Der beste letzte Song auf einem Album/ LP!

Nach den ersten 3 Alben ging es mit Evergrey IMO bergab in Richtung polierte Beliebigkeit. Der Rausschmeißer des Zweitwerks wird für mich aber immer etwas ganz besonderes bleiben. Magisch, wie sich der Song um 3 ostinate Synthietöne entwickelt, dazu noch mehr Dreck und Leidenschaft als Schmalz in der Stimme:

Mit der "The dark discovery" bin ich nicht so ganz vertraut, aber die beiden danach waren echte Götterscheiben, die ich auch heute noch sehr geil finde. Das sehr hohe Niveau dieser beiden Alben konnten sie auch in meinen Augen danach nie wieder erreichen. Aber vereinzelt geniale Songs waren auf den Nachfolgern auch noch drauf.

EDIT:
Ups...grad gesehen, dass der zitierte Post schon etwas älter ist. Aber egal :D
 
Für mich wohl für immer der treffendste Song in dieser Kategorie:




Und sonst?

Motörhead - 1916
Rush - The Garden
Type O Negative - Daytripper Medley
Entombed - Through The Collonnades
Judas Priest - One Shot At Glory
SunnO))) - Báthory Erzsébet
 
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Ich habe mir in den letzten Tagen öfters mal Gedanken darüber gemacht was ich denn in diesen Thread posten würde und kam eigentlich zu dem Entschluss, dass ich besser gar nichts schreibe, weil ich so keinen einzigen "ultimativen" Song benennen könnte.

Deswegen ist auch die nun folgende Nennung nichts in Stein gemeißeltes respektive "DER" Song, aber dennoch weit vorne mit dabei. Außerdem muss ich einfach mal ein paar Gedanken hierzu loswerden.

SAMHAIN - Human Pony Girl

Jetzt ist ja schon das gesamte Album keine Easy-Listening-Kost. Aber am Ende eines derart kaputten Albums nochmal sowas extrem Verstörendes, Leben Aussaugendes zu platzieren, puh, das verlangt einem schon so einiges ab.
Allein diese komplett monotone Gitarre in völlig bizarrem Soundgewand, die eigentlich nur im Hintergrund rumröhrt... eigentlich!!! Aber gerade deswegen klingt sie so unendlich fies, wie eine Kreissäge, die Dir auf den Schädel gebunden wird und die sich langsam in Dein Gehirn arbeitet... Dazu die albumtypischen seltsamen Geräusche im Hintergrund und Danzigs derbes Gejaule, das einen um den Verstand bringt.

Selten war Musik intensiver.
 
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