Der allgemeine Filmthread.

Schöne Bescherung (USA, 1989)

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Chevy Chase muss man abkönnen. Wenn man das kann, kann der Ulk hier ganz nett unterhalten. 7/10 (Edit nach berechtigtem Einwand von Albi)

Alarmstufe: Rot - Under Siege (USA, 1992)

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Steven Seagal auf dem Zenit seiner Karriere. Und wie immer, wenn er eines der acht Vertragswerke mit Warner abarbeitet, enttäuscht der Unsympath nicht. Viel brutaler und vor allem eleganter als die damalige Konkurrenz um Van Damme und Lundgren grätscht, verdreht, bricht und totschlägt sich der Hüne durch ein recht gelungenes Stirb Langsam Rip-Off. Nicht ganz so zum Schieflachen wie der zweite Teil, dafür mit Tommy Lee Jones als irrer Bösewicht brillant besetzt. 9/10
Hätte nur ne 6 gekriegt?? :hmmja: Die verdammten Griswolds sind doch der Oberknaller und das hier die Krönung der Reihe. So ein kaputtes Weihnachten wünscht man seinen Feinden:D. Im ernst, ich liebe den 80er Chase, egal ob Fletch, Dusty Buttoms (Kult hoch 1000), Caddyshack oder eben Vadder Griswold, ich steh' einfach auf diesen Dubel-Humor..
 
Gestern auf der Suche nach ordentlichen Weihnachtsfilmen auf diesen hier bei Netflix gestoßen. Hat zwar dann nichts mit Weihnachten zu tun aber man bekommt eine schöne Winterlandschaft geboten.
Eine Hand voll Freaks Proben in den kanadischen Wälder den Weltuntergang. Als es zu einem tödlichen Unfall kommt eskaliert die Lage.
War nicht schlecht, sehr kurzweilig. Kann man sich geben.

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Netflix TROLL....scheisse.... ein riesen Haufen davon, so eine dämliche Ansammlung an Klischeetriefenden
" Charakteren " und dumm-blöd-
Dialogen findet man nicht mal bei Independence Day.... Alter, was ein Scheiss.... habe fertig Mr.President
 
Tatsächlich… Liebe (2003)

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Ich liebe diesen Film. Tolle Besetzung, wohlfühlen vorprogrammiert und teils kitschig, was will man mehr? Spätestens nach dem Sehen dieses Werks kommt man in Weihnachtsstimmung. Stabile 9/10

Stirb langsam (1988)

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Eines meiner „Must-see“s im Dezember. Der Film lässt sich mit genau einem Wort beschreiben: Grandios! (und das nicht nur wegen Alan Rickman! :D) 10/10
 
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Netflix TROLL....scheisse.... ein riesen Haufen davon, so eine dämliche Ansammlung an Klischeetriefenden
" Charakteren " und dumm-blöd-
Dialogen findet man nicht mal bei Independence Day.... Alter, was ein Scheiss.... habe fertig Mr.President
Hmm, kann mich noch an Troll Hunter erinnern. Den fand ich eigentlich ganz gut. Wollte mir daher auch den Netflix Streifen angucken. Naja, probieren geht über studieren...
 
Hmm, kann mich noch an Troll Hunter erinnern. Den fand ich eigentlich ganz gut. Wollte mir daher auch den Netflix Streifen angucken. Naja, probieren geht über studieren...
Meine "Analyse" war auch wenig subtil:D...vielleicht gefällts dem ein oder anderen, doch ich hatte mich irgendwie gefreut auf den Film,Monster, Norwegen, Fantasy....Männersachen halt...aber wirklich sehr (im negativen Sinne) "kauzige " Dialoge und Geschichtsentwicklung, hätte mir da einen gewissen realistischeren Ansatz ( jaaaa, ich weiß.....) gewünscht, doch der Streifen wirkt auf mich als würde man versuchen einen 3h Film auf 1,5h zusammenzupressen und die Dialogeo_O...hatte ich das schonmal erwähnt:hmmja:
 
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08/15 Städtezertramplerfilm der in Norwegen statt in Japan spielt. Somit nichts Neues.
Die Figuren sind so flach wie das Monster groß ist. Effekte gut.
Die japanische Filmmusik kommt meistens wuchtiger daher als in diesem Film.

