaufe ich mir die Godard Box von Arthaus. Wäre denke ich das Beste.Godard ist schwierig. Allgemein und international verehrt als Erneuerer des Kinos, als Regisseur, dessen Filme der Nouvelle Vague das (internationale) Kino nachhaltig geprägt haben.
Seine Filme (soweit ich sie gesehen habe, und das sind nicht viele) sind fast schon Kunst- oder Experimentalfime, auf jeden Fall äußerst unkonventionell. Im Netz finden sich wissenschaftliche Abhandlungen zu seinem Stil und Filmtechniken, die aus heutiger Sicht in seinen damaligen Filmen kaum mehr auffallen, weil sie heute nicht unbedingt Standard sind, aber doch häufig genug angewandt werden.
Was sich vielleicht nicht so durchgesetzt hat, ist sein bisweilen sehr freier Umgang mit der Chronologie. Damit meine ich keine Rückblenden oder Sprünge von einer Zeitebene in eine andere, sondern die zeitliche Abfolge zusammenhängender Szenen. So flieht z.B. in "Elf Uhr nachts" (PIERROT LE FOU, 1965), einem seiner bekanntesten Filme, ein Paar aus einer Wohnung, als nächstes sehen wir dieses Paar auf einer Terrasse stehen, und danach, wie sie von der Wohnung auf die Terrasse laufen (so grob aus'm Kopp jetzt zusammengefaßt) - bei solchen Dingen hab ich eher den Eindruck, daß der Sinn dahinter ist, Hauptsache anders, eben unkonventionell zu sein. Womit ich natürlich auch völlig falsch liegen kann, jedenfalls erwies sich Godards Ausloten neuer Erzählstrukturen auch als weithin einflußreich.
"Weekend" (WEEK END, 1967) gilt als einer seiner krassesten Filme - aggressiv, sehr schräg und bisweilen sehr laut, aber vor allem experimentell, philosophisch, gesellschaftskritisch und intellektuell. Ein Rezensent meinte, der Film erfordere eine "vorurteilsfreie Aufgeschlossenheit", wie sie z.B. auch für David Lynchs "Lost Highway" nötig sei. Meinen Horizont übersteigt "Weekend" (wobei der Originaltitel WEEK END ganz bewußt so geschrieben wird) wohl meilenweit, dennoch würde ich ihn unbedingt empfehlen, weil er einfach mal gesehen werden sollte. Zu erwähnen wäre allerdings noch, daß der Film Tier-Snuff enthält.
Aber womit sollte man bei Godard beginnen? Wohl mit seinem Erstlingswerk "Außer Atem" (À BOUT DE SOUFFLE, 1960), einem Film voller (absichtlicher) "inszenatorischer Regelverstöße", weshalb zeitgenössische Kritiker abwertend von der "Freistilregie eines Anfängers" sprachen. Der Film bekam 1983 gar das Hollywood-Remake "Atemlos" (BREATHLESS) mit Richard Gere.
Auf meiner eigenen Liste der Filme, die ich noch sehen will, steht "Die Verachtung" (LE MÉPRIS, 1963), Godards persönliche Sicht auf die Filmwelt, die eine umfangreiche Zitatensammlung enthalten soll. Wobei ich befürchte, daß auch dieser Film mich überfordert, da er wohl (wieder) mehr für intellektuelle, analytische Betrachter gedacht bzw. geeignet ist.
Spätestens mit diesem Satz hast du mich aufhorchen lassen. Hab noch nie was von dem Typen geschaut, werde ich mal antesten. Welchen den drei Filme würdest du als Einstieg empfehlen?...Vielen wird der Film aber zu ruhig und zu langatmig sein...
Spätestens mit diesem Satz hast du mich aufhorchen lassen. Hab noch nie was von dem Typen geschaut, werde ich mal antesten. Welchen den drei Filme würdest du als Einstieg empfehlen?
und in welchen Bands spielt er denn nun genau?Spätestens mit diesem Satz hast du mich aufhorchen lassen. Hab noch nie was von dem Typen geschaut, werde ich mal antesten. Welchen den drei Filme würdest du als Einstieg empfehlen?
Ich kenne Bone Tomahawk und der ist spitzeHab noch nie was von dem Typen geschaut,
PuhIch kenne Bone Tomahawk und der ist spitze
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