Der allgemeine Filmthread.

MECHANIC RESURRECTION
Huhu, am Anfang ist Jason Statham, er ist wie immer ein alternder Profi, der sich eigentlich schon zur Ruhe gesetzt hat, aber dann passiert was, und er muss wieder ran. Hier kommt eine exotische Schönheit, die ihn zu etwas unredlichem zwingen möchte, aber er hat kein Bock und haut ihr direkt aufs Maul, take that ihr woken Spinner, WELT Kommentatoren geben High FIVE. Dann stirbt die Frau glaube ich, jedenfalls ist sie auf einmal weg, aber es kommt eine andere, sie hat einen größeren und festeren Busen und ist nicht so exotisch, WELT Kommentatoren reiben sich das Kinn. Sie ist ein sog. Bait, aber eigentlich macht sie was mit Kindern in der dritten Welt, sie hat trotz Atombusen das reine Herz eines Mädchens und ist unschuldig in diese Sache geraten. Jason Statham verliebt sich aus Versehen in sie und gibt ihr die Uhr seines VATERS, die er NOCH NIE abgenommen hat, also hat er noch nie ein CT gemacht, oder Sauna, oder mit 1 Flugzeug geflogen, ok, naja. Dann kommt ein alter Kollege, sie wurden als Kinder von einer geheimen Organisation zu Superkillern ausgebildet, Jason konnte fliehen, der andere musste seine Ausbildung beenden und immer alleine zur Berufsschule fahren, deswegen hat er nun natürlich 1 Brass auf Jason und will ihn fertigmachen. Aber auch eine abgeschlossene Ausbildung. Jason soll ein paar andere Superschurken killen, gähn, pipapo, es kommt 1 Weltreise, Hubschrauber, Uboote, Fahrstuhl, Superyacht, Explosionen und KILLS KILLS KILLS. Jason Statham zeigt 17 mal seinen nackten Oberkörper (ist noch ganz gut), hängt 9 mal irgendwo in schwindelerregender Höhe rum, taucht 8 mal im Meer, und gibt 1 Kuss. Die Schurken haben alle exakt gleiche Frisur und Bart, ich werde mich jetzt jeden Tag glatt rasieren, mir reichts. Außerdem will ich mir unbedingt 1 Armbanduhr kaufen und die Verkäuferin am Ende mit dem Kopf auf den Tisch hauen, dann mit Motorrad und nacktem Oberkörper wegfahren, was macht dieser Film mit mir hilfe

18 Punkte
Großartig...Punkt
 
2023 wird ein gutes Jahr.

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https://en.wikipedia.org/wiki/Cocaine_Bear
 
Kannste dir auch leider sparen. Was ein Rotz:hmmja:

Ja. 1 ist gottgleich, 2+3 kann man noch mit Wohlwollen anschauen, kommen aber nicht an die Tiefe von 1 ran. 4 ist völlig aufgewärmter, hanebüchener Schrott, der zwar viel zitiert, aber so dermaßen flach und nichtssagend bleibt, dass es beinahe weh tut.
Storyrelevant ist 4 sowie nicht.

Okay, war wohl richtig, dass ich die BluRay stehen gelassen hab. Hätte den Film gestern beinahe gekauft. Aber irgendwie dachte ich es mir, dass es seicht sein könnte.
 
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Hach, der DiCaprio kann ja ein nasses Telefonbuch spielen und ich wäre hin und weg. Alleine wie er in diesem Film einen herrlichen, wohl auf Afrikaans basierenden Akzent hinbekommt, ist eine starke Leistung. Das Ende dieses Films war mir dann eine Spur zu konstruiert, aber egal, hat mir den Spaß beim Schauen kaum nehmen können. Wobei "Spaß" angesichts der düsteren Thematik wohl das falsche Wort ist. Beeindruckend, in vielerlei Hinsicht.
 