Ich gebe dem Film ein solides "geht so, wenn man etwas Zeit über hat".
 
Spontane Top 10:
Goodfellas
Heat
Fight Club
Der Pate
Star Wars 5
HDR 1
Pulp Fiction, oder Inglorious..
Zurück in die Zukunft 1
Indiana Jones 1
Wie ein wilder Stier
 
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08/15 Städtezertramplerfilm der in Norwegen statt in Japan spielt. Somit nichts Neues.
Die Figuren sind so flach wie das Monster groß ist. Effekte gut.
Die japanische Filmmusik kommt meistens wuchtiger daher als in diesem Film.

Ich gebe dem Film ein solides "geht so, wenn man etwas Zeit über hat".
Ganz grosser Emmerich ähnlicher Mist und dabei fing der eigentlich interessant an..
 
Gestern einen kleinen Filmeabend gemacht, mit einem guten Freund. Bewusst auch mit B-Movies:

THE MEG
https://de.wikipedia.org/wiki/Meg_(Film)
Altbekannte Riesenhai-Pseudohorror-Action, die gar nicht so mies war wie erwartet. Natürlich schafft der Film weder echte Angstmomente, noch Empathie mit den Protagonisten, noch Beklemmung oder sonst irgendwelche nennenswerten Emotionen zu erzeugen, und auch die Humormomente (geklopften Sprüche und dümmlichen Aktionen) sind überschaubar witzig. Dennoch irgendwie ein bisschen unterhaltsam, daher fette 5/10 Punkten.

DON'T LOOK UP
https://de.wikipedia.org/wiki/Don’t_Look_Up
DIE sozial- bzw. systemkritische Weltuntergangskomödie des vergangenen Jahres, mit DER Starbesetzung des vergangenen Jahres. Für mich war es die dritte Verkostung, für meinen Kameraden indes die erste, daher auf meine Empfehlung hin geschaut. Ich finde ihn nach wie vor sehr cool, aber ein viertes Mal muss ich ihn so schnell dann auch nicht wieder sehen. Zweimal hat das Baden, ja, Suhlen in Klischees der amerikanischen Gesellschaft durchaus Spaß gemacht. Beim dritten Mal kriegt's dann langsam ein kleines Bärtchen. Ursprünglich mal 8,5/10. Nach dem dritten Durchlauf aktuell nur noch 7,5/10.

TROLL
https://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(2022)
Eine durchaus sympathische, auch ein bisschen gesellschaftskritisch und ökologisch angehauchte, am Ende aber sicher vorhersehbare und untiefe Kingkongiade aus Norwegen. Ein riesiger Troll wird durch den Raubbau an der Natur geweckt und aus seinem tausendjährigen Kerker im Dovrefjell befreit, und begibt sich auf die Jagd nach Christenblut, um seine getötete Sippe zu rächen und sein Königsschloss wieder für sich zu beanspruchen. Allein die Paläontologin Tidemann, Tochter eines wirren alten Einsiedlers mit offenem Herzen für die Welt der Mythen und eigener Trollerfahrung, kann helfen, wo die Armee versagt. Wie gesagt, vieles gemahnt an Adaptionen des Stoffs über King Kong oder Godzilla, wo eigentlich nicht die Monster die Bösen sind, sondern die Menschen, die ihrem Lebensraum zu sehr auf die Pelle gerückt sind. 7/10, aber ohne große Wiedersehambitionen. Die deutlich harschere Kritik von @Vinylian und @DecapitatedSaint kann ich übrigens durchaus nachvollziehen, denn sie ist am Ende nicht falsch. Ich bin aber grundsätzlich milde, wenn ich die norwegische Landschaft sehe, die norwegische Sprache höre, Kittelsenbilder vorgeführt bekomme, und durch Trolle auf der Jagd nach Christenblut an zig Artworks und Texte aus dem Black-Metal-Wonderland erinnert werde. Da kann ich dann nicht groß anders als trotzdem genießen. Dennoch, wie gesagt, ein zweites Mal muss ich den auch nicht sehen.
 
Vor ein paar Tagen erstmals gesichtet. Auf den ersten Blick die übliche Story: Reiches Ekel bestellt die Verwandtschaft auf sein Landhaus um diese übers Wochenende an der Jagd teilnehmen zu lassen. Natürlich sind alle Anwesenden Pleite oder eben kurz davor. Was dann passiert ist klar. Dennoch ist hier vieles anders als bei einer Agatha Christie Verfilmung. Da der Film in England der 30er Jahre spielt reist der Adel hier mit seiner Dienerschaft an. Und da sind die unzähligen arbeiteten Personen eigentlich interessanter als der vor dem Fall stehende Adel.
Fand ich super.

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Verrückte Weihnachten (USA, 2004)

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Was noch so halbwegs drittelnett anfängt als völlig überzeichnete und überhaupt nicht lustige Breitseite auf weihnachtlichen Konsumterror und suburbanes Spießertum, verkommt im letzten Rest dieses allerletzten Films zu dröhnendem Weihnachtskitsch und peinlichstem Feelgood-Quatsch. Ich hab es irgendwie geschafft, mich mit Hand vor den Augen und Tötungsfantasien über die Filmlänge zu retten. Ich glaube, ich würde jede einzelne der Filmfiguren erschießen. Ja. Ja, ja. Diese Leute müssten rennen. Alle. Über eine Wiese. Kreuz und quer. Wie Kaninchen. Und dann würde ich sie mit Dum-Dum-Geschossen erlegen. Irre grinsend. Lachend. Glücklich. Alles juckt und kratzt. Ich glaub', ich geh jetzt duschen. 1/10 (Beim Bewerten des Films fiel mir eben auf, dass da schonmal ein Pünktchen vergeben wurde. Von mir. o_O Das heißt, ich hab diesen Vollscheiß schonmal gesehen. Und ich vermute, ich weiß, welches Weihnachten das war. Das, an dem die Cocktails bei den Schwiegereltern besonders gut waren. 2017. Bis jetzt war dieser filmische Krankenhausabfall komplett gelöscht. Nicht an eine einzige Szene hatte ich mich erinnert. Ich bin gut darin, schlimme Erfahrungen auszublenden. Egal,... Bad... Dusche... Schlaftabletten. Am besten alle.)
 
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Verrückte Weihnachten (USA, 2004)

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Was noch so halbwegs drittelnett anfängt als völlig überzeichnete und überhaupt nicht lustige Breitseite auf weihnachtlichen Konsumterror und suburbanes Spießertum, verkommt im letzten Rest dieses allerletzten Films zu dröhnendem Weihnachtskitsch und peinlichstem Feelgood-Quatsch. Ich hab es irgendwie geschafft, mich mit Hand vor den Augen und Tötungsfantasien über die Filmlänge zu retten. Ich glaube, ich würde jede einzelne der Filmfiguren erschießen. Ja. Ja, ja. Diese Leute müssten rennen. Alle. Über eine Wiese. Kreuz und quer. Wie Kaninchen. Und dann würde ich sie mit Dum-Dum-Geschossen erlegen. Irre grinsend. Lachend. Glücklich. Alles juckt und kratzt. Ich glaub', ich geh jetzt duschen. 1/10 (Beim Bewerten des Films fiel mir eben auf, dass da schonmal ein Pünktchen vergeben wurde. Von mir. o_O Das heißt, ich hab diesen Vollscheiß schonmal gesehen. Und ich vermute, ich weiß, welches Weihnachten das war. Das, an dem die Cocktails bei den Schwiegereltern besonders gut waren. 2017. Bis jetzt war dieser filmische Krankenhausabfall komplett gelöscht. Nicht an eine einzige Szene hatte ich mich erinnert. Ich bin gut darin, schlimme Erfahrungen auszublenden. Egal,... Bad... Dusche... Schlaftabletten. Am besten alle.)

Leider gibt es nur ganz wenige gute Weihnachtsfilme. Ist zwar seltsam aber ist nun leider so. Dieser ganzer Kitsch ist ja nicht zu ertragen.
 
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