Geil - gestern BULLET TRAIN gesehen. Was war das für ein Fest! Ich liebe diese Art von Filmen im Stil von Smokin' Aces, Shoot 'em Up etc. und ner ordentlichen Dosis Guy Ritchie Witz. Hat mir sowas von Spaß gemacht. Ach, herrlich... :jubel:

"In Bullet Train spielt Brad Pitt die Hauptrolle des Ladybug, eines glücklosen Auftragskillers, der seinen Job friedlich erledigen will, nachdem ein Auftrag zu oft schiefgegangen ist. Das Schicksal hat jedoch andere Pläne, denn Ladybugs neuester Auftrag bringt ihn im schnellsten Zug der Welt auf Kollisionskurs mit tödlichen Gegnern aus aller Welt, die alle miteinander verbundene, aber gegensätzliche Ziele verfolgen ..."


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We Were Soldiers (USA, 2002)

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Von der kitschigen Familienromantik eingangs (die natürlich das Blutbad später kontrastiert) und der fachlichen Fehlinszenierung des wild durcheinanderlaufenden, olivgrünen Hühnerhaufens abgesehen, der sich da weder gegenseitig Feuerschutz gibt, noch im überschlagenen Vorgehen versucht, sich dem schweren Feindfeuer auf einer hügelumstandenen Freifläche zu entziehen, ist Wallace' Film zu gebrauchen (Wenn man es außerdem übersteht, Gibsons Männern dabei zuzusehen, wie sie sich nach einem Gewaltmarsch in der Ausbildung gegenseitig die Füße pediküren oder Funksignale aus Fernost um den halben Planeten mit einem tragbaren Funkgerät empfangen). Weil er den Krieg primär als ein Jammertal inszeniert. Und nicht zuvorderst ein Denkmal setzt. Trotz des sonderbaren deutschen Kinotitels. Außerdem diffamiert er den einstigen Kriegsgegner nicht (wie Emmerich, Spielberg oder Mendes mit ihren Filmen), sondern gibt ihm ein Gesicht. Lässt ihn Mensch sein. Und das ist ethisch mündiger als das beim Hollywood'schen Kriegskino-Output üblicherweise der Fall ist. Dass Gibson und Stowe hervorragende Schauspieler sind, trägt neben der expliziten Gewaltdarstellung sein Übriges dazu bei, sich dem Film nicht wirklich entziehen zu können. 7/10
 
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We Were Soldiers (USA, 2002)

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Von der kitschigen Familienromantik eingangs (die natürlich das Blutbad später kontrastiert) und der fachlichen Fehlinszenierung des wild durcheinanderlaufenden, olivgrünen Hühnerhaufens abgesehen, der sich da weder gegenseitig Feuerschutz gibt, noch im überschlagenen Vorgehen versucht, sich dem schweren Feindfeuer auf einer hügelumstandenen Freifläche zu entziehen, ist Wallace' Film zu gebrauchen (Wenn man es außerdem übersteht, Gibsons Männern dabei zuzusehen, wie sie sich nach einem Gewaltmarsch in der Ausbildung gegenseitig die Füße pediküren oder Funksignale aus Fernost um den halben Planeten mit einem tragbaren Funkgerät empfangen). Weil er den Krieg primär als ein Jammertal inszeniert. Und nicht zuvorderst ein Denkmal setzt. Trotz des sonderbaren deutschen Kinotitels. Außerdem diffamiert er den einstigen Kriegsgegner nicht (wie Emmerich, Spielberg oder Mendes mit ihren Filmen), sondern gibt ihm ein Gesicht. Lässt ihn Mensch sein. Und das ist ethisch mündiger als das beim Hollywood'schen Kriegskino-Output üblicherweise der Fall ist. Dass Gibson und Stowe hervorragende Schauspieler sind, trägt neben der expliziten Gewaltdarstellung sein Übriges dazu bei, sich dem Film nicht wirklich entziehen zu können. 7/10

Ewig nicht mehr gesehen. Ich fand den aber auch richtig gut, auch wenn man dem Typ, der die deutsche Übersetzung des Titels verbrochen hat noch für mindestens 70 Jahre aufs Maul hauen sollte.
 
